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 die ss - eine warnung der geschichte - totenkopf - die waffen-ss - mythos odessa     frei ab 16
154 min   zdf-doku mit filmdokumenten, privatarchivaufnahmen
   "zeitzeugengestütze dokumentationen solcher art sind in fünf jahren nicht mehr möglich" guido knopp
    "nicht hitler, göring, himmler, göbbels wie die alle hießen, haben mich verschleppt und geschlagen. nein es war der schuster, der nachbar, der greißler, der milchman, der postman. die ham eine uniform bekommen, eine binde bekommen, und einen totenkopf daoben und dann waren sie die herrenrasse" karel s, häftling in auschwitz
der totenkopf das erkennungszeichen auf dem rechten kragenspiegel der uniform
kennzeichen einer speziellen truppe der ss.    überall im land, verhaftungen, verfolgungen, erschießungen
" nach einem tag angestrengden dienstes schläft es sich besondas gut, aba schnell ist die nacht zu ende schon heißt es aufstehn", ss-werbefilm
"...sind wir auf die wache gegangen, oda auf die türme. wie sie uns das wollten. das war schön für uns. also ich will nicht klagen. ich war zufrieden. ich bin gern ss man gewesen". harry s. ss-mann in sachsenhausen, einsatzgruppe c
          (anm, wenigstens ehrlich)
"ich mußte zusehen, wie die menschen ihre eigenen gräber aushoben." nina i, ivanitschi. die einsatzgruppe zieht weiter. im juli erreicht sie mit der wehrmacht kiew. die bewohner der stadt reagieren zunächst gelassen.
ruwin s. (damals 14 jahre) "meine mutter wollte das einfach nicht wahrhaben. sie hatte die deutschen 1918 in der ukraine erlebt. damals hatten sie den zivilisten nix angetan. sie sagte, daß die deutschen ein zivilisiertes volk sein, und es bestimmt nicht zulassen würde, daß den zivilisten was geschieht."
        29.9.1941 die juden von kiew werden zusammengetrieben
ruwin s. "meine mutta sagte, versuch dich zu retten. ihre lippen zitterten."
das massaker in der schlucht zu babi yar mit der mörderischen bilanz 33 771 juden tot
"wir haben das alles betrachtet, als notwendig. das sind juden, das sind bolschewiken, die können nur abgschossene werden."
moderator: "das morden begann inden köpfen"
    "ändan hättn wir ja nix können gar nix. oda was meinen sie, was sollten wir ändan?" karel s
anm das war mit ein grund, eine antwort auf die fragen warum, wieso? wie konnte das geschehen?
das waren befehlsausführer, zum gehorsam erzogene generation, wenig informierte, keine wir sind dagegen aufmüpfige trotz rotz jugendlichen
harry seidel, ss-mann in sachsenhausen, einsatzgruppe c "wir sind die auserwählten. wir dürfen das tun, wenns auch hart ist. wir retten das deutsche volk vor dem erbfeind, den juden. das ises. ...ihr tut den schwersten dienst, ihr könnt sagen wir waren dabei gewesen. wir haben das durchgestanden, wir waren so tapfa. wir haben das alles gemacht.
"die waren wie niemand, wenn die die uniform nicht anhatten. die waren nix."helmuth s, überlebender des holokaust dann als der nazideutsche größenwahn nicht aufging, dann als die "siegermächte" in den konzentrationslagern fragen stellte,..
"ich bin kein sadist. ich hab keinen geschlagen. noch nie. ich bin kein sadist. nein niemals. noch nie sadist gewesen. kenn ich nicht. ich bin viel zu faul."hans m, ss-mann in auschwitz
   
kurz auch üba den prozeß in nürnberg 14 todesurteile fällen die richter. 4 werden vollstreckt. bis zuletzt zeigt keiner der verurteilten 1sicht
"disziplin und treue haben mich an den galgen gebracht. ich weiß auch heute nicht, wie ich andas hätte handeln solln"

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