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was früha mal
kranknhaus war isjz uni
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durchgang zum narrenturm
("Tollhaus"
"Narrenbehältnisse", "Kaiser Josephs Gugelhupf")
im 6. Hof des Alten
Allgemeinen Krankenhauses im 9. Wiener Gemeindebezirk, das
erste Spezialinstitut für Geisteskranke in Europa
"eröffnete" 19. April 1784
gebaut nach einem Entwurf des Hofarchitekten Isidor Canevale
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5 ebenen mit 139
"Narrenbehältnißen"
zentral beheizten Zellen, die von einem zentralen Innenhof
aus eingesehen werden können
ein pfleger pro ebene konnte alles "überwachen"
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"Knapp 90 Jahre lang diente der Narrenturm
als psychiatrische Anstalt mit zahlreichen Fehlkonstruktionen.
Das ausgeklügelte, auf Schächten basierende und
von vier Öfen im Keller betriebene Heizungssystem beispielsweise
leitete Rauch und Abgase anstelle warmer Luft in die Zellen
der Patienten" Alfred
Stohl - Der Narrenturm oder Die dunkle Seite der Wissenschaft
weiters entdeckte der autor ein okkultes Zahlensystem hinsichtlich
der architektonischen Gestaltung
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Ein leitender Arzt
wurde erstmals 1817 ernannt, als der »Narrenturm«
schon länger als 30 Jahre stand. Dieser »Primararzt«
kümmerte sich von nun an mit zwei Kollegen ausschließlich
um die Insassen, die bis dahin von einigen jungen Ärzten
des akh mal mehr mal weniger medizinisch mitversorgt wurden
mit bescheidenen Behandlungsmöglichkeiten, zb
Verabreichung von Bittersalzen und Brechweinstein, kalte Güsse
und Eiswasserklistiere, Hydro-Therapie, (der Patient blieb
lange unter Wasser, oft solang bis sich die Haut ablöste)
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Wasser musste aus dem
nicht weit entfernten akh geholt werden hauptsächlich
von den friedlichen und deshalb nicht angeketteten Patienten,
die in den unteren Etagen des Turms untergebracht waren
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Als einige Jahre später
der Mediziner Michael Viszanik die ärztliche Leitung
des Turms übernahm, ließ er aus den Zellen ganze
30 Zentner Ketten entfernen, mit denen man die tobenden Kranken
bis dahin fixiert hatte wenn auch mehr zum Schutz vor
sich selbst und dem der Mitpatienten als zur Strafe. Ihre
Schreie waren dennoch kilometerweit zu hören.
pharmazeutische-zeitung
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da kaisa sah die "Wahnwitzigen"
als kranke an, die bavölkarung als belustigung, als atraktion
Gegen Trinkgeld, bzw bestechungsobulus an die Wärter
konnten die närrischen Insassen besichtigt werdn bis
es Johann Peter Frank (1745 - 1821 Direktor des akh) verbot
1796 ließ er einen Garten anlegen, der "nur
für die Irren" bestimmt war
Nicht alle Insassen des Turms jedoch saßen dort zu
Recht; zb der Fall des Grafen Seilern, der beim Kaiser
in Ungnade fiel, weil er seinen Sohn hatte einsperren lassen;
der hatte sich nämlich geweigert, das ihm von seinem
Vater zugedachte Mädchen zu heiraten. wien-vienna.at
(viel werbung)
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früha wurdn die
menshn drinn bewacht
heute draußn übawacht
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seit 1866 vawendet
für Werkstätten, Personalwohnungen und Dienstzimmer
für Schwestern und Ärzte.
1971 übersiedelte das seit 1796 bestehende Pathologisch-anatomische
Museum in den Turm.
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kastanienbaum u fliedastrauch
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älteste und mit
rd 50.000 Exponaten größte Schausammlung pathologisch-anatomischer
Präparate der Welt
mehr infos ärztewoche
von
obm
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"a vote for bart simpson is a vote
for anarchy"
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renoviertes gegnüba
trostlosa geht´s kaum
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skizze ala knalli
auf servjette
zuvor gab´s melanzani im bierteig mit shafkäsesauce
war das guuht-)
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