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| der letzte akt 1955,
sw, 110 min, fsk ab 12 regie g.w.pabst mit oskar werner, albin skoda, willy krause, lotte tobisch,.... |
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| nach einem manuskript von erich maria remarque
und dem buch "ten days to die" von michael musmano dieser film azählt die geschichte eina zeit, wie sie war und nie mehr wiederkehren darf. berichte der überlebenden und geschichtliche quellen lieferten den stoff für die gestaltung des drehbuches wärs einfach nur son film zur unterhaltung, wärs fad, abstrus. aba so mim historischen background is schaurig, und damals in echt wars sicha noch ganz andast schaurig. der film zeigt die letzten tage im führerbunker und draußen in berlin "ja mein führer der alte prinz, damals war berlin sogar schon in rußischer hand. kein mensch wollte mehr an den sieg glauben, die niederlage schiehn unabwendbar, schließlich setzte sich friedrich selbst eine frist, wenn bis zum 15 februar die wende nicht käme, dann wollte er gift nehmen. aber drei tage vorher starb die zarin, ihr sohn trat an die seite preußens und der krieg war gewonnen. das ist schicksal mein führer. erlauben sie mir, daß ich zur erhärtung meiner worte die horoskope vorlege" nickende zustimmung h is alleine und spricht zum gemälde von friedrich. hitla redet vom aufbau eines schöneren deutschland, so als wolle er sich selbst mut zusprechen.... "du, sag es doch, was ich tun soll! sag es doch" "ich werde siegen, wie du gesiegt hast,... da wär supa gwesen, wenn das bild redet, friedrich macht ihn voll zur schnecke: "was fälltda ein, du gewöhnlicha mop? was fasselst du von aufbau, wo du doch für so viel zastörrung warst?... hin und wieder zeigte hitler selbstkritik im ansatz: ich weiß auch, daß sie mich für verrückt halten. aba ich bin es nicht, trotzdem ich seh genau den ernst der lage. "ich will kein führer von feiglingen sein,.... ich lege die führung nieder" das war nur eine kurze fase, nebm görings ordnet hitla noch weitare aschießungen an, wasn sonst? es entspricht einer gewissen "luluputschweichei" mentalität imma den andan schuld zu geben, zerst warns die juden, und zigeuner, und der völkerbund,...und dann nachdem alles durch ist, nachdem selbst hitler die trümer des naziregiemes erkennen mußte, dann warns die feigen untergebenen. nur keine eigenverantwortlichkeit. "dolmetscher hab ich immer gehaßt. wer 2 sprachen spricht, is nicht valäßlich" viel weniga als das adolf hitler fänomen beschäftigt doch das mein führer syndrom "mein führer wir haben unser haus verlassen müssen. und sind zu ihnen gekommen um gemeinsam zu siegen oder zu sterben" familie goebbels...wie kann die mutter selbst ihre kinder richten? "es is ja im großdeutschen reich lebenswert ist" das nazigesoks is durchgeknallt, gefährlich und das laßt sich nicht schönreden soweit die paradoxn szenen im bunker, die realität draußn sieht ganz andast aus, zerbombte häuser, verletzte, hungande, durstende, verzweifelte, verlohrenen....der soldat wüst (oskar werner) ist fiktive, "1 normaler deutscher soldat", zeigt aba courage und wagt zu kritisieren. im nachhinein, wemma nicht dabei war, bringten anklagevorwürfe eigentlich nix.(im moment kann ein "bist depat?" hilfreich sein) aba trotdem der regisseur pabst weißt bewußt auf die "kollektivschuld" der führergläubigen, führertreuen hin. es haben viel zu viele mitgemacht, volla haß, froh zu sein, selba kein opfer sein, bereit zu morden soldat wüst "ein großer führer der kinder ins feuer schickt" "der führer weiß doch wasa tut?" soldat wüst "wie meinen sie das?" |
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