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infotafl bernaua straße
" Ganz normale Straßenschilder mit der Aufschrift »Bernauer
Straße« weisen eine Besonderheit auf. Manche von ihnen tragen Hausnummern,
die es bereits seit 30 Jahren nicht mehr gibt. Für die DDR-Oberen war klar,
daß die dramatischen Fluchtsprünge aus den Fenstern der Häuser
im August 1961 ein rasches Ende haben mußten: Bereits im September rückten
bei Nacht und Nebel Kampfgruppen an. Die zwangsweise Aussiedlung der Menschen
begann. Im September erhielten bereits 820 eine neue Wohnung in anderen Gegenden
der Stadt, bis Oktober waren schon 1800 ausgesiedelt. Die Bernauer Straße
war die erste in der Stadt, wo nach dem MAUER-Bau die Fenster der Häuser
zunächst zugemauert wurden: insgesamt 1.250 Fenster. Ende 1961 waren die
Häuser auf ihrer gesamten Länge von 750 Metern zur Westseite hin dicht.
Bis 1966 wurden schließlich alle Gebäude gesprengt" feba
2007 alles © meine
bilda (always rememba
bad
karma follows you around)
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" Artikel 13/2: Jeder hat
das Recht, jedes Land, einschließlich seines eigenen, zu verlassen und in
sein Land zurückzukehren" Allgemeine Erklärung der Menschenrechte,
Resolution 217 A (III) der Generalversammlung vom 10.12.1948 » Wir
werden die MAUER nicht vermissen, wohl aber die Mauerkunst« so der damals
(1989) Regierende Bürgermeister, Walter Mompei wo sandie grafitis,
vadammt?!
" In weniger bewohnten Gegenden besteht
die Mauer nicht wie üblich aus Betonsegmenten sondern aus einem einfachen
Metallzaun " und groteskes, grafitis, shienenwege,... fast
500 sharfe sw-fotos | |
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» Ich verstehe Ihre Frage
so, dass es Menschen in Westdeutschland gibt, die wünschen, dass wir die
Bauarbeiter der Hauptstadt der DDR mobilisieren, um eine Mauer aufzurichten, ja?
Mir ist nicht bekannt, dass eine solche Absicht besteht, da sich die Bauarbeiter
unserer Hauptstadt hauptsächlich mit Wohnungsbau beschäftigen, und ihre
Arbeitskraft wird dafür voll ausgenutzt, wird voll eingesetzt. Niemand
hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.« Walter Ulbricht (Staatsratsvorsitzende
der DDR) am 15. Juli 1961 auf der Pressekonferenz in Ostberlin
berlin enclaves
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wedding war politisha westn mitte
da kommunistishe ostn " Zwischen 1945 und dem Sommer 1961
verließen insgesamt 2,7 Millionen Menschen die DDR und Ost-Berlin,
um ihr Glück im Westen zu versuchen; mehr als 200 000 waren es allein im
ersten Halbjahr 1961" ng Berliner
Mauerweg Die
Mauer im Luftbild 1989 | |
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"Als Regierender Bürgermeister
von West-Berlin zeigte Willy Brandt 1957 bis 1964 stets Gesprächsbereitschaft
mit den Ost-Berliner Behörden und erreichte unter anderem, dass West-Berliner
ab Ende 1963 wieder Kurzbesuche im Osten machen durften. Zudem handelte er verschiedene
Abkommen mit dem Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker (1912-94) aus, die die
Einreise von westdeutschen Besuchern in die DDR erleichterten. Wer die DDR
besuchte, musste ein Einreisevisum besitzen und pro Tag 25 DM im Verhältnis
1:1 in Ostmark zwangsumtauschen (der echte Wechselkurs lag freilich eher bei
10 Ostmark zu l DM). Ein praktischer Weg für die ostdeutsche Regierung, an
harte Währung zu gelangen" ng |
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"In mancher Hinsicht mutete
das Leben in Berlin regelrecht surreal an. Tagtäglich fuhren West-Berliner
U-Bahnen unter Ost-Berliner Gebiet durch nur schwach beleuchtete, aber schwer
bewachte »Geisterbahnhöfe«." " ich
habe ein foto von mir, wo ich mit 7-8 jahren versuche die berlina maua umzuwerfen" leonardo
di caprio ng
NATIONAL GEOGRAPHIC TRAVELER BERLIN © 2007 National
Geographie Society ISBN 3-937606-93-9 | |
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hier warmal maua mit todesstreifm
links da ehemalige ostn gerade aus die charite (kranknhaus) "239
menshn starbm, bei den versuchen auf jede erdenkliche art u weise die berlina
maua zu überwinden" ntv "Wie viele Tote es in der
Bernauer Straße im Zusammenhang mit der MAUER wirklich gegeben hat, ist
noch nicht bis ins Letzte ermittelt" 2 |
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kapelle
da vasöhnung mit extra glocknturm "d ie Ehemalige Versöhnungskirche
lag in der Bernauer Straße - gegenüber der Hussitenstraße und
wurde im Januar 1985 gesprengt Im Oktober 1961 feierte der Rest der nunmehr
geteilten Gemeinde den letzten Gottesdienst Die Kirche stand jetzt im Sperrgebiet
- unzugänglich auf dem Todesstreifen Nach langen Verhandlungen stimmte
die Kirchenverwaltung der Sprengung zu. Sie hatte als Ausgleich die Genehmigung
erhalten, im Ostteil der Stadt in einem Neubaugebiet ein Gemeindezentrum zu errichten"
2 | |
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"Ein besonderes Kapitel der
Mauergeschichte sind die Fluchttunnel. Das größte Projekt mit dem spektakulärsten
Erfolg lag in der Bernauer Straße. 36 junge Leute, die meisten Studenten,
hatten ein halbes Jahr lang Nacht für Nacht gebuddelt. Der Eingang lag
in einem Toilettenhaus eines Hinterhofes auf östlicher Seite, der Ausgang
in einer ausgedienten Bäckerei im Westen (später abgerissen) Insgesamt
57 Menschen konnten vom Osten in den Westen fliehen" 2 |
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" Die Mauer ist gefallen,
weil die menschen es nicht mehr ertragen konnten geteilt zu sein"
Gesine Eichapfel (10 Jahre) Känguru-Schule Altenburg-Ehrenberg Aus:
Fragebogen zum Thema DDR, ausgefüllt am 20. Februar 2003 2
gefundn in Die Mauer ist gefallen
Eine kleine Geschichte der DDR von Susanne Pritsche 2004©Carl
Hanser Verlag ISBN-3-446-2O45O-4 | |
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Eva-Maria Hagen: » Als
die Mauer gebaut wurde, haben wir uns betrunken,
und notgedrungen eingesehen, dass die DDR sonst ausgelaufen wäre wie ein
durchlöcherter Eimer. Wir hofften auch, dass wir jetzt, wo wir so schön
unter uns sind, endlich, was die Kunst betrifft, die darstellende und die Malerei,
Drehbücher und Theaterstücke, unsere Probleme und Schwierigkeiten auf
die Bühne bringen könnten, im Film zeigen. Kurze Zeit sah es auch danach
aus.« | |
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1965 Eva-Maria Hagen: »Das
Leben in der DDR war bis dahin, wo mir ein Licht auf ging, nämlich, dass
im Namen des Kommunismus ebenfalls die Menschenrechte mit Füßen getreten,
Abweichler und Andersdenkende eingesperrt, gefoltert und ermordet wurden,
das Paradies auf Erden, vielmehr ein Auf-dem- Wege-Sein dorthin.«
gefundn in NINA HAGEN - THAT'S WHY THE LADY IS A PUNK
Von Nina Hagen und Marcel Feige © 2003 Schwarzkopf &: Schwarzkopf
ISBN 3-89602-413-2
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gedenkstätte berliner mauer
in erinnerung an die teilung der stadt vom 13. august 1961 bis zum 9.november
1989 und zum gedenken an die opfer kommunistischer gewaltherrschaft
errichtet durch die bundesrepublik deutschland und das land berlin
" Die offizielle Begründung der DDR für den Bau der Mauer
(von der politischen Führung auch "antifaschistischer Schutzwall"
genannt) durch Berlin und um Berlin (West) herum ab dem 13. August 1961 lautet
bis heute, im Sommer 1961 habe eine "imperialistische Aktion" der
Bundesrepublik unmittelbar bevorgestanden. Diese Aggression habe man durch
den Mauerbau verhindert." Archiv
Berliner Mauer und DDR | |
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die kleinare
wand is die ehemalige maua die größare teil des gedenkkunstteil
"am 13. August 1961 wurden die acht Bezirke des damaligen Ostsektors
von den 12 Bezirken der drei Westsektoren endgültig getrennt. Die Grenze
West-Berlins zur »Zone«, der heutigen DDR, und zu Ost-Berlin, über
die täglich Tausende von Flüchtlingen nach West-Berlin gekommen waren,
wurde zuerst durch Stacheldraht und Straßensperren abgeriegelt; später
wurden die provisorischen Sperren durch eine militärisch gesicherte Betonmauer
ersetzt. Nur wenige Übergänge führen von West- nach Ost-Berlin:
Bahnhof Friedrichstraße, Friedrichstraße (Checkpoint
Charlie), Bornholmer Straße, Heinrich-Heine-Straße Diese Übergänge,
mit Ausnahme des »Checkpoint
Charlie«, standen bisher nur Besuchern aus der Bundesrepublik
offen;... | |
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.....Westberliner durften - abgesehen
von besonderen Härtefällen und an einigen wenigen Tagen zum Verwandtenbesuch
- erstmalig wieder zu Ostern 1972 die Grenzen nach Ost-Berlin und zur DDR überschreiten.
Hierzu wurden als weitere Grenzübergänge Chausseestraße, Invalidenstraße,
Oberbaumbrücke und Sonnenallee freigegeben, für Fahrten in die DDR die
Kontrollpunkte Dreilinden/Drewitz, Heerstraße/Staaken und Waltersdorfer
Chaussee/Rudower Chaussee. Bürger der DDR und Ost-Berlins dürfen
erst im Rentenalter die Grenze nach West-Berlin passieren; jüngeren Menschen
ist der Besuch West-Berlins nach wie vor verwehrt. Neuerdings kann in bestimmten
Fällen diese Genehmigung erteilt werden, und es ist zu hoffen, daß
diese Bestimmungen in Zukunft etwas großzügiger gehandhabt werden."
GERHARD HELLWIG und BEROLINA vom alex zum Zoo Ein lexikalischer
Berlin-Bummel 1973 bertelsmann | |
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Die MAUER in Zahlen Gesamtlänge
der Mauer 155 km um Westberlin davon im Stadtgebiet 43 km Betonplattenwand
mit 106 km Rohrauflage Metallgitterzaun 66 km Beobachtungstürme 302
Bunker 20, Hundelaufanlagen 259 Kraftfahrzeugsperrgräben 105 km Kontakt-
bzw Signalzaun 127 km Kolonnenweg 124 km Schema
da Berliner Mauer | |
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"blick im westn" |
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fotoshooting |
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von obm blick zum alex ohne
turm | |
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| gestaplte mauasegmente
"The story of Keith Haring’s courageous Berlin Wall mural (which is now lost to history) "
dangerousminds |
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einfach nur vorhang " Mit
der Berliner Mauer setzt die DDR-Führung sich selber ins Unrecht. Und
mit jedem tödlichen Zwischenfall an der Grenze verliert das Regime mehr an
Ansehen" Hermann Vinke Die
DDR Eine Dokumentation mit zahlreichen Biografien und Abbildungen Ravensburger
Buchverlagcynishe
anm viel mehr is die ddr heut nimma, alsa buntes buch inda kindabücharei |
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"stacheldrahtinstallation"
amnastie
international "das geht vieln unta die haut"
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ma kann üba die ddr
sagn, wasma will aba die klappradln san supagmiatlich
wenigstns, wenns sonst nur eine sehr, sehr besheidene auswahl an produktn gab
"Auf 1084 Fotos hinterließen die DDR-Grenztruppen 1989 eine
Gesamt-Topographie der Berliner Mauer Wie hat sich der frühere Todesstreifen
seit dem Fall der Mauer verändert? Dajana Marquardt suchte fünfzehn
Jahre nach dem Abriß der Mauer Standorte der Militär-Fotografen auf
und machte Vergleichsfotos" chronik-der-mauer |
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