foto-st
Billiard
 

                               tagebuch -  was hier los is - oda a net, dedicated to ju pu

       U P S T A I R S     to younger days    
             aktuelles tagebuch
     
  31.10.04
   

für kozi den baumeister schließe ich die kleine halle in mein gebet 1

  30.10.04
   

na supa, die halloween-kids ham gläutet und i hab nix zum naschn ghabt.

  291004
    eine oma ist tot, eigentlich nix ungewühnlich, trotzdem magis net so unmittlbar in meinen lebm
da hupfi das stiegnhaus runta und seh die alte liegn, bei den postkästn, sie wird grad erstvasorgt mit den luftpumpteil. sie trägt die klassischn beigen omaschuhe mit nylons. wuäh, was bini nur einige minutn früha untawegs, die oma steht vor mir sieht mich und fällt dann tot um?
   hmp zum glück hat das hausi 2 1gänge.
späta, nach ca einein1/2 std, geht ein polizist gelangweilt herum. ich muß da vorbei, wo die tote im dunkln liegt. taschenlampm werdn bewegt. flasch, durch die glastüre sie ich sie daliegen. uäh. dann noch mal blitztn. was da so lang dauat?
so möchti net gestorbm sein, am kaltn steinbodn liegn, wo dauand wer vorbei muß
wie lange werde ich noch an sie, die ich zu lebzeitn nicht kannte, denken? hat sie post bekommen? was stand drinn? kommen zukünftig warnungen 8tung das öffnen ihra post kann zu tödlichen schock führn. letzlich werdn wir alle sterbm, aba wir leben so, als gehört das sterbm nicht dazu. möge sie in friedn ruhn. ich mag keinen hausgeist, der auf gute post wartet.
  291004
   

warum scheint der gute so wenig sympatisch? das war keine anspielung auf w.busch!!

  mo_251004
    "ibin freizeitreich" wie kommi drauf, son stuß zu plaudan?
ich bin dauand beschäftigt. am 11.11 gebima die ehre und stelle einige meina vieln fotos zur schau. endlich
  24.10.2004 sunday
   

so ein sonnenschöner tag am mönchsberg war bemerkenswert viel bewegung das neue weiße kastl, museum der moderne am mönchsberg, lockte mit freien eintritt, mir war die schlange zu lang
    drinnen sind die wände grau! die moderne ist ein alter hut!! die vielen grauen wände schrein nach graffitis, die leeren gänge und räume nach musik, spaciga, grooviger, chilliger sound, das ist angesagt.

  22.10.2004
    gothic music night im mark, aignerstrasse 57  featuring frame & dj jo
  18.10.04_montag
    schöna, fast heißa tag, es macht spaß für die meinige berlin-sbg-fotoaustellung zu tun
  samstag, 16.1004
    varückte 1fall, bin nächtens eina fotoidee wegn am nonnberg herum, was imma vorgstellt hab is net aufgangen. vorm mozart geburtshaus is auch wer mitna varücktn idee gwesen, er spielte kla4. wie bewegte er seine finga bei der kälte?
  freitag, 15.1004
    mit nen angeschwollenen auge und ausschlag am öbakörpa aufwachn
könnte schlimma sein mit zwei geschwollenen augn und ausschlag übaall
   abends heute ich, linxshända lebm um jahre weniga das liegt sicha an den rechtn
bis sonntag is noch der flohmarkt vom lions-club. dort vorbeischaun is nett!
 
    nichts im leben ist mir peinlich, höchstens die hochzeit mit dieter bohlen. verona feldbusch
  tu nicht so awaxn !!!! käma eh net im sinn, aba supaspruch aus da werbung für irgndwas
   

 

  habi unlängst x ghört
    "das erste mal is imma schlecht. i hab dacht i bleib beim wixen" hansi ha
   
     
  14.10.2004. 19.00 "eine faszinierende, biologische reise durch rumänien ins donaudelta"
    dias, filme  free entry
vortrag von h. gschwendtner, dr. r. hofrichter, mag. m. kyek
  was wir imma schon wissen wollten
    das neutrino besitzt doch eine masse !!!!! hm viel kannsja net sein, reichte fürn nobelpreis
  mo 11.10.2004
    vonda wiege bis zur bahre formulare sind das einzig wahre
       und das imma noch im zettlformat
  sonntag 10.10.04
    jaja, da profet gilt nix im eigenen land
wer ist elfriede jelinek? headline vom kurier, als wär das die frage
viel intressanta   KANN ELFRIEDE JELINEK JZ GLÜCKLICH SEIN?
sie wirkt imma so niedageschlagen, so schwermütig, was elfriede jelinek auch fehlt, is eine gute numma, im musikalischn sinn und etwas tanzen, tanzen.
sicha habi1 lieblingsbuch: die ausgesperrten, "Man darf die Menschen nicht aus Haß, sondern man muß sie grundlos verprügeln, als Selbstzweck, mahnt der Bruder Rainer."
wer die ausgesperrten nicht kennt, mistvasteht das vielleicht. mit jelinek ises wie mit bernhard, irgendwann hörtma auf die bücha zu lesen. denn das leben hat gar nicht imma nur so schwer, so endlos traurig sein dürfen tun können solln, oda?
    "ich vergrößere (oder reduziere) meine figuren ins übermenschliche, ich mache also popanzen (anm. ausm slawischen, schreckensgestallten, abwertend willenlose, abhängige geschöpfe) aus ihnen ... ich bemühe mich nicht um abgerundete menschen, sondern um polemik, starke kontraste ... eine art holzschnitt-technik"
                                             ich schlage sozusagen mit der axt drein, essay 1984
"die sehnsucht ist ein stückerl holz, daß diese frau sich selbst apportiert hat. sie braucht den aufruhr ... also sucht sie sich ihre ziele draußen, um beständig an sie zu denken und sie wie tütensuppen (packerlsuppe) in ihr ungebärdig kochendes wasser einzurühren und ein fremdes herz anzurühren. der katholikentag braucht ja auch den fernen papst, der zu uns herreisen soll. doch ist der in unsrem vataland (anm warum net muttaland?) so ist´s plötzlich einer wie wir, ein mensch, den kenn ich!"         lust 1989
1946 elfriede jelinek´s geburtsjahr, jelineks großmutter kam aus siebenbürgen, der
großvater war tschechischer und jüdischer abkunft, wurde katholisch, als er eine arierin heiratete. er war sozialdemokrat der ersten stunde (parteibuch nr.6)
infos aus günther nenning´s (hans dichand dankend) kostbarkeiten österreichischer literatur
111 portäts in rot-weiß-rot, 2003 (anm. dem hiesign buchdepot sei dank)
die bilda im buch sind schön, günther nenning wir als querdenker und querschreiber verkauft. hm, wenns wirkt. das leben und werken der menschen hatwas. aba ich bin kein fan von nennings "populären Plattheit", oda wer nennt franz grillparzer - unser ausro goethe? naja er wird schon seine "vaqueren gründe" haben. wie erwähnt die bilda im buch sind intressant.
  informatives, provokanteres aus der DIE ZEIT Nr. 12 18.03.1999
   

EIN VOLK.; EIN FEST. von Jelinek, Elfriede

So, jetzt steht es schön bunt, wie sich's gehört, an der Wand, das Menetekel, (anm. aramäisch mene tekel ufarsin, er hat gezählt, gewogen, zerteilt, gemeint is damit unheilvolles kommt )und was wir uns immer schon gewünscht und wofür wir gearbeitet haben: gewogen und für zu leicht befunden worden zu sein, das ist doch nett, weil wir unser Gewicht um jeden Preis halten und vielleicht sogar verbessern wollen, wir sind ja Sportler! Wir haben es also wieder bekommen, wir haben sogar eine zweite Chance bekommen, denn beim erstenmal ist es ja leider schiefgegangen, gescheitert am Sprecher, nein, am Sager der "ordentlichen Beschäftigungspolitik" der Nazis. Es war, zumindest in Kärnten, der Wählerwille, aber die Schrift haben gefällige Himmelsboten aus einem Flugzeug heraus auch in Wien bereits ans Firmament gesprayt. Sie sagen zwar dauernd, wir sollen firm sein gegen den jungen Führer, manche Journalisten, oft die besten des Landes, Erzieher des Volkes, sagen es jeden Tag, wo sie es dürfen, aber der ist trotzdem wieder einmal voll da und mischt die Karten fürs große Bauernschnapsen.

Mit fast fünfzig schaut der ja noch wie ein Firmling aus, jünger als seine Töchter. Der hat sich überhaupt noch nicht abgenutzt! Das Alte, das soll jetzt doch endlich abgelöst werden, wir gehen jetzt alle lieber ein bisserl auf die Clubbings der Buben von Kärntner Bratwurstkönigen. Und nur ein kleines bisserl böse möchten sie auch sein, die feschen Söhne der Alpen auf ihren leichtgebauten Skatebahnen, oh, wie gern wär' ich noch dabei, ich wäre außerdem die einzige Frau dort, wie angenehm. Das Braune, das einmal da war, ist jetzt in den Gesichtern und kommt von den Sonnenbänken, dort, wo die Sonne sich immer hinsetzen und ausruhen darf von ihrem Dienst am Fremdenverkehr, aber natürlich auch von den echten Sonnenbankerln an den Hängen der österreichischen Berge. Wenn einmal eine Lawine abgeht, weil die Natur es so will und wir nicht auf sie gebaut haben, sondern auf den falschen, den gefährdeten Hängen, werden wir alle ganz weiß, und darunter waren wir's sowieso immer: sauber geschrubbt.
    Aber während wir noch an den Stammtischen sitzen, wo die Krone (anm, landesweites blatt im speziellen format) das Sagen hat, und es muß stimmen, denn der Bomber Franz, der Fuchs aus Gralla, Steiermark, (anm. war nicht auch elfriede jelinek gegen die darstellung er hätte alle texte vafaßt?) der Bomber Franz, der Fuchs aus Gralla, Steiermark, sagt es ja auch, wenn auch manchmal mit andren Worten, nehmen wir das Ausgespuckte schon wieder vom Boden auf. Danach müssen Frauen mit Fetzen herumgehen und alles wieder abwischen. Mit wir meine ich nicht: Wir!, rufe ich nun ein paar intellektuellen Kollegen zu, denn ich will nicht verallgemeinern, weil man das nicht darf. So etwas sagen mir die Intellektuellen (cynische anmerkung, die kopflastigen) hier seit Jahren, und ich folge ihnen auch heute wieder geduldig in das von ihnen immer wieder beschworene "stinknormale" Land, weil ich durch Folgsamkeit punkten und verhindern will, daß man sich über mich lustig macht. Ich halte mich für fein, mache meine Ich-Übungen, um nicht ein weiteres Mal Staatskünstlerin genannt zu werden, und halte mich raus. Denn immer wenn ich mich nicht rausgehalten habe, bin ich reingezogen worden und sogar auf Plakaten gelandet. Welche Ehre! Sie wollten nicht mich, die Plakatkleber, sie wollten mehr als einer jemals schaffen kann, sie wollten Kunst und Kultur! Ohne Fäkalien! Lieber unverdaut!
... Ich weiß nicht, warum. Sie sagen, wer gehen soll, wer springen, fahren oder gleiten soll. Sie machen Ausländervolksbegehren, weil sie begehren, daß alle außer ihnen weg sein sollen. Gleichzeitig sagen sie: Hereinspaziert! Die nassen Biere fliegen herbei. Man sieht und hört immer nur sie. Und man sieht ihre aufgespreizten Mäuler, wenn der Villacher Fasching sie ins Gnack (ins Genick) gehaut hat, die Menschen vom Bundeskanzler abwärts, aber sehr tief geht's nicht hinunter, ich meine: nur die Oberen sind der Untergriffe überhaupt würdig. Nach den Unteren ist schon längst gegriffen worden. Das ist nur gerecht. Und dann fahren sie alle wieder nach Wien zurück und lassen sich woanders fotografieren für die Krone: die ist, was wir alle gern auf dem Kopf hätten, aber es war leider eine Butterfahrt, und jetzt schmilzt das Zeugs auch noch. Der Herr Kanzler und die Herren Minister fahren, wenn alles vorbei ist, vom Villacher Fasching also wieder weg, und dann fahren sie mit ihren Gattinnen zum Opernball, und am Aschermittwoch wird man sie mit einem Hering im Mund fotografieren, damit sie wenigstens einmal einen guten Grund haben, nichts zu sagen.
        Am schönen Wörthersee, wo die Hotels ihre eigene Pension verzehren
... was soll ich hier über Jörg Haider sagen, über den seit Jahrzehnten jetzt schon alles Tausende Male gesagt worden ist?
Von diesen Seen, wo die milliardenschweren Menschen mit ihren Steuerschonern an den Schienbeinen und dem Privatstiftungsrecht direkt in ihrem Rücken, mit ihren kostbaren Kindern und ihren kostbaren reinkärntnerischen Frauen in ihren kostbaren gepanzerten Raubritterburgen sitzen, vor denen die Touristen staunend stünden, ließe man sie auch nur annähernd so nahe wie den Schlingensief an Exkanzler Kohls Urlaubsdomizil heran. Sonst steigen die Abfangjäger auf, die zum Glück noch fliegen können. Man läßt die Gewöhnlichen nicht einmal so nahe an dieses großartige betonierte Vorhängeschloß (also davor muß einfach alles verstummen!), die neue Flicksche Festung, heran, daß sie einen Stein schmeißen könnten, aber kommen können sie ja trotzdem und alles von ferne bewundern, es ist ja so schön am Wörthersee, wo die Hotels aus dem Fernsehn ihre eigene Pension in Ruhe verzehren und wo die Waffen-SS als eine Organisation der Braven und Anständigen vom jetzt sargnagelneu gewählten Politiker einst ausdrücklich belobigt worden ist. Der glaubt, die Waffen-SS war anständiger, als es die meisten Österreicher heute sind. Jedenfalls sind die Anständigen alle für ihn! Über keinen ist, gefragt wie ungefragt, so viel gesagt worden wie über diesen Politiker (ein berühmter Journalist hat ihn ungestraft zweimal einen "Nazibuam" nennen dürfen, obwohl der Politiker sonst alle und jeden klagt, das Klagen ist überhaupt sein liebstes Hobby) und über seine Partei der Hodengreifer und der Machtgrapscher (sie hupfen nach der Macht wie beim Bratwurstschnappen, alles ein großer Spaß, ob sie sie nun erwischen oder nicht).
    Ja, der Bajuware hat gesagt, was viele sagen im Grenzland, nur in besserem Deutsch, darauf war er stolz. Allerdings hat er dann gemacht, was man nicht macht. Man darf es höchstens in der Zeitung schreiben. Der Führer hat schon alles richtig gemacht, aber so viele Leute hätt' er auch wieder nicht umbringen müssen. Der Sprengmeister hat auch nur gesagt, was alle sagen. Wenn ich alle sage, meine ich natürlich nicht alle, bitte nicht schimpfen mit mir, ich meine selbstverständlich eine kleine Minderheit, zu der wir nicht gehören, nur 42 Prozent von uns Kärntnern, das ist doch fast gar nichts. Nein, selbstverständlich sind das nicht alles Nazis, das sind nur Protestierer, gefangen wie Blumen im Bukett in ihrer Protestpartei, viele einzelne, verstreute Leute, die sich zusammengefunden haben und wie Herbstobst dem Führer in die Hände fallen. Wenn wir (und mit wir meine ich nicht: wir) zur Abendzeit unter den Linden uns finden, dann finden wir ja auch nicht uns, sondern jeder findet immer nur sich, und das findet er ursuper! Gemütlich. Wir sind ein gemütliches Volk, keine Sorge, kommen Sie nur her ins Schloßhotel am Wörthersee, und es sind auch sonst noch überall Zimmer frei, damit wir, und mit wir meine ich nicht wir, nicht merken, daß wir leider besetzt sind und die übrigen alle draußen bleiben müssen. Wir zahlen dafür, aber wir sind es nicht, die zahlen müssen, die zahlenden Gäste sind es, die dafür da sind. Wir sind einfach nur so da, wir haben ja nichts gemacht. Die anderen, auch die andren Parteien, haben es gemacht, daß der Bub jetzt von 42 Prozent Kärntnern gewählt worden ist.
Kärnten hat ihn sargnagelneu gewählt, den Jörg Haider. Die Dramatikerin Elfriede Jelinek (Ein Sportstück) malt ihn an die Wand - ein braungebranntes Menetekel

  oda "DIE ZEIT Nr. 10 02.03.2000"
   

KASTRIERT HAIDER von Schlüter, Christian
    Nachdem Elfriede Jelinek aus Protest gegen die Regierungsbeteiligung der FPÖ die Aufführung ihrer Bühnenstücke in Österreich untersagt hat und auch sonst zunächst nur wenig zur politischen Entwicklung in ihrer Heimat beitragen wollte, meldete sie sich jetzt mit einer scharfsinnigen Analyse. In einem Interview mit der Berliner Morgenpost gab sie ihre neuesten Erkenntnisse über Jörg Haider kund. Er sei "der Führer eines homoerotischen Männerbunds" und arbeite "bewusst mit homophilen Codes, natürlich ohne sich wirklich als homosexuell zu bekennen". Ebendeshalb sei Haider "kein Macho" und werde auch nicht so empfunden: "Frauen sind weder seine Wählerinnen, noch sind Frauen seine bevorzugten Kandidatinnen, mit wenigen Ausnahmen." Haider spiele mit der sexuellen Ambivalenz und könne"eine Frau und ein Mann zugleich sein" genau das gäbe ihm "das Schillernde, das die Massen ,einfängt'". Damit hat die Schriftstellerin ihre Analyse auf den Punkt gebracht. Es geht um das innige Verhältnis von Politik und Sexualität.
   Was will uns Jelinek damit sagen? Nichts anderes, als dass Haider eine Art alpiner Politpornografie betreibt: Er zeigt alles und schafft es immer, leistungsstark, ergebnisorientiert, wiederholbar und gut gelaunt. Seine Virilität ist unverwüstlich, die Öffentlichkeit versetzt er in dauererregte Zustände. Auch sein Rücktritt als Parteichef, so steht zu erwarten, wird ihn nur potenter machen. Wenn wir zudem Jelineks Auslassungen zur Sexualität aufgreifen und versuchen, sie mit etwas psychoanalytischem Beistand weiterzudenken, dann zeigt sich das ganze Ausmaß der Misere. Die pornografische Agitation Haiders, so verstehen wir jetzt Jelinek, beruhigt den von Kastrationsängsten gepeinigten Österreicher. Keiner soll mehr zu kurz kommen. Tief sitzende Anschluss-, Versagens- oder Verlustängste werden in den so ästhetischen wie homoerotischen Körperkult des FPÖ-Politikers sublimiert. Haider erfindet den politischen Körper neu.

  STILLSTAND IN ERREGUNG; Einfach Jörg: Kulturkampf in Österreich.; Vor der Nationalratswahl am 17.; Dezember ist alles in der schändlichsten Verwirrung, DIE ZEIT Nr. 48 24.11.1995
   

Einfach Jörg: Kulturk(r)ampf in Österreich.
Vor der Nationalratswahl am 17.Dezember ist alles in der schändlichsten Verwirrung
von Koberg, Roland
    Wien, im November, sechs Wochen vor der Neuwahl des Nationalrats. Vorbei am Heldenplatz, wo der Kanzler und der Präsident residieren, entlang der Ringstraße. Nur ein Politiker plakatiert sein Gesicht, goldbraun glänzend vor dottergelbem Hintergrund. Zu lesen ist: "Er hat Euch nicht belogen! Einfach ehrlich, einfach Jörg."
    In Wien hängt seit Anfang Oktober ein FPÖ-Plakat, das in gewisser Hinsicht ein Novum darstellt: Künstler-Schlechtmache als Parteiwerbung. (anm wie originell sich aufwerten indema andare abwertet) Die roten Politiker Rudolf Scholten, Kunstminister, Michael Häupl, Wiener Bürgermeister, und Ursula Pasterk, Wiener Kulturstadträtin, aber auch Elfriede Jelinek, Schriftstellerin, und Claus Peymann, Burgtheater-Direktor, sind darauf auf eine Formel gebracht: "Lieben Sie Scholten, Jelinek, Häupl, Peymann, Pasterk . . . - oder Kunst und Kultur? Freiheit der Kunst statt sozialistischer Staatskünstler". Illustriert ist der Schriftzug mit einer verlassenen Violine, die offenbar keiner der Genannten mehr anfassen will.
    Peymann, als er vor dem Plakat stand, hatte ein "Zielscheibengefühl", und Elfriede Jelinek lief es kalt über den Rücken. Aber da war noch etwas: "Schweigen" (Jelinek). Kaum einer außer dem allzeit tapferen Peter Turrini "solidarisierte" sich. Und als dieser für seinen Frankfurter Auftritt auch noch ausgerechnet im haiderfeindlichen Wiener Falter bewitzelt wurde, da lief es Elfriede Jelinek, wie sie sagt, "noch kälter über den Rücken". Noch kälter?
In der Tat hat es den Umweg über die deutsche Presse, das deutsche Fernsehen gebraucht, bis das Plakat, mit dem ein fröhlicher Sonntagswerber ein bisserl Stimmung machen wollte, auch in Österreich diskutiert wurde. Weil das Plakat nicht abscheulich gefunden worden wäre? Weil Jelinek und Peymann keine Freunde haben? Nein, sondern weil viele es inzwischen für verkehrt halten, jede dumme Haider-Provokation postwendend zurückzuschicken. (anm nach dem motta soviel aufmerksamkeit vadiehnta anet imma)
   Die Angriffe der FPÖ gegen Künstler haben eine Chronik und eine Methode. Die Chronik. Jörg Haider paraphrasiert 1988 Karl Kraus, auf Claus Peymann gemünzt: "Hinaus mit dem Schuft aus Wien!" In Kärnten wird 1991 gegen den Preisträger beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb, Urs Allemann, mobil gemacht, den Autor der Erzählung "Babyficker" nennt Haider einen "Babyficker". In Krems sammelt 1994 die FPÖ Unterschriften gegen eine Ausstellung des Aktionisten Hermann Nitsch ("Nicht jeder Mist darf automatisch zur Kunst erhoben werden!"). Und weil dem Dichter H. C. Artmann die Steuernachforderung für eine ursprünglich steuerfreie Ehrenpension ausbezahlt wurde (in D-Mark: 45 000), spricht Jörg Haider 1995 von einem "unfaßbaren Privilegienskandal". Die Liste ließe sich lange ausdehnen
   Es war kein Zufall, daß Haider, aus Elfriede Jelineks "Die Kinder der Toten" zitierend, in Wahrheit eine verzerrende Roman-Zusammenfassung der News-Redaktion vortrug. (Was zwei Leserbriefe nachher richtigstellten, einer von Jelinek, einer von ihrem Mann.)

  7.10.2004
   

"roter vorhang" faszinierend, wunderschön das rot ist knallig -), so gemacht als würde sich das teil echt bewegen es gibt auch tolle teile der modernen kunst eines davon is der "rote vorhang"
(3x2,1 m) von rachel howard enxy
inda galary thaddaeus ropac

  23.09.2004
   

"i seh mi als infopool. das habi von unsaren ausländan. die haltn zam wie pech und schwefel, gebm informationen weiter. nur wir östareicha sans dem andan neidig, daß der a was kriegt." schön gsagt, a wenn is "nur zitier"

  sa 9 10 4
    endlich surfte ich, endlich schnuppate ich netzluft, daßimi noch außa haus bewegte und zu sindi radelte, wow. dafür bekami ein so zartes und feines steak. sindi erzählte was warum daran so besondast sei, aba keine ahnung mehr.
  9.10. bis 10.10.2004
    mineralien und schmucktage free entry j.raab-platz 2, wirtschaftsförderungsinstitut
  8.10.4 frei
    sylvia, sylvia, sylvia, ach schön, sindis kleine, stefanie spricht im schlaf von mir. oh yeah. wir waren heute am spielplatz, äktschn. die lange riesenrutsche is voll abgefahren. witzig wenn stolze fünfjährige so kuhl daherreden.
  donnasduck 7.10.4
    meine erste psychoblablastunde undi fühlmi richtig beflügelt. dabei war sehr skeptisch. aba die tante ist lustig und will nicht in vagangenen herumstochan, sondan isan lösungen intressiert. auch das ist bei psychotherapy möglich. ihre methode hatwas mit famileienaufstellung zu tun. der haufen war ihr doch etwas zuviel, die ganze "familie" schaffte sie nicht. und dann das hörte ich zum ersten mal, habe ich eine "aufgabe" bekommen. denn die welt isja "draußen" ich hab alles aufzuschreiben zum thema allergy, mein anliegen.
unabhängig deßn, die akenntnis des tages dunkle sojasoße is geschmacksintensiwa
  7.10.2204 19.30   "höhlen inda wüste, höhlen am mars"  free entry
    hauptaugenmerk das höhlensystem der wüste sahara. die höhlen entstanden aus wasserreichen zeiten. ähnliches wird am mars vamutet. dias, videos, neuesten, nahsten marsbildern
vortrag von dr. h. franke
  6.10.4
    militant police anti-social poison crisis violence in the home wrong reality
"what has happened is beyond an outrage. it isa synical misuse of power and we should all be frightened" bobms shatter hopes of peace
"we want the 21st century to be the one without wars "
us3, songs üba das leben in seiner scheußlichsten realität ihre lieda geben kraft und auftrieb, jazzig, hiphopig soulig,...sind gut drauf geben kraft
enjoy the good times while you can
  5.10.4
    "es muß ein stiegl sein" nöö!!!!!!!! net imma
bin grad am heineken genießn, ahh.
war wiedax1 äktschreicha tag, ahh das bier ist köstlich
  sonntag 3.10.4
    die bullen valoren wieda
  2.10.4
    was für eine nacht, sone gelse wolltmich stechen, und nervte, summ summ summ. bumm bumm bumm jz ise tot
  cd der woche
    be a warrior jestofunk, universal mother
  do 30.9.4
    filme wieda 1tippt, ppphhh
  mi 29.9.04
    heute war vielleicht der letzte tag zum schön draußnsitzn inda sonne, dann regnete es eh wieda
  di, 28.9.04
    wollte heute störe fotogra4n, aba das wetta störte, zuviel wassa von oben und die fischzucht isim freien, inda schönen hellbrunner alle
Störe, Familie mit 25 Fischarten, die groß und relativ schwerfällig sind. Einige Arten können über fünf Meter lang werden
Störe ernähren sich von kleinen Tieren und Pflanzen und saugen die Nahrung mit ihrer zahnlosen, länglichen, rüsselförmigen Schnauze auf. Alle Störarten bewohnen Süßgewässer und Meere in nördlichen Regionen. Man hat fossile Überreste von Stören in Ablagerungen gefunden, die aus der Zeit des Eozäns (vor 54 bis 40 Millionen Jahren) stammen.
Der seltene Atlantische Stör, der an den Küsten Europas lebt, wird durchschnittlich ein bis zwei Meter (ausnahmsweise sechs Meter) lang. Er war früher ein wichtiger Speisefisch, heute ist er im gesamten Ost- und Nordseeraum gefährdet. 1998 begann ein Projekt, in dessen Verlauf der Atlantische Stör wieder in der Oder angesiedelt werden soll.
Der Europäische Hausen, der früher in Donau, Wolga und anderen Strömen sehr häufig war, die ins Schwarze oder Kaspische Meer münden, ist die wichtigste Art zur Gewinnung von Kaviar (Störeier). 1997 alle Störarten in das Washingtoner Artenschutzübereinkommen aufgenommen; seit April 1998 ist der Handel mit Kaviar deshalb genehmigungspflichtig und bedarf offizieller Aus- und Einfuhrdokumente. Vom Hamburger Zoll wurden 1998 wiederholt illegale Kaviarimporte beschlagnahmt.
Systematische Einordnung: Störe bilden die Familie Acipenseridae. Der Europäische Hausen ist als Huso huso klassifiziert, der Atlantische Stör als Acipenser sturio,...   (2)
  dienstag, 28.9.04 silentium, wolf haas liest laut
    tom wäre begeistat
  montag 27.9.4
    heute is steffis ganz richtiga geburtstag gestan war die feia
am sonntag ham die menschen viel mehr zeit und dann können viel mehr kommen und geschenke bringen steffi darf an ihren richtign geburtstag das tun, was sie will, wann nicht? steffi hat zu sindi gsagt: ich will mit sylvia ins haus da natur. welch ehre. das gute alte haus da natur
steffi liebt die großen plastikdinos, für steffi sindsi echt, einer bewegtsich und brüllt, und steffi ist ganz tapfa und mutig und schaut zu, wie ich ihn streichl und anda zunge kitzl
    steffi fragte, ob es in echt einhörner gibt?. knifflige frage, wir standn vor sonen kleinen einhornmodel inda sagen und mythenabteilung. was soll ich eina kleinen fünfjährigen azähln? die wahrheit? welche wahrheit? und stefanie will eine antwort
    also azählte ich ihr, daß es früha vor langa, langa zeit echte einhörner gab. die herumliefen, grasten, frohlockten, wiiiha. (woja niemand wirklich das gegenteil beweisen kann, oda?). aba dann wars so, daß die einhörner des besonderen hornes wegen gejagt und getötet wurden (wäreja nicht zum erste mal) und dann kames so, da hatten die einhörner wirklich glück, die jäger abarmten sich ihrer beute. (fantastisch) nicht alle, aber einige wollten die schönen, edlen tiere nicht mehr töten. (ich binda imma etwas gehemmt der "kleinen" den tod sonahe zu bringen, aba was solls? gehört nunmal zum leben. und sie nimmts eh gelassen) jedenfalls erzählten die jäga dann, alle einhörner sind tot. es gibt keine mehr. die menschen glaubten das und die letzten einhörner blieben vaschohnt, vasteckt leben sie bis heute. jetzt ist steffi einhornfan
  27.9.2002
    jakob von m ist tot, ermordet von magnus gäfgen. jokob ist ein kind monetär reicher menschen un ein kind ärmere, aba warum mußte er sterben? magnus erpreßte 1 million, bekam das geld und trotzdem mordete er, tötete den jungen naiven jakob!
    a. löchte veröffentlichte ein buch zum thema, sie beschäftigte sich viel mit dem leben und umfeld des kindermörders. die frage warum jakob sterben mußte wird sie kaum schlüßig erklären können. endres, des mörders vateidiga, beschreibt gäfgen als den netten jungen von nebenan, freundlich, hilfsbereit.
irgendwann vaändate sich magnuns g. und wurde immer seltsamer. magnus betreute kinder, jugendliche ina christenorganisation, er begann sadistische bestrafungsspielchen und imma öfters fehlte in magnus umgebung geld. wofür brauchte der jurastudent magnus gäfgen so viel geld? von der lösesumme kaufte er gleich ein auto. magnus wollte reich sein, mehr noch er mußte reich sein, quasi um jeden preis. magnus baute sich eine scheinwelt auf, er shoppte mit seiner freundin inda göthestraße, dort wo die exclusiven geschäfte sind. magnus genoß eine katholische erziehung, was imma das auch heißen mag. das gebot "du sollst nicht töten", ignorierte magnus.
frühestens 2018 kommt magnus gäfgen wieder auf freien fuß. warum eigentlich?
detail am rande: magnus g plaudert esrt über jakob´s vabliebenen leichnahm, als die polizei ihn folter androhte.
  sonntag 2694
    steffi is 5 ganze jahre alt geburtstagsparty äktschn die kinda warn glücklich
sindi angashierte sone untahaltungstante die war supa, volla schwung, lustig, volla improvisationstalent spielte, spiele, zaubate...
die kinda hattn ihren spaß und sindi nix zu tun. sindi meinte, daß es für einige awaxsene fad war, aba was solls? selba schuld
die kinder wurden ihren wünschen entsprechend geschminkt, steffi war eine katze, marcel spiderman. vasteckenspielen wird ein ewiga kinderspieleklassiker bleiben.
und wer sucht mich? die kinda waren glücklich aufda spieledecke und ham die animateurin keineswegs vamißt. geschenkevastecken macht viel spaß. das geburtstagskind schaut1 und sucht dann das vasteckte present mithilfe von warm kalt anweisungen.
sowas muß bis ins hohe alta beibehalten bleiben!.
mit sonja beibi imma übrigig. sonjas mutter
stefanie und sonja, kindagartnfreundin, spielten am schluß ganz leise mit luftbalonen, papierschlangen,...ich baue gerne himmel und hölle, und papierfliega. die kleinen warn fasziniert. da nächste klassika,
  25.9.4
    am untersberg, ganz oben, am spitzal liegt schon schnee wuäh!!!!1
  25.9 und 26.9
    jigme rinpoche unterweist in meditation und geistesruhe (im heffterhof).at
  freitag, friday
    fria-frijetag (althochdeutsch)
vritac (mittlhochdeutsch)
fredag (swedisch)
veneris dies (latein) tag der venus
vendredi französisch
venerdi italjenisch
viernes spanisch
christn sehn freitag mit leid vabundn, christus starb freitags. da karfreitag soll an die kreuzigung christi ainnan
christus als erlöser führt in einigen gegenden zuna afreulichen auslegung
zb, heißt es, "wer an einem freitag stirbt, kommt aus den fegefeuer sofort in den himml." (1)
     Die katholische Kirche lehnt heute die Bezeichnung Fegefeuer weitgehend als ungenau und missverständlich ab (2)
   in rußland wird am freitag vor allem die hl. praßkowja, eine besondere schutzheilige der frauen vaehrt. ihr zu ehren wird in manchen gegenden von frauen an diesem tag nicht gearbeitet
der freitag gilt sowohl als glücks- als auch ungglückstag. bei den römern war der tag der heiteren liebesgöttin, ein fröhlicher, glücklicher tag.
seit der antike glit der freitag als optimaler tag für glücksspiele aller art.
in ungarn gilt das jahr für schlecht, wenn der vorausgehende silvestertag auf einen freitag fällt.
    in der astrologie ist venus verantwortlich für feuchte wind, milde luft, überreichliche regengüsse mit fruchtbarem regen und für steigende gewässer.
"wie der freitag am schwanz, so ist der sonntag ganz", sagt man in tirol, ähnlich in der schweiz: " was der suntig cha, zeigt der frytig a"
im allgäu: "beginnt es am freitag zu regnen, so regnet es die ganze woche"     (1)
  fr,24.9.4
    emma, die kemma, is und bleibt die übamutta. begleitete emma und ihre 2 kinda till und baby liv im europark. shopping macht freude, so mein motto. für emma ises streß.
das kindafreundlichste plus bekommt ikea da is genug platz mim kindawagn herumzudüsn, und till gefällts das wicklraum klo is supa+
erstns klebt anda tür kein zettl, schlüßl dort und dort, zweitens gibts ein holzspiel für den großen brav wartendn bruda,...bei alln vieln vaordnungegn und paragrafm, warum wird nicht festgelest, wer kindasachen vakauft, muß mindestens platz für 1 wagal bietn?
abends wiedax feuawerk
  22.9.2004 18.30
    herbstbeginn, dann kommtda winta und dann is wieda das frühjahr da, jajaja
  21.9.4
   

his mechanism is so delicate, so perfectly balanced, that one word and one word alone will star him moving. if you want to buy things cheap, it helps to be rich, strange as it seems. poor people always have to pay the full price.
well my friends, it´s just a mystery, and i suppose we`ll ever get to the bottom of it

clockwork or all wound up, philip pullmann, illustrated by peter bailey

  mittwoch, 15.9.4
    es regnete gestan, als ich einschlief, es regnete als ich aufwachte, es regnete als ich tron anschaute, es regnete vormittags, es regnete als ich 1kaufm ging, es regnete nachmittags als ich das diary updated, es regnete abends, es regnete, es regnete, es regnete
  dienstag, 14.9.4
               i vamisse sindi übahaupt net, mir fehlt sindi ganz und gar nicht, nöö
i hab heuten kochbuch für sindi gekauft, 500.000 (sprich ne halbe million) menüs. das is witzig gmacht, schlank, sehr viel höha als breit, zum blättan ises dreigeteilt, nicht eine ganze seite, praktisch, so kann sindi dann die vorspeise zum hauptgericht blättan und mich fragn, ob ich das so eßn will. großmütig gebe ich sindi, die mich einfach so valassen hat, nichtx fleischlabal hatsma vorkocht, die gelegenheit alles oft wieda gut zu machen.
genau heißt das buch
die gute küche - großes kochbuch der 500.000 menüs, trautwein küchen edition
für glücklich kochende menschn sichalich eine bereicherung, gut strukturiert in zutatn, ew,fett, kh,.... dann sind da noch tipps für jede speise, diesa wein paßt gut, oda statt dem sa4 das.
zum wirklich durchlesn ises für mich einfach zu klein geschrieben

ich bina gar net angfreßn auf sindi, wie auch? zufällig kaufte ich noch
the sordid life, the twisted motives and the bizarre death of the country´s most notorious killer
all reveraled for the first time
death at every stop - the true story of serial killer andrew cunanan
the man who murdered designer gianni versace
      at the midnight star bar in the castro district, manager jesse cappachionse found cunanan " a bit enigmatic" he later explaines: "he was always good at blending in wuth people. he was always near the center of the bar, always the center of attention, but i don´t think anybody knew him very well."
   cunanan was very careful not to let his sleazier "other side" - the cross dressing and gay prostitution come out. he was greatly helped in this in this by his propensity for adopting different guises whenever he frequented bars in the castro district.
cunanan´s new live-in lover also introduced his diligently well-mannered young escort to a different kind of san francisco social scene from the gay bars and leather clubs in the castro.
the "couple" became regular patrons at the san francisco opera house and cunanan found himself mixing with interior decorators, designer, architects, and even movie stars such as robin willians.
but old habits die hard. cunanan also continued to enjoy dating other, younger more energetic men.
in october, 1990, cunanan and his older, regulat lover visited a party held in stars restaurant for a reception following the opera cappriccio. he was to meet someone who would feature prominently in his life almost seven years later. fashion designer gianni versace was well known in san francisco for sweeping into town with some handsome young man or other on his arm
old frien jeremiah tower never 4got his first meeting with the italian designer
"it was al versace and a young guy were trying to enter the clift hotel without a jacket or tie. the manager stepped forward to usher them out and i came to the rescue"
tower continued: "i said to the manager, `between the two of them, they have about $40,000 in clothes on`. versace was dressed in the most perfect versace you´ve ever seen, and his companion was dresses in perfect versace leather."
      realizing whom he was dealing with, the manager eventually relented......
  cunanan went up and tried to talk to versace, but the designer´s surrounding entourage and the noise of the music made it virtually impossible to carry on a proper of conversation. in the end they just shrugged shoulders at each oh´ther and cunanan eventually moved off.
...but not longer after that meeting with versace he also discovered that beneath the glitz and glamor lay a seedy underbelly of sexual deviancy that was the price he was expected to pay for being allowed into this exlusive world.
                   apres moi, le deluge- "after me, disaster"
the caption andrew cunanan chose for his high school yearbook.

salzburg hat den ruf teua zu sein, is aba nur die berühmte eine seite. und warum sollen menschen ihr exquisives 1kaufbedürfnis nicht befriedigen können dürfen? ich seh das tolarant und eine spezielle qualität, besondare verarbeitung hat nunx ihren preis.
salzburg bietet auch, weniga bekannt, but only natural, "schnäpchen", qualitativ 1wandfreie produkte, aba halt nicht aktuell, liegn reststücke herum und werden zu meina freude günstig, net billig vaäußat. zb, neue bücher ab 1 €
guta tipp is da "höllrigl" die älteste buchhandlung österreichs, gegründet 1594 auf der seite des ritzerbogens, wo der universitätsmarkt is
  montag, monday, dies lunae (lat) = tag des mondes
lehnübersetzung von griechisch hemera selenes = tag der selene
    manetac(althochdeutsch)
mantac (mittlhochdeutsch)
maandag (niederländisch)
mandag (swedisch)
veneris dies (latein) tag der venus
lundi französisch
lunedi italjenisch
lunes spanisch  

guter montag
wenn die handwerker im mittelalter die sonntagsfeier auf den montag ausdehnen konnten, sichs gut gehn lassen konnten.
blauer montag war ursprünglich wohl nurne bezeichnung für den montag vor aschermittwoch und auf die farbe der altarumhänge bezogen
späta als am montag die gesellen frei hatten, wurde es zur allgemeinen bezeichnung. man konnte sorglos und fröhlich sein, man machte "blau" oder war blau und betrank sich, wie beim heiligen montag in england, oft folgten wüste schlägerein, bei denen so mancher ein blaues auge davontrug. dahinter steht mittelhochdeutsch bliuwen, bläuen, noch in dialektn, zb tirol erhaltne bluien, eigentlich jemanden solange schlagen, bisa blaue flecken hat. einbläuen, gleichbedeutend, jemandn was 1trichtan. blau is auch die farbe der mondgöttint isis.
    isis, ägyptische königin der nacht, trägt am 2 hörner = 2 mondsicheln, den abnehmenden und zunehmenden mond, mitna scheibe, dem vollmond, auch symbol für mutter natur, die schöpfung, die alles hervorbringt, nährt und wieder in sich aufnimmt.

christliches kontrastprogramm vabote gegn die mondgläubigkeit
7jhdt.n.chr. bei neumond, bzw bei vollmond üba das feua zu springen
11.jh usdrückliche vabote dich in seinem tun nach dem mond zu richten, zb geschäfte nicht nach dem mondwexl vorzunehmen,.
12 jh vabot den mond beider eheschließung, oda hausbau zu berücksichtigen,...
solche vabote richtetn sich an laien, kleriker, ungebildete, gebildete, fürsten,
zeigt wie verwurzelt die mondgläubigkeit war.
      der montag war bereits in der jüdischen woche gemeinsam mit dem donnerstag halber feiertag, was auf die zehn gebote des profetn esra zurückgeführt wurde. bald betrachtete man zumindest den montag vormittag als zum sonntag gehörig und daher als arbeitsfreit. erst mit der reformation wurde der montag auch religiös zum aklärtn arbeits-und pflichttag
lassen sie den montag langsam angehn!!!!!
bauanweisheit: in tirol ist der montag ein günstiger und heiliger tag für tiere im stall, auch ein ruhetag
feldarbeit bringt am montag unglück, nicht mit dem säen beginnen, kein guter tag für den erntebeginn       (1)

  sonntag, 12.sept.04
    trusttheDJ eclectic vol2, 2003
jazzige-launchige, hiphopige, sehr angenehme, relaxte compilation
gewinnt nach und nach an beat
  samsatg, 11.9.4
    viele heiratn im schloß mirabel, weil´s so schön ist
heute bini dabei
abends krachte es deftig - ich liebe feuawerke
  10.9.4
    berlina zirkusdirektor karl heinz köllner wegen tierquälerrei angeklagt
es geht um die mittlaweile 1geschläferte elefantendame rani
  3.10.2004
    "ich glaub, daß meine flügel noch nicht fertig waren" roy, er galt schon als klinisch tot, nachdem tigervorfall, tigerattacke klingt schlagzeilengemäß, aba nicht unbedingt so ganz wahrheitsgetreu. roy selba spricht davon, daß montaque, der tiger, ihn retten wollte. der tiger schleppte ihn von der bühne weg, ähnlich wie jungtiere von da mutter transportiert werden, nacken im maul mäßig.
naturgemäß ist die menschenhaut gegenüber den scharfen tigerzähnen sehr, sehr viel empfindlicher als tigerfell. so war die fast tötdliche verletztung der halsschlagader unbeabsichtigt
wenn ein ausgewachsener tiger töten will, ist das ganz anders.die zwei waren imma gut zu ihren tieren und haben viel wahres und herzliches gesagt und getan father of the pride, die trickfilmserie siegfried und roy läuft schon im amerikanischen tv.
"die show ist wie eine droge gewesen, siegfried "wenn schwarzenegger kommt, dann wird schweinebraten gekocht"
  9.9.4
    wuäh, blärr, heul, schluchz, raunz       sindi is weg, weit weg, viel zu weit weg

ins flugzeug traute sie sich, nach ägypten
wuähhh und wer bitteschön kocht für mich?    wer kümmat sich um mich?
meine küche is auch ganz unglücklich. eine fliege leistet mir gesellschaft.

da witz anda sache, sindi hat flugangst und irgendwie scheint ihr niemand den urlaub zu gönnen,
kennst die simpsons episode, wo marge wegn flugangst beina therapeutin war?
am schluß saß sie inem flugzeug, homer: und das is nur ne forelle zwischen deinen beinen?

am wenigst lustig fand sindi: ach, scheiß dich nicht an, owi isno jedes flugzeug kommen

  i scream and you scream, and we all scream for ice-cream!!
    down by law, 1986 jim jarmusch film mit robero benigni, tom waits
spielt im salzburger filmkulturzentrum,               sowie
coffee and cigarettes, usa 2003, ebenfalls jim jarmusch, tom waits
                    und
fahrenheit 9/11, , usa 2004
michael moore machte sich schon mit bowling for columbine (oskar) sehr beliebt,
in für fahrenheit 9/11, gehts um den "gewählten" us-präsident "dabbl_ju", der problemlos andare für amerikas ehre sterben läßt, ...
ausgezeichnet in cannes
          und andres
  7.9.4, di
    bierinslconlusionen
                         wir lebm ina handlangagesellschaft
                jedwelige arbeit is prostiotution
das älteste gewerbe hat kan kv-lohn
(gesetzmäßig festgelegta mindestlohn für vaabredete dienstleistung)
  6.9   2004
    es gibt ein örtchen namens tuntenhausen, südöstlich von münchen in bayern
  sonntag, 5.9.4
    ich glaube, präsident busch ist in jeder hinsicht ein schlechter präsident, moby
  samstag, 4.9.4
   

nächtens um eins spazierten wir zurück. auch quatschtn wir üba hp rechna, die ham keine = taste
ich war weitahin begeistat. der weg is ca 20 min fußmarschlang. auf großstädte übatragen, zb bärlin, kurz. ich war entzückt, wie wenig häusa am weg standn.
mika und ich träumten vona lasa-lightshow-projektionen auf die drachenwand. das dauta aba noch etwas. es bietet sich so an, die drachenwand is supariesig, nicht son spitz raufgeh berg, sondan schön lang und hoch. die drachenwand will projeziert werdn, mika und ich können das hören.

zuhause genehmigtn wir uns noch ein gutes bier. ich war in tills spielzimma und sehr froh nicht im gartn zu liegen. es gewittate.

  freitag, 3.9.3
    trafmi wie schon öftas mit sindi anda bierinsl
und wer stand da? übaraschung, sven, mein onkl, hehe
is nicht so viel älta als ich
jow und dann bini mit ihm raus zu emma, die kemma gfahrn, meine tante, svens schwesta in mondsee.
supa, till wollte nochmal fliega spieln, an den armen hochheben und drehn. haha, das war lustig. till durchlebt grad die papageifase, er plappat alles nach wasa hört. nachm eßn kam dann endlich da höhepunkt. das essen war nett, raglett oda so. fleischstücke vom truthahn, schwein,... werdn auf eine heiße momorplatte gelegt,... weniga arbeit für die gastgeba und niemand kannsi aufregn. ich mag das sehr, im gartn zu sitzen. jow da höhepunkt, tata. mika, emmas göttagatte, braut hobbymäßig weißbier. yeah!!!!!!!!!! endlich, alle schwärmtn imma davon und endlich jajaja. lieblich und blumig, ah sehr gut. industrielle massenanfertigungen sind ja nicht prinzipiel schlecht, aba spezielle liebhaberprodukte können viel, viel mehr.
die einstellung geht nunmal mit ins produkt, wenns nur um profitspannen geht, die arbeita sich im betrieb unwohl fühlen und die arbeit hassen,.....kommt halt nur ein genormtes produkt. wer aba gern in seine selbstgebaute brauarei geht, am weg hin den frosch im biotop begrüßt, da drachenwand winkt,.... steckt auch das in mikas bierflaschen.

nächtens maschierten wir, sven, mika und thomas, im höribachhof. mika und thomas zeigten ihren jüngsten kurzfilm. war lustig, wir alle ham sehr glacht, wir alle waren 10, zehn personen. sven und ich, die einzigen richtign gäste. da rest hatte irgendwie mim hof zu tun. mika und thomas ham das eh angekündigt, i hielt das fürn scherz. ich hab das auch etwas mißvastanden. da höribachhof is nicht sone öffentliche geschichte, wiene dorfkneipte, sondern sehr besondast und vielgesichtig. am 24.9.4 gibts mannheim special, drumandbass, ragga, dub,...und am 25.9.4 GOA
mit shuttleservice von sbg, campingmöglichkeit,....

  montag, 30.8.4
    von allen flaschn kanni mi unta die größtn reihen
mein akku liegt inda salzach, wuäh
die komische seite, i schau noch ganz vadutzt den teil nach. was fliegtn da?
nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein
das jute, meine geheiligte, geliebte nikon blieb bei mir
und neue akkus sind wesentlich günstiga als noch zu den schirrchn schilling zeitn


   
       2_older_days    
    D O W N S T A I R S


  salzburger nachrichten sagtma hier ganz selten, sn, am häufigsten wird die abkürzung sn vawendet, gefolgt von nachrichten


           zitatquellen
  1 ein planet für jeden tag, beatrix hemmerle, pinguin
  2 Microsoft® Encarta® Enzyklopädie Professional 2003 © 1993-2002 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten., dem hiesign cd-depot sei gedankt



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