tagebuch - was hier los is - oda a net, dedicated to ju pu
es is vielleicht nicht jeda 1trag für kindachen geeignet, drum fragt vorsichtshalbe
eure eltan oda sonstige
U P S T A I R S to younger days | aktuelles tagebuch |
jegliche kritik ist mir willkommen, positive bevorzugt :) sylvia (bilda@gmx.at) | |||
11.12.04_23.45 | |||
was bini toll, was bini wundavoll, ja, ja, ja,tata!!!! ich hab grad die sörba-slide-include-dings-chen entdeckt, supa das ändat alles bei den filmkritiken, jep jz muß nur noch funktionieren. | |||
"an weihnachten werden die tannenbäume geschlachtet" ALF | |||
romantische stimmung... ....was fehlt noch zum happy end?
das happy beim end -) sonya kraus in talk, talk, talk, cynische stimmen behaupten ja das viele buchstabentragen hat dem blondchen geholfen sprechen zu lernen, aba egal. sonja krause sympatiepunkte sind ihr auch auftretten, sexy, atraktiv, ohne zu plakativ, zu nuttig zu sein. |
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9.12.4 | |||
sindi hatma ganz viele nemo-sticka gschenkt!!!! och
war das eine freude. jupidu manche sachen weißma nie warum claudia (hut auf hut ab) wir spaziertn grad am altn markt richtung glühweinstand |
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mittwoch, 8124 | |||
so schön knusprig,ohyeah - ich zähle zu den ganz wenigen östareicharinnen, die reis authentisch zubereiten kann. die kochen den reis und halten das für gut, und erst die töpchen | |||
mo6.12.4 eminem, der diesjährige mtv europe award gewinner hat schon einiges am kasten. wer seine music nicht mag, ok, geschmäcka san vaschiedn, aba wer seine person in frage stellt, oda ihn von vornherein prinzipiel ablehnt, disqualifiziert sich selbst. | |||
"ich habe nie einen song darüber geschrieben, wie sehr ich
meine tochter liebe. das wäre zu privat. und überhaupt fange
ich nicht mit so einer sentimentalen scheiße an" |
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freitag, 3.12.4 | |||
von alln idiotn kannimi heute wiedax zu den dümmstn reihn, oda wer den schadn hat, braucht für den spott nicht zu sorgen andraseits shit happens, und solange mir nix schlimmares geschieht | |||
do,2114 | |||
"und dennoch geschah mit dem sohn des mörders, was schon
viele male festgestellt worden ist bei menschen, daß sie nämlich,
während sie selber doch weder je ein vabrechen begangen noch unrecht
getan haben, spüren, wie ihre vawandschaft mit dem urheber eines
wie auch immer gearteten verbrechens sie in eine mißliche und mitunter
bedrängende lage bringt." |
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mittwoch, 1.12.4 | |||
wie kann eine "regierung" ein stadtviertel 1fach so, noch dazu ohne vorankündigung zu ruinen bombadieren - oda wann verhält sich israel endlich würdig? | |||
dienstag 301104 | |||
die sonne durchbrach die wolkendecke hallelujaaa, sie strahlte endlich blauer himmel, war fast heiß im dicken langen mäntelchen | |||
27114 die welt, wie larry sie sieht janet tashjian, 2002 | |||
"die unterlagen aus der agentur schienen auf den ersten blick recht
harmlos zu sein. als ich sie dann jedoch überflog, wurde mir klar,
daß das streng vertrauliches material war, zukünftige werbekampangen,
von denen die meisten auf den "lukrativen jugendmarkt" abzielten.
jugendliche haben im vergangenene jahr mehr als 141 milliarden dollar
für irgendwelchen krempel ausgegeben.leider hatte ich, als ich
nach hause gekommen war, meine unterlagen neben der kaffemaschine liegen
gelassen. der entsetzliche lärm, den ich jz im hintergrund hörte
, kam von meinen stiefvater, der einen mordskrach schlug. er legte die
preudoanzeigen auf dem küchentischaus, als wollte er ihn damit kacheln.
"wo hast du das her?" |
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26.11.2004 | |||
willy pucher - die sehnsucht der pinguine, 1992 sehenswerter
"fotobändchen" willy pucher fotografiert 2 pinguinne joe und sally weltweit. er reist mit seiner schweren fracht, mehr als zehn kilo wiegen beide. der aufwand lohnte sich, die idee is genial und die fotos supalustig |
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25.11.4 weniga lustig 99
worte von meiner zukunft weißrussische kinder erzählen über sich und ihre zukunft zehn jahre nach tschernobyl 1996 kölner univerlag |
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gewidmet dem gedenken an denis astrawljantschik 10.01.1983-6.8.1995 |
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die zeichnungen - gemälde sind bemerkenswert, exakt
und mit viel liebe zum detail gemalt "kindermund tut weisheit
kund", wäre sehr intressant, wie die heute awaxsanen
kinder, wenn übahaupt noch am leben, die welt, ihre situation und
möglichkeiten sehen, und was sie schafften zu verwirklichen |
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Von den unmittelbar verantwortlichen Funktionären wurden
1987 sechs zu Haftstrafen in Arbeitslagern verurteilt. Die übrigen
Reaktoren wurden im gleichen Jahr wieder in Betrieb genommen. 1991 verpflichtete
sich die Regierung, das Kraftwerk stillzulegen. Eine sofortige Stilllegung
war allerdings aus energiepolitischen Gründen nicht möglich.
So entwickelten westliche Staaten 1994 Hilfsmaßnahmen, um die Schließung
des unsicheren Kraftwerkes zu erreichen. Die G-7-Staaten (*) und die EU
sagten 1995 der Ukraine finanzielle Mittel zu, wenn das Kraftwerk bis zum
Jahr 2000 endgültig stillgelegt werde. Die Ukraine deckt, um teure
Brennstoffimporte möglichst zu vermeiden, rund 40 Prozent ihres Energiebedarfs
aus Kernenergie. Vor diesem Hintergrund und gegen heftige Proteste aus
dem Ausland ging im März 1999 Block 3 vom Kernkraftwerk Tschernobyl
wieder in Betrieb. Schließlich gelang es unter diplomatischen Vermittlungen
und Zusicherung weiterer finanzieller Mittel, die Ukraine zur Stilllegung
zu bewegen. Das Kraftwerk von Tschernobyl wurde am 15. Dezember 2000
endgültig stillgelegt. Bis zu diesem Zeitpunkt blieben jedoch viele
Fragen offen. So war z. B. die technische Umsetzung zur vollständigen
Entsorgung der verstrahlten Altlasten unklar. Für den brüchig
gewordenen Sarkophag wurde im Frühjahr 2001 eine Ummantelung geplant.
Diese zweite Schutzhülle soll bis 2007 fertig gestellt sein (Kosten:
rund 700 Millionen US-Dollar). (*) G-7 Group of Seven, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Japan, USA, Italien und Kanada, Gruppe der sieben führenden Industrienationen der Welt, deren Vertreter seit 1975 1x jährlich zum Weltwirtschaftsgipfel zusammenkommen. zitiert aus 2 (sehr gut und anschaulich isdie multimediale simulation) |
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DIE ZEIT 28.02.1997 WIRTSCHAFT, VOM FETISCH DER ZAHLEN Eigendorf, Jörg | |||
Am 26. Mai 1986, genau einen Monat nach der Katastrophe
von Tschernobyl, begann er gemeinsam mit fünfzehn anderen Männern
einen Schacht unter den zerstörten Reaktor zu treiben, um die verstrahlte
Ruine mit einem Betonfundament zu sichern. Vierzehn Tage lang, jeden Morgen
von acht bis elf Uhr, schaufelte Sergej Worobjow mit allen seinen Kräften:
Die Temperaturen lagen mitunter bei sechzig Grad, so daß die Männer
ihre Schutzanzüge abstreiften, um die Hitze überhaupt ertragen
zu können. Die vierzehn Schichten unter dem Reaktor haben Sergejs
Leben zerstört. Seit 1992 ist der 42jährige arbeitsunfähig.
Wenn der einst so kräftige Bergarbeiter aus Kirejewsk morgens aufsteht,
dann schmerzt sein Kopf. Die Überdosis Radioaktivität hat auch
sein Herz angegriffen. Er schluckt Tabletten, die seinen Blutdruck senken.
Der Vater von zwei Söhnen hatte sich 1986 freiwillig nach Tschernobyl
gemeldet: "Es war meine vaterländische Pflicht",
sagt er. (anm, wie heißt es so schön, frage nicht, was du für
dein vataland tun kannst, frage dich, was dein vataland für dich tun
kann!) Der Staat, für den sich Sergej aufgeopfert hat, ist nicht so
pflichtbewußt: Im Januar 1997 schuldete das russische Finanzministerium
dem kranken Mann, der voraussichtlich nur noch wenige Jahre zu leben hat,
umgerechnet rund 17 500 Mark. Fast ein Jahr hatte er keinen Rubel der
gesetzlich zugesicherten monatlichen Entschädigung mehr bekommen.
Dann, an einem kalten Wintertag, griffen Sergej und 61 weitere Tschernobyl-Liquidatoren
aus dem Kreis Kirejewsk zum letzten Mittel: Sie traten in den Hungerstreik. An der Rücksichtslosigkeit der Regierung in Moskau - so meinen viele Ökonomen - ist auch der Internationale Währungsfonds (IWF) schuld. Denn die mächtige Institution aus Washington mit insgesamt 181 Mitgliedsländern macht ihre Milliardenkredite an Rußland von nackten Zahlen abhängig: Budgetdefizit, Geldmenge, Devisenreserven. Am neunzehnten Tag ihres Hungerstreiks drohen Sergej Worobjow und die anderen Tschernobyl-Liquidatoren in Kirejewsk, sich zu verbrennen. An diesem Februarabend tritt Finanzminister Alexander Liwschiz im Fernsehen auf. "Wir haben das Geld heute angewiesen", sagt er betroffen und schwieg dann zehn, fünfzehn Sekunden. "Ich kann nur darum bitten, uns zu entschuldigen." Die Menschen in Kirejewsk stehen geschlossen hinter den hungernden Invaliden. Schließlich bekommt kaum jemand von ihnen pünktlich den Lohn ausgezahlt. Bergarbeiter, Kindergärtner, Ärzte - oft reicht es nicht einmal mehr für einen Laib Brot. Hat die Politik des IWF gar dazu beigetragen, daß es so weit gekommen ist? |
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Die ZEIT 07.07.1995 WISSEN Interview mit Jurij Kostenko, Atomminister der Ukraine; GELD ODER LEBEN: DER DEAL VON TSCHERNOBYL Die Fragen stellte Helga Keßler | |||
ZEIT: Wieviel Geld brauchen Sie? |
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DIE ZEIT 22.11.1996 WIRTSCHAFT - LEBEN WIE DIE BETTLER, Eigendorf, Jörg | |||
Olesja Muss ist vierzehn Jahre alt und hat Wünsche
und Träume wie viele Teenager überall auf der Welt: Sie geht gerne
in die Disco, mag Mode, Schminke und Schmuck und möchte später
Ärztin werden. Olesja weiß auch, wie das Leben einer Vierzehnjährigen
eigentlich aussehen könnte - schließlich hat sie im vergangenen
Sommer drei Wochen bei einer Gastfamilie in Göttingen gewohnt.
Doch in ihrem Heimatdorf Dubowyj Log im Südosten der Republik Belarus
(Weißrußland) ist alles ganz anders: Auch zehn Jahre nach
dem Reaktorunfall von Tschernobyl ist der Boden in dem kleinen Dorf
- knapp 200 Kilometer vom Katastrophenort entfernt - radioaktiv verseucht.
Wenn Olesja morgens zum Schulbus geht, atmet sie krebserregenden Staub
ein. Seit das zierliche Mädchen vor einem Jahr mit seiner Mutter
und den zwölfjährigen Zwillingsbrüdern hierhergezogen ist,
hat es immer wieder Schwindelanfälle, das Abwehrsystem ist schwach:
Zuletzt hat Olesja mit Bronchitis drei Wochen im Krankenhaus gelegen,
jetzt hustet sie schon wieder. In jeder Hinsicht ist Dubowyj Log ein Ort, in dem ein Kind nicht aufwachsen sollte. Das Leben ist eintönig, ringsherum stehen verlassene Häuser. Außer dem Schulbus fährt nur dreimal in der Woche ein Linienbus in die fünfzehn Kilometer entfernte Stadt Dobrusch. Eigentlich dürfte in dem Dorf niemand mehr leben. Doch zehn Jahre nach Tschernobyl hat die weißrussische Regierung wegen Geldmangels immer noch nicht alle Menschen evakuiert. Schließlich wurden durch die Katastrophe über 3000 Städte und Gemeinden verseucht - insgesamt ein Fünftel der Fläche Weißrußlands. Schätzungsweise siebzig Prozent des radioaktiven Niederschlags gingen auf die Republik zwischen Polen und Rußland nieder. Dubowyj Log ist ein trauriges Beispiel für die Ausweglosigkeit vieler Menschen in Belarus. Das kleine Land, in dem Deutsche zwischen 1941 und 1943 über zwei Millionen Menschen umbrachten, hatte sich nach dem Krieg zu einer der reichsten Sowjetrepubliken entwickelt. Inzwischen ist daraus ein Armenhaus geworden - nur wenige ehemalige Sowjetrepubliken mußten einen solchen Verfall ihrer Wirtschaft durchmachen. Nach einer Weltbankstudie lebt jeder dritte Weißrusse unter der Armutsgrenze |
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DIE ZEIT 12.04.1996 DOSSIER, (anm, zum thema udssr, undne etwas nicht ganz so korekte darstellung dank eric h.) | |||
7. Mai 1986: In Ost-Berlin trifft Erich Honecker Johannes Rau, den Kanzlerkandidaten der SPD, und Oskar Lafontaine, den Ministerpraesedenten des Saarlandes. Der Staats- und Parteichef versichert den Gaesten, die Bevoelkerung der DDR sei ueber den Reaktorunfall in der Ukraine "jederzeit ausreichend informiert" worden. Fuer die Menschen im realen Sozialismus habe "zu keiner Zeit eine Gefahr bestanden". In Westdeutschland, klagt Honecker, sei "im Stile einer Kriegsberichterstattung eine grossangelegte antisowjetische Hetze entfacht" worden. Zehn Jahre spaeter wird sich Bundesumweltministerin Angela Merkel, 1986 Physikerin in der DDR, an "grosse Mengen Erdbeeren und Weintrauben" in den HO-Laeden erinnern, im Normalfall eine absolute Raritaet im ostdeutschen Sozialismus.(anm, was war damals dort keine rarität? außa selbstgerechta parteischrott?) Doch nach dem Unglueck in Tschernobyl "wussten wir: Die waren anderswo nicht absetzbar." | |||
Die ZEIT 14.07.1995 WISSEN Mediziner zwischen Eigennutz, Neugier und Hoffnung auf künftige Therapie; ETHISCHE MENSCHENVERSUCHE? Kuhlmann, Andreas | |||
Als die Regierung der USA sich nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl
darum sorgte, welche Auswirkungen die freigesetzte Strahlung für
das amerikanische Personal in Europa haben würde, zog sie einen
Mediziner mit einschlägiger Erfahrung zu Rate. Eugene Saenger, der
auch in der Medienöffentlichkeit schnell zum gefragten Tschernobyl-Experten
wurde, hatte an den Universitätskliniken von Cincinnati zwischen
1960 und 1971 Experimente mit radioaktiver Strahlung an 88 Krebspatienten
durchgeführt. Während der ersten Jahre wurde dieses Forschungsprogramm
ohne jede Einwilligung der Kranken praktiziert. Später wurde
zwar eine formelle Zustimmung eingeholt, der wahre Zweck der Maßnahmen
wurde jedoch verheimlicht. Im Auftrag des Verteidigungsministeriums sollte
erprobt werden, in welchem Ausmaß die geistigen Fähigkeiten
von Soldaten auf dem atomaren Schlachtfeld beeinträchtigt werden
würden. |
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DIE ZEIT 03.11.1995 KEIN ANLASS; ZUR BESORGNIS Rosenkranz, Gerd | |||
DIE TIGER MACHEN SICH FIT; Mission nach Moskau: Der Scientology-Konzern,
im Westen unter Druck geraten, breitet sich mit aller Macht in Rußland
aus Scientologen behaupten, ihre Saunakuren würden "die Radioaktivität vollständig aus dem Körper spülen". In der Klinik Wasilieskoje bei Moskau wurden in diesem Frühjahr 27 Kinder aus Tschernobyl zwei Wochen mit dem Reinigungs-Rundown behandelt: sechs Stunden Sauna pro Tag. Anschließend wußten die Kinder zwar alles über L. Ron Hubbard, aber besser ging es ihnen nicht, im Gegenteil. Die kleinen Patienten litten unter Schwindelanfällen, beschleunigtem Herzschlag oder bedrohlicher Furunkulose. Die "Behandlung" wurde zudem gegen den Protest seriöser Ärzte durchgeführt und ohne Wissen der Eltern. |
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"es ist alles sehr schwierig" fred sinowatz, wema so will, "der" spö-politika | |||
HUBA! HUBA! | |||
marsupilamis sind supalustig, mit langan allroundschweif und sooo süüüßßßß | |||
24.11.2004 19.00 | |||
"der
schneefink (montifringilla nivalis) ein unbekanntes charaktertier der alpinzone des nationalparks hohe tauern" wer kennt schon den schneefink? dieser heimische sing tralala vogel ist einerseits wenig untersucht. vielleicht freut genau das ja die kleinen piepsa? andreaseits erforschte die ornithologische arbeitsgruppe (haus der natur) die sozialen anpasssungsleistungen dieses hochgebirgsspezialisten im nahbereich der großglocknerstraße |
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dienstag, 23.11.04 | |||
ich liebe es, sindi
zum lachen zu bringen, genarell menschen heute wars ne kurze calvin&hobbes episode, genau calvin und mutta calvin will nicht schlafen und die mutter jagd ihn durchs wohnzimma, mühevoll zerrt sie ihn ins bett erschöpft sitzt sie im demolierten ohrensessl, der kleine calvin is oben im bett: "mami muß es sich verdiehnen." -) |
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cd des monats psychedelic jazz smoking tunes | |||
my favorite song the moving finger by dorothy ashby dicht gefolgt von mathar by dave pike set freudign dank an stephan steigleder, felix jobst & matthias künnecke für diesn absolut wichtign sampla und so hübsch das papier-cover den drei is was gelungen, was die vonda "rollendn steine fraktion" bei weitem nicht schafften. |
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22.11.04 | |||
3kg kaukau unda pakl zahnseide, in solchn momentn schmunzl ich üba mich, wenniso anda kassa wart. mir is heute jeda bus davongefahren. genauso, daßt ihm noch siehst, aba du weißt, selbst wennst lossprintest fahrtda ohne dich. auch da schmunzl ich, isja montag. es möge mir und uns allen nix schlimmares geschehn. | |||
freitag 19114 | |||
der im exil lebende leo trotzki hatte bereits mehrare
mordanschläge im auftrag stalins übastanden, alsa im seinem mexikanischen
haus mit einem eispickel niedergestochen wurde. aufda fahrt ins krankenhaus
ahnte er: " diesmal hatses geklappt" henry david thoreau lag im sterben. ein geistlicher fragte, oba endlich frieden mit gott gemacht hätte. thoreau"wir hatten niemals streit" "die sonne ist gott" vom englichen maler william turner humphrey bogart: "ich hätte nicht vom scotch zu den martinis wechseln sollen" da priester kommt zu marlene dietrich in die wohnung, sie warf
ihm raus: "wass soll ich mit ihnen reden? ich habe demnächst
einen termin bei ihrem boß!" mary godwin (anm was für ein name) erste britische frauenrechtlerin hielt die religion für das wirkungsvollste instrument zur unterdrückung der frau. konsequent lehnte sie den priester am sterbebett ab: "ich weiß, was sie denken. einen vertreter der kirche habe ich nichts zu sagen." "kein grund zu
weinen" konrad adenauer |
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donnasduck, 18.11.04 | |||
"a böse red auf meina zung, auf meina zung a
böse red! i z´drucks und schlucks so lang s´no kloa und jung" max faistauer, lokaldichta |
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mi,17114 | |||
busfahren bietet skurielles, heute bekam ein kleines baby so weiße, geschmackloses reisteile. es aß es, es spuckte es nicht aus. aba als es damit fertig war, haute er sich mim schirm, der gehört zum wagen dazu, immawieder am kopf. | |||
16.11.2004 | |||
was für ein wundaschöna sunset |
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montag, 15.11.04 | |||
gegenüber vom kieselgebäude, eine busstadion nahe bahnhof lockt
die buchhandlungen motzko. heute stöberte ich nach berlin-lektüre.
und ich kind des glückes fand den "HB bildatlasberlin"
im angebot, statt 8,80€ |
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sonntag, 14.11.04 | |||
beim wohnungstüraufsperren, ich geh doch außa haus, lernte ich meine neue nachbarin kennen, die zog schon vorda totn oma1. (291004) aufs erste issie nett, freundlich, fröhlich, obwohl blond und lehrarin, aba es kannja nicht jeda ein freak sein. wozu auch? sie began erst zu unterrichten, ich hab ihr liebare kinda gewünscht, als ich es in meiner zwangsschulzeit war. sie hat gelacht, humor is eh am wichtigstn. | |||
freitag, 12.11.04 | |||
"das dumme ist nur, daß alkohol lügt: er ist gerne ein saufkumpan, aber er wird nie ein freund sein"
aus michael marshall smith R.E.M. "so wie mein fuß auf dem gaspedal und meine hände am steuer das auto lenken und kontroliieren, lenke und kontroliiere ich auch mein leben/ das erreichen meiner ziele" nicht von mir vafaßt, war aufnem zettl im buch, das is auch was schönes anam buchdepot R.E.M. bedeutet, daß erinnerungen vorübergehend inem andaren menschlichen gehirn gespeichert werden. und, der held wacht dann mal mit sona femden erinnarung auf einem mord anem polizisten und geht dem nach. ja, die handlung von R.E.M. will phantatisch, komisch, filosofisch sein. ein thriller, spielt jahr 2016 in L.A, |
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donnasduck, 11.11.2004 | |||
tatata, meine erste austellung, war sehr viel arbeit, drum
wari sehr, sehr ko und so, das feedbäck war zahlreich und jajaja meine
schönen fotos kamen gut an. für spezielle gäste, manchen
menschen können viele bilder zu nahe gehn, zu viel werden, darum richtete
ich einen eigenen "chillout-room1. dort hang absichtlich "nur
ein" bild, ein sitzender, silberner, schweigender straßenkünstler.
die idee hinter den "chill-out-room", daß sich die menschen
das foto-schaun selbst dosieren können, soviel wie sie vertragen und
nicht mehr. dann habi noch viele bücher hingstellt, reiseführer,
die klassischen berlinbildbände,.... und zur überraschung aller
lasen die kids!!!! zum thema es kommt nix gutes nach. ich "mußte"
auch reden swingen, und meine schöne bunte brille aus berlin absetzten.
jaja, kompromiße, aba was sollti sagn:" nein, das tue ich nicht,
i geh jz schlafen!" wema soviel arbeit in was gesteckt hat, isma erpreßbar.
die reden waren sehr kurz. zu den kidis meinte ich: "seids laut seids
lustig" das datum habi gewählt, weilisma gut merken kann im großn dorf eröffnet die wiener arena ihre neuen anlagen, kozi: "das teil schaut nicht so schlecht aus, wenn´s irgendwo im gemüse stünde" |
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di,9.11.4 | |||
"die ganze welt scheint varückt zu spielen. selbst die pinguine
scheinen auszuflippen! |
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sonntag 7.11.4 | |||
"die festspiele sind eine totkultur" das will ich ja gar nicht unbedingt abstreiten. aba warum kommen die gutn antwortn zu spät? warum isma nicht die united parade eingefalln? bewegende bumbum kultur, da tanzen viele aufda straße. und eina der tracks kam vom tresor, berlin | |||
samstag, 6.11.4 julia war da tralala | |||
die
gloreichen drei von gerhard haderer george, mc.ronald und willi suchen nach öl, denn öl bedeutet reichtum. wieda ein schönes, lustiges bilderbuch vom meister, nur so weiter jörgi, der drachentöter das bilderbuch von gerhard haderer und leo lukas schildat nett die geschichte aus dem dorf beim hinterwald von den kleinen jörgi, uiui. die anderen kinda lachen jörgi immer aus, das verhärtete jörgi. richtig zwanghaft sein wunsch drachentöter zu werden,denn der drache regiert das volk. am ende is jörgi vawirrt. " "Jörgi, der Drachentöter" kann aber nicht ganz mit seinen Büchern mithalten, in denen meist seine meist besseren Karikaturen für verschiedene Magazine gesammelt zu finden sind. Hier sollte man aber zumindest etwas die politische Landschaft Österreichs kennen, weil das Buch natürlich erst dann seinen ganzen Unterhaltungswert entfaltet." buchkritik.at |
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don byron a bug´s music | |||
frisch-fröhliche jazz-swing gschicht |
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3.11.4 | |||
astrid, die gute seele der bierinsel, konnte, wollte nicht
glaubm, daß es auch nächte gab, wo
ich für 20-30 euröchen schufftete. tja und manchmal fallma statements ein, die ich auch aussprech. hiasi azählte glücklich, daßa jz endlich eine freundin hat. - "is die echt, oda a gummipuppe?" da ham alle glacht, a hiasi |
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2.11.4 | |||
busgespräch: - hat dei mama eh nix gsagt, daßi
gspiebm hab? - na, die hat dacht, da hust wer. crazy von benjamin lebert isn guta tip, amüsant, locker, ehrlich, erfrischend, mutig "16 jahre is mein vata mein vata und trotzdem vasteh ich ihn nicht" "früha hingen an unseren wänden supahelden, jz hängen supatitn" |
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1.11.4 | |||
"außadem täti priesta und politika in camps stecken und zwingen drogen zu nehmen und sex zu haben" marilyn manson |
2_older_days
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D O W N S T A I R S |
salzburger nachrichten sagtma hier ganz selten, sn, am häufigsten wird die abkürzung sn vawendet, gefolgt von nachrichten |
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