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herbst 2003 und 2005 geknipst
alles ©
meine bilda
(always rememba
bad karma follows you around)
"st.peters friedhof
ringsum ist felsen1samkeit
des todes bleiche blumen schauan - auf gräban, die im dunkl trauan
doch diese traua hat kein leid
da himml lächlt still herab
in diesem traumvaschloßnen gartn - wo stille pilga seina wartn
es wacht das kreuz auf jedn grab
die kirche ragt wie ein gebet
vor einem bilde ewiga gnadn -
manch licht brennt unta den akadn
das stumm für arme seeln fleht
indes die bäume blühn zur nacht
daß sich des todes anlitz hülle -
in ihra schönheit schimmandn hülle
die toten tiefa träume macht"   
georg trakl
"Seine heutige Form erhielt der Friedhof, als Abt Albert III. Keuslin 1627 Christoph Gottsreiter (nach einem Plan vom Dombaumeister Santino Solari?) den Auftrag erteilte, das Gräberfeld mit einem Arkadengang einzufassen, der sich geschickt dem Gelände anpaßt. In den Grüften liegen viele berühmte Salzburger Patrizier begraben, aber auch viele Künstler wie Wolfgang Hagenauer, Santino Solari, Georg Pezolt, Peter Anton Lorenzoni aber auch Johann Michael Haydn und Nannerl, die Schwester W. A. Mozarts"




ERZABTEI ST. PETER IN SALZBURG Herausgegeben von Dr. Reinhard Rinnerthaler © 1986 by Verlag St. Peter, Salzburg ISBN 3-900173-48-6
 
 
"St. Peter, die „Wiege_ Salzburgs", ist das einzige Männerkloster im -deutschsprachigen Räum, das seit dem 7. Jh besteht.
Das Zeitalter Virgils und Arnos brachte die erste Blütezeit für
das Kloster. Die Erzbischöfe, die im Laufe des 13. Jh die Würde eines reichsunmittelbaren Fürsten und Landesherrn erlangt hatten, drängten das Kloster mehr und mehr in den Schatten. So wandte sich St. Peter einer stillen, jedoch nicht minder regen Kulturarbeit zu. An Stelle des Bischofshofes entstand in romanischer Zeit das Kloster mit dem noch tlw erhaltenen Kreuzgang. In gotischer Zeit folgten einige Anbauten, darunter die erste gotische Kapelle
Salzburgs"
"friedhofsgemüse"




"Bereits im zweiten Viertel des 12. Jh wurde ein Frauenkloster angeschlossen; 1583 mußten diese „Petersfrauen" allerdings den Franziskanern weichen."
"Unter Abt Hattinger (1584—1615), dem Erzbischof Wolf Dietrich wohlgesonnen war (anm sponsor), begann die Barockisierung des Klosters.
Nachdem bereits Abt Edmund Sinnhuber den äußeren Stiftshof 1680 aus verschiedenen alten Gebäuden hatte zusammenfassen lassen, erfuhren Stift und Kirche unter Beda Seeauer große Umgestaltungen im Stil des Spätbarock und des Rokoko
." zitiert aus
"knick-1horn"
 
katakomben an, indie felswand des mönchsberges gebaut. Der Ursprung der sogenannten Katakomben, bzw Felsengräber, Höhlenkirchen ist nicht gesichert. Möglicherweise gehen sie auf frühchristliche Zeit zurück, im 16. und 17. Jh wurden sie als Einsiedeleien genutzt

"DIE KATAKOMBEN sind nach alter Tradition — die in das 16. Jh zurückgeht — spätantiken Ursprungs. Sie werden mit dem in der „Vita Sancti Severini" des Eugippius genannten Priester Maximian in Verbindung gebracht, der, vom hl. Severin vor den heranziehenden Barbaren (470) gewarnt, dennoch zurückblieb und mit seinen Gefährten den Martertod erlitten hat. Es ist jedoch sicher, daß die örtlichen Angaben sich nicht auf Salzburg beziehen


DIE KREUZKAPELLE (neben dem Eingang zu den Katakomben) 1170 im romanischen Stil errichtet, wurde sie unter Dompropst Anton Graf Lodron (1615) zu einer Gruft umgebaut. Gegenüber dem Eingang ist die sogenannte Gebetshöhle des hl. Rupertus mit der ältesten ganz erhaltenen romanischen Altarmensa zu sehen. Daneben befindet sich ein schmaler Aufgang zur romanischen Ägidiuskapelle, die gotische Fresken enthält." zitiert aus
blick richtung festung hohensalzburg

"Auch in den Katakomben befinden sich drei Kapellen: Die unterste Höhlenkapelle, die Ägydiuskapelle, wurde im Jahr 1178 geweiht. Im Mittelteil des Höhlensystems gelangt man zur Gertraudenkapelle (dem hl. Thomas Becket geweiht). Über eine steile Stiege erreicht man schließlich inmitten der Felswand die oberste Kapelle, die Maximuskapelle, die 1172 erstmals urkundlich erwähnt wird"
zitiert aus Unentdecktes salzburg
Kurt Wolfgang Leininger - Philipp Leininger
© 2005Holzhausen Verlag GmbH Wien
Seine heutige Form erhielt der Friedhof, als Abt Albert III. Keuslin 1627 Christoph Gottsreiter (nach einem Plan vom Dombaumeister Santino Solari?) den Auftrag erteilte, das Gräberfeld mit einem Arkadengang einzufassen, der sich geschickt dem Gelände anpaßt. In den Grüften liegen viele berühmte Salzburger Patrizier begraben, aber auch viele Künstler wie Wolfgang Hagenauer, Santino Solari, Georg Pezolt, Peter Anton Lorenzoni aber auch Johann Michael Haydn und Nannerl, die Schwester W. A. Mozarts"
erzabtei st. peter
benediktinaklosta zudem da friedhof gehört
"DIE STIFTSKIRCHE ist die einzige hochromanische Kirche Salzburgs. Dieser 1250 errichtete Turm, (anm li) der möglicherweise auf Fundamenten des karolingischen Baus von 847 steht, wurde 1756 erhöht und erhielt an Stelle des ursprünglichen zeltartigen einen spätbarocken, reichgeschwungenen Turmhelm.
Das großartige romanische Stufenportal beim eingang mit eingestellten Säulen aus rotem und weißem Marmor zeigt lombardischen Einfluß; die Verwendung von zweifarbigem Material ist letztlich eine über Italien vermittelte Übernahme aus der islamischen Architektur
."


"Am 26. Oktober 1783 wurde in der Stiftskirche unter W. A. Mozarts Leitung zum ersten Mal seine C-Moll-Messe (KV 427) aufgeführt."


"DER PETERSFRIEDHOF Dieser überaus stimmungsvolle Friedhof, dessen Anfänge in das spätrömische Juvavum zurückreichen, wurde 1626 durch den Maurermeister Christoph Gottsreiter mit Arkaden umgeben, die Epitaphien (grabinshriftn) und schmiedeeiserne Abschlußgitter vom 17. bis zum 20. Jh enthalten.
In der 22. Arkade (vom Katakombeneingang aus) befindet sich das Grab des Dombaumeisters Santino Sola
ri"
freundschaft                      

zitiert aus
SALZBURG - ein Kunst- und Reiseführer für die Stadt und ihre Umgebung von wolfgang steinitz
© 1971 by Residenz Verlag Salzburg
(anm. sehr informativ, leider sehr kleine shrift
und es fehlt ein glossar, in dem fachspezifishe ausdrücke erklärt werdn)
"In der Nazizeit wurden die Mönche vertrieben, das Kloster aber nicht aufgehoben" stift st. peter
auch tot
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