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                | am rennweg gegnüba vom "sinkendn 
                    shiff " abbiegn, da is eh ein grünes shild zum 
                    friedhof 
                    hintam "sinkendn shiff " liegtda shlachthof 
                    st.marx  unsa primäres ziel
                    
                     
                    Der St. Marxer Friedhof ist Wiens  
                    letzter Biedermeierfriedhof, viele der heutign parkanlagen 
                    warn mal friedhöfe (zb Märzpark, Währinger 
                    Park) 
                    "Der Friedhof wurde 1784 errichtet - 4800 Schritte vor der Stadt - und stand als solcher bis 
                    1874 in Verwendung.
 Die Gebeine der bedeutendsten Toten überführte man 
                    vom St. Marxer Friedhof wie von anderen Friedhöfen in 
                    Ehrengräber des Wiener Zentralfriedhofs (Eröffnung 
                    1874) und beließ nur die ursprünglichen Gedenksteine 
                    an den bisherigen Grabstellen. Das Friedhofsverzeichnis von 
                    St. Marx zählt insgesamt rund 8000 Bestattungen jeglicher 
                    Konfession
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                |  |   
                | kleina abstecha zur terasse wo sandla  
                    ihre sommafrishe vabringen |   
                |  |  | 
               
                |  |   
                | "Am nördlichen Rand der oberen 
                    Hauptallee nennt ein schlichtes Eisenkreuz bescheiden den 
                    Namen eines bedeutenden Erfinders: Josef Madersperger 
                    (1768-1850). Er konstruierte 1807 das erste Modell einer Nähmaschine, 
                    der er 1814 eine verbesserte Konstruktion folgen ließ. 
                    Zu Wohlstand hat es der geniale Schneidermeister aus Kufstein 
                    dennoch nicht gebracht, er starb völlig verarmt im Wr 
                    Versorgungshaus
 
 Östlich von Mozarts Grab findet man den Gedenkstein des 
                    Architekten Peter von Nobile (1776-1854). Der gebürtige 
                    Schweizer wurde 1818 Leiter der Architekturabteilung der Wr 
                    Kunstakademie. Als führender Architekt des Spätklassizismus 
                    schuf er u. a. das äußere Burgtor und den Theseustempel 
                    im Volksgarten. "
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                | eingangstorbogn"Nahe dem Eingang wurde die Weltreisende Ida Pfeiffer 
                    (1797-1858) begraben, die sich erst im Alter von 48 Jahren 
                    allein auf ihre erste Weltreise begab (anm es is nie 
                    zu spät ),  bis 1856 sämtliche Kontinente bereiste und brachte 
                    von ihren Unternehmungen umfangreiche ethnologische und zoologische 
                    Sammlungen mit
 Fürst Alexander Ypsilanti (1792-1828), 
                    dessen Denkmal die untere Ecke des vorragenden südlichen 
                    Friedhofsteiles markiert, stand 1820 an der Spitze der griechischen 
                    Freiheitsbewegung, mußte aber nach deren totaler Niederlage 
                    im Jahr fliehen" zitiert aus
 
                    "Weder Russland noch Österreich, wohin sich die 
                    Brüder Ypsilanti nach der Niederlage wendeten, gewährten 
                    ihnen Unterstützung. Sie wurden vielmehr ohne Gerichtsbeschluss 
                    in der österreichischen Festung Munkatsch festgesetzt. 
                    seit der Überführung seines Leichnams nach Thessaloniki 
                    erinnert eine Gedenktafel an ihn "
                    bezirksmuseum |  | 
               
                |  |   
                | "Die Wr Lokalgröße Basilio 
                    Calafati (1800-1878), begraben erst nach der Schließung 
                    des Friedhofs, schrieb 1840, drei Jahre nach Eröffnung 
                    der ersten Eisenbahnstrecke in Österreich, mit der Errichtung 
                    eines Eisenbahn-Karussells Pratergeschichte. Das Ringelspiel »Zum großen Chinesen« wurde 
                    zu einem Wahrzeichen des Wurstelpraters.
 
 Nördlich der mittleren Hauptallee finden wir das ursprüngliche 
                    Grab des klassizistischen Architekten Josef Kornhäusel 
                    (1782-1860), Erbauer der Wiener Hauptsynagoge, der biedermeierlichen 
                    Trakte des Schottenstiftes und des Mechitaristenklosters, 
                    des Theaters in der Josefstadt, 
                    von Teilen des Stiftes Klosterneuburg und von zahlreichen 
                    weiteren Bauwerken in Wien 
                    und Umgebung.
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                    Alois Negrelli Ritter von Moldelbe, (1799-1858) 
                    war östlich der Hauptallee und näher zum Eingang 
                    bestattet. Er hatte sich als Generalinspektor der öster. 
                    Eisenbahnen und als Verkehrsplaner in Österreich, Italien 
                    und der Schweiz große Verdienste erworben. Bis 1856 erstellte er Pläne zum schleusenlosen Suezkanal, 
                    den dann der Franzose F. Lesseps nach Negrellis Tod verwirklichte.
 
 Nicht mehr zu eruieren sind die Bestattungsplätze einiger 
                    weiterer Berühmtheiten: das Grab des Bildhauers Georg 
                    Raphael Donner (1693-1741), Schöpfer der schönen 
                    Brunnen auf dem Neuen Markt und im Hof des Alten Rathauses
 " 
                    und die nach ihm benannte donnerstiege im shloß 
                    mirabel  in sbg |  | 
               
                |  |   
                | die frau dacklt hintndrein 
                    und bald sans tot
                    
                    
                    
                    
                    
                    
                    
                     
                    zitiate aus: Friedhöfe in Wien - vom mittelalter bis 
                    heute von peter pleyel 
                    © 1999 by Pichler 
                    Verlag GmbH , Wien
                   |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  |  | 
               
                |  |   
                | raupmgesellshaft |  | 
               
                |  |   
                |  |   
                | pusteblumen |  | 
               
                |  |   
                | wenna siso wohlfühlt |  |  |  |  | 
               
                |  |   
                | mutta maria mit jesuskindchristliches motiv
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                |  |   
                | der steht da, als lehnta anda bar |   
                |  |   
                | im hintagrund die 
                    südosttangente (A23) |  |  | 
               
                |  |   
                | "Das Grab des Kupferstechers Jakob 
                    Hyrtl (1799-1868) befand sich rechts vom Friedhofsgebäude. 
                    Hyrtl erlangte Bekanntheit, als er vom Totengräber Radschopf 
                    den angeblichen Schädel Mozarts erhielt, der anläßlich 
                    der Neubelegung der Schachtgräber zutage gekommen war. 
                    Durch Jakobs Bruder, den Anatomen Josef Hyrtl, gelangte das 
                    Cranium schließlich in den Besitz des Salzburger Mozarteums " 
                    zitiert aus |  |  |  |  |  |