! hupf zur 1gangsseite !
foto-st
      hupf zur kapitelübersicht
 


 
aufm weg zum kehlsteinhaus (10.8.8 so)
falls imi vatan hab, und du es bessa weißt, gibma bitte besheid. bin dankbar für jede kritik
sylvia (bilda@gmx.at)
alles ©
meine bilda
(always rememba
bad karma follows you around)
aufm weg zum kehlsteinhaus (10.8.8 so)
Blauer Eisenhut
(Aconitum napellus)
"50-150 cm Juni-Sept. Die Wildpflanze steht in Europa unter Naturschutz
Die ganze Pflanze enthält das Alkaloid Aconitin (= Acetylbenzoylaconin) und Aconitinsäure. Auf die Haut aufgetragen, soll Eisenhut Kribbel-gefühle und Halluzinationen auslösen können und soll aus diesem Grund auch eine wichtige Zutat der Hexensalben gewesen sein. Er soll das Gefühl vermitteln, ein Pelz- oder Federkleid zu tragen
"
aufm weg zur königsbachalm (1.6.8)
Tollkirsche
Atropa belladonna
"50-150 cm hohes Nachtschattengewächse (Solanaceoe)  Blütezeit Juni bis August
»Bella donna« bedeutet »schöne Frau«, weil der Verzehr der Beeren die Pupillen erweitert, was früher als schön galt. Ein hoher Preis: Schon der Genuss von 3-4 Beeren mit dem darin enthaltenen giftigen Atropin kann tödlich enden. Da die Beeren leider gut schmecken, zählt die Tollkirsche zu den besonders gefährlichen Giftpflanzen!
"
Kosmos naturführer: Tiere und Pflanzen des Waldes
Frank und Katrin Hecker ©2005 KosmosVerlag
"Gerade die noch relativ saubere Bergwelt bedarf der besonderen Schonung durch den Wanderer. Lassen Sie die Pflanzen da, wo sie am schönsten sind, an ihrem natürlichen Standplatz.
Auch sollte es selbstverständlich sein, dass man den Abfall wieder mit ins Tal hinunter trägt.
Bei manchen Bergfreunden hat man leider den Eindruck, dass sie nicht nur ihre Sorgen, sondern auch sämtliche Manieren zu Hause zurücklassen.
"
spezialkarte berchtesgadener alpen
- für wanderer und bergsteiger
leicht zu akennen - die glockenblume

"If you love a flower, don’t pick it up.
Because if you pick it up it dies and it ceases to be what you love. So if you love a flower, let it be. Love is not about possession. Love is about appreciation
"
Osho--

"Die Alpenaster (Korbblütler) wächst als Staude bis zu 20 cm hoch. Ihre Farbe reicht von fast weiß über rosa bis violett. Sie wächst auf alpinen Rasen, Weiden und Matten auf kalkhaltigen Böden in 1500 - 3000 m Höhe. Bestäubung erfolgt meist durch Schmetterlinge, Käfer und Fliegen. Blütezeit von Juli bis September. Geschützt!"
spezialkarte berchtesgadener alpen
- für wanderer und bergsteiger
"Aber wer Blumen liebt, wird Segen bekommen, wer Blumen Schaden zufügt, wird sein Leben verkürzen, dies gehört zu den Tugenden und ist keine Fabel." Chinesische Abende Märchen und Geschichten aus dem alten China
©1991 Insel Verlag Frankfurt am Main und Leipzig
Taubenkropf-Leimkraut (Silene vulgaris)
"15-50 cm Mai-Sept. Der eiförmige Kelch dieses Nelkengewächses wirkt „kropfartig aufgeblasen"; V: Vor allem in Magerrasen und auf Steinschutt und flachgründigen Kalkböden.
Dieser Rohbodenpionier kann bis über 1 m tief wurzeln und so auch Extremstandorte besiedeln.
Er ist als Viehfutter und Bienenweide in ärmlichen Gegenden sehr geschätzt
."
Kosmos Tier- und Pflanzenführer

© 2005
KosmosVerlag ISBN 3-440-09765-X
wimbachtal (28.7.8 mo)
"Alpenrose (Almrausch) Alpenveilchen
Schlüsselblumengewächs Wenn die Tage schon kürzer werden und man langsam nach Pilzen Ausschau hält, entdeckt man in manchen Wäldern am Fuße der Berge ein besonderes Kleinod, das Alpenveilchen. Es ist zusammen mit der Herbstzeitlose einer der letzten farbigen Blütentupfer im Jahr. Es wächst auf humusreichen und kalkhaltigen Böden. Gesc
hützt!"
spezialkarte berchtesgadener alpen
- für wanderer und bergsteiger
wimbachtal (28.7.8 mo)
"Das Wollgras (Sauergras) wurde früher als Watte und für Polsterungen verwendet. Oberhalb von etwa 1200 m wachsend. Blütenstand köpfchenförmig, später überhängend, mit dreikantigen Stängeln und gekielten Blättern. Gedeiht in nährstoffarmen Hochmooren"
spezialkarte berchtesgadener alpen
- für wanderer u. bergsteiger
wimbachtal (28.7.8 mo)
"Die Türkenbund-Lilie wächst an Waldrändern und auf humusreichen Bergwiesen. Ihren Namen verdankt sie den Blütenblättern, die ihr Ähnlichkeit mit einem Turban verleihen. Erst die genaue Betrachtung zeigt die wunderschöne Zeichnung dieser sehr fleischigen Blüten und die intensive Farbe der Staubbeutel. Blütezeit von Juni bis August. Geschützt!"
spezialkarte berchtesgadener alpen
- für wanderer und bergsteiger
Türkenbund-Lilie (Lilium martagon)
"30-70 cm,selten bis 120 cm hoch. Drei bis zehn rosa, rote oder violette, dunkel gefleckte Blüten in lockerer, endständiger Traube, durch zurückgebogene Blütenblätterturbanförmig. Auffällig orangegelbe Staubbeutel. Blütezeit juni bis August.
Vorkommen In Wäldern, Gebüschen und auf Bergwiesen bis etwa 2000 m Höhe, kalkliebend. Die Blüten duften insbesondere nachts und werden hauptsächlich von langrüsseligen Nachtfaltern bestäubt."
Kosmos naturführer: Tiere und Pflanzen des Waldes
Frank und Katrin Hecker ©2005 KosmosVerlag

alle drei aufnahmen ausm wimbachtal (28.7.8 mo)
so weita obm stehn rel viele pflanzn herum
!klick weita! menshn im april    shlachthof st.marx   jena

zum gesammten inhaltsverzeichnis  
  kein shnee shee

bluntautal   königsbachalm  hanga7    papafisch   

mehr grafitis   steintheata  berlin sepia  wir3heldn

is ja nur die forelle  Großglocknerstraße  fire   fiaker

bad reichnhall    
essen   geburtstagsparty   muhkuh

diehaus da natur    
münchen  steffi    BOTANIK   nl

brummbrumm   aquarium   narrenturm   
benjie

 donaukanal   juilette   übalebenskünstla   drahdiwaberl 

familie shwan    kroatien    dürrnberg   karneol  art 

   frequency-festival    linza impressjonen  chiemgau

möwe   berlina maua   üba die ramsau    kijk-kubus

    checkpoint charly   csd   
konstantin wecka   ögz-gala
home     üba foto-st    impressum
 

  "Das getrocknete Kraut des eisenhuts kann geraucht werden.
Über Dosierungen ist allerdings nichts bekannt. Es muß dringend vor dem unsachgemäßen Gebrauch dieser Pflanze gewarnt werden! Bereits beim Pflücken der Blätter können die Wirkstoffe in den Körper gelangen und zu unerwünschten Vergiftungserscheinungen führen. Bereits 3 bis 6 mg Aconitin, dem entsprechen oft nur wenige Gramm des getrockneten oder sogar des frischen Pflanzenmaterials, sind für Erwachsene tödlich. Oral aufgenommen, können bereits 0,2 mg Aconitin toxische Erscheinungen auslösen.

     Die Beschreibung des Wirkungsverlaufes einer Eisenhutvergiftung klingt nicht gerade verlockend:
»Die akute Akonitin- bzw. Akonitvergiftung wird um so ausgeprägter die lokale, sensible Nervenwirkung in Mund und Rachen zur Beobachtung bringen, je länger die Berührung mit Alkaloid und Droge im Munde währte. Im Anschluß an das Prickeln und Brennen tritt Vertaubung und das Gefühl der Lähmung in der Zunge und um den Mund herum auf, so daß das Sprechen schwerfällt.
   Resorptiv zeigt sich schon bald nach der Giftaufnahme als besonders charakteristisch das Gefühl von Kribbeln und Ameisenlaufen in Fingern, Hand und Füßen, manches Mal Zuckungen im Gesicht, später Lähmung der Gesichtsmuskeln. Weiter stört den Vergifteten besonders ein unerträgliches Kältegefühl (das Gefühl von >Eiswasser in den Adern<) mit Untertemperatur, bedingt durch Erregung von Kältezentren.
Darauf folgt Gefühllosigkeit, Lähmungserscheinungen an Armen und Beinen, erschwerte Atmung. Grünsehen, Schwindel, Ohrensausen, Trigeminusschmerzen wurden beobachtet. Übelkeit und Erbrechen können auftreten, aber auch fehlen, ebenso Durchfälle und gesteigerte Harnflut.
Unter Atem- und namentlich eigentümlichen Herzstörungen (...) kann es zu Bewußtlosigkeit, Herz- oder Atemtod kommen. Doch kann auch das Bewußtsein bis zum Tode, der unter Umständen schon im Verlauf der ersten Stunde eintritt, erhalten sein.«

»Eisenhut ist mit dem nordischen Gott Odin und der Göttin Hei verbunden,
er wurde in früheren Erzählungen als >Odins Helm< erwähnt und wurde angeblich als Zutat zu >Lykantropischen Verwandlungssalbem genutzt.«
MAGISTER BOTANICUS Magisches Kreutherkompendium (1995 )


"Der okkultistische und alchemistisch erfahrene Schriftsteller Gustav Meyrink (1868-1932), der über viele psychoaktive Pflanzen geschrieben hat, hat eine sehr aufschlußreiche Erzählung über den Eisenhut verfaßt: »Der Kardinal Napellus«. Darin wird eine Sekte beschrieben, »die man die >Blauen Brüden nennt, deren Anhänger, wenn sie ihr Ende nahen fühlen, sich lebendig begraben lassen.« Der Ordensgründer Kardinal Napellus verwandelte sich nach seinem Tode in den ersten Eisenhut. Von ihm sollen alle Pflanzen abstammen. Das Zeichen des Ordens ist natürlich die Blüte von Aconitum napellus, und im Klostergarten liegt ein Eisenhutfeld. Die Pflanzen werden bei der Aufnahme von den Novizen eingepflanzt, mit Blut getauft und mit dem Blut begossen, das aus den Geißelwunden fließt. »Der symbolische Sinn dieser seltsamen Zeremonie der Bluttaufe ist, daß der Mensch seine Seele magisch einpflanzen soll in den Garten des Paradieses und ihr Wachstum düngen mit dem Blut seiner Wünsche
zitiert aus Christian Rätsch Enzyklopädie der psychoaktiven Pflanzen
Botanik, Ethnopharmakologie und Anwendungen A T verlag