tagebuch - was hier los
is - oda a net,
dedicated to ju pu
es is vielleicht nicht jeda 1trag für kindachen geeignet, drum fragt vorsichtshalbe
eure eltan oda sonstige
aufgehts | |||
klick hin und du findest jüngere geschichtchen | |||
!!!neue fotoserien!!! | |||
heut
morgn frankfurta aale grafitis aus berlin |
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"die eiscremekelle! wir treiben keine atomfüsik, wir machen eine gehirnoperarion!" c.m. burns alsa hj simpsons"opariert" | |||
gold
für menshenrechte ai nutzt den focus um auf die eklatante
lage in china aufmerksam zumachen jährlich 8 000 hinrichtungen - und dann is free tibet imma noch aktuel |
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"wir habm alle awartet, daßes an
einen tag ausvakauft wird" jimmy page üba das reunion concert |
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gb | |||
haseborrow ein ganzes dorf stürzt nach
u nach ins meer, die wut der dorfbewohna richtet sich gegn die regierung, "was die hier macht is unvahantwortlich, da shickn sie soldatn,..." es gibt kein geld für kleine dörfa |
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d-land | |||
wieda tote kinda diesmal im schleswig-holsteinischen Darry . bekannt war die alleinaziehende muta beim jugndamt, die sozijalpsychiatrishe dienst, dt.kindashutzbundinformiert stern | |||
!!!neue fotostrecke!!! | |||
am uberg update grafitis - oda propaganda inda glockngasse |
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5.12.7 mi | |||
die zeitn ändan sich, die "wichtign
expertn san abgelöst" Wikipedia schlägt Brockhaus Experten das Recherche-Instituts "Wissenschaftlicher Informationsdienst Köln" vagleichte Wikipedia mitda kostenpflichtigen Online-Ausgabe des 15-bändigen Brockhaus auftraggeba stern .Der Brockhaus-Verlag sieht das andas welt.de |
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4.12.7 di Festtag der Heiligen barbara | |||
die massöse meinte, es sei ein alta abaglaube 2 vashiedene sockn zu tragen um sich vor hexnzauba zu shützn | |||
"seid wann muß denn irgendwas sinn ham, um logish zu sein" Murdock a-team wikipedia |
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3.12.7 mo !!!neue fotostrecke!!! | |||
steingasse | |||
ich sheiß auf jedes grüß gott, | |||
ach wie shön war jedes hallo in berlina
ämtan und ich heiße mit freudn jedn türkn willkommen "da friede beginnt in dir" seine heiligkeit da 14. dalai lama so gut sindi auch kochn kann, so bitta sind ihre rassistnmeldungen und das vona hippiesympatisantin und bodycount fan es folgt eine email von ihr an mich, dem einfach entgegngesetzt werdn muß sindi meinte Bitte Lesen und Weiterleiten.. Ganz unrecht hat der Verfasser (anm vafaßt von Rosemarie) diesesSchreibens ja nicht .... ab hier is das von sindi weitageleitete, hetzarishes, polemishe kettenmail (die anm san von mir, julia hat zwar gmeint das komplett am ende eigens zu tun, aba mir is das so eingfalln und i will den text net so als ganzes stehnlaßn) Liebe verantwortliche Landes- und Bezirksschulräte und Politiker, liebe Ausländer! Wenn wir nicht mehr 'Grüß Gott' sagen dürfen, gibt es nur eine Alternative: (anmQUATSH ) Ihr habt das RECHT, Österreich zu verlassen, wenn es euch nicht passt! Schön langsam sollten auch wir (ANM WIR NET) in Österreich wach werden! Zu Schulbeginn wurden in Linzer Schulen, die Kinder von ihren Klassenvorständen informiert, wie man sich in der Gesellschaft zu verhalten hätte. Grüßen, Bitte und Danke sagen, einfach höflich (anm es gibt kan hof mehr) und freundlich sein. Weiters wurde ihnen aber auch mitgeteilt, dass das uns in Oberösterreich vertraute 'Grüß Gott' nicht mehr verwendet werden darf, da dass die muslimischen Mitschüler beleidigen könnte. (anm, da kannimi nur bei den moslems bedankn, als nicht christin nervt dieses permanente grüßgott) Dazu kann man als Otto Normalbürger eigentlich nichts mehranfügenund nur mehr den Kopf schütteln. Ich kann's gar nicht glauben. Ist aber wahr. (anm. ja und mich freut´s) Ihr könnt Euch gerne in Linz in den Volksschulen erkundigen. EINWANDERER UND NICHT DIE ÖSTERREICHER SOLLEN SICH ANPASSEN! (anm als würde ab jz nur in türkish untarischtet. TOLARANZ IST EINE MENSCHLICHE STÄRKE) Ich bin es leid, zu erleben, wie diese Nation sich Gedanken macht darüber, ob wir irgendein Individuum oder seine Kultur beleidigen könnten. Die Mehrheit der Österreicher steht patriotisch zu unserem Land. (anm DU HAST SHEINBAR NICHT VIEL GLERNT ÜBA DIE "MEHRHEITLICHN-NAZIGESOCKS-WAHNSINSSGREULTATN" oda bist du stolz zu dehnen zu gehörn, die dem ewig gestrign braunen shrott gutheißn?) Aber immer und überall hört man Stimmen 'politisch korrekter' Kreise, die befürchten, unser Patriotismus (anm. meina is net) könnte andere beleidigen. Versteht das bitte nicht falsch, ich bin keineswegs gegen Einwanderung; die meisten kamen nach Österreich, weil sie sich hier ein besseres Lebener hofften (anm, "jajaja du bist eh ganz lieb") Es gibt aber ein paar Dinge, die sich Neuankömmlinge, und offenbar auch hier Geborene, unbedingt hinter die Ohren schreiben sollten. (anm," na wennstas du sagst") Die Idee von Österreich als multikultureller Gemeinschaft hat bisher nur eine ziemliche Verwässerung unserer Souveränität und unserer nationalen Identität geführt. (anm, nur weil du von einen ethnish gesäubatn land träumst, isdas noch lang keine historishe tatsache) Als Österreicher haben wir unsere eigene Kultur, unsere eigene Gesellschaftsordnung, unsere eigene Sprache und unseren eigenen Lebensstil. (anm und jeda hat seinen eigenen vogl) Diese Kultur hat sich während Jahrhunderten entwickelt ausKämpfen, Versuchen und Siegen von Millionen Männern und Frauen, dieFreiheit suchten. (anm, hastdas ausan us-amerikanishn spielfilm?) Wir sprechen hier Deutsch (anm, du bist so mühseeelig, die amtsprache is deutsh, aba die wenigstn sprechn so, regional herrshn dialekte vor und für wen klingta vorarlberga net wia spanishes dorf? und auch sprache lebt von vahändarung, das shockt dich vielleicht, aba sehr, sehr viele wörter sind eingedeutschte versionen. und fast hättis vageßn deutsh is offizjel net die einzige Kroatisch, Slowenisch, Ungarisch gilt auch) nicht Türkisch, Englisch, Spanisch,Libanesisch, Arabisch, Chinesisch, Japanisch, Russisch, oder irgend eine andere Sprache. (anm, wer hat das behauptet? ganz wichtig die sprache des herzens und des humors, aba das is dir wohl fremd?) Wenn Sie also Teil unserer Gesellschaft werden wollen, dann lernenSie gefälligst die Sprache! (anm das tun sie doch, oda is jz türkish untarichtssprache?) Im Namen Gottes' ist unser nationales Motto. (anm so ein shrott, behauptn alleine is zu wenig "Artikel 14 Staatsgrundgesetzes über die allgemeinen Rechte der Staatsbürger: Die volle Glaubens- und Gewissensfreiheit ist Jedermann gewährleistet. Der Genuss der bürgerlichen und politischen Rechte ist von dem Religionsbekenntnisse unabhängig;... Jede gesetzlich anerkannte Kirche und Religionsgesellschaft hat das Recht der gemeinsamen öffentlichen Religionsübung,.... In Österreich kann jeder Jugendliche ab dem 14. Lebensjahr seine Religion selbst bestimmen, ist also voll religionsmündig.wikipedia " ) Das ist nicht irgendein politischer Slogan der rechten Parteien. (anm als hät eine net greicht) Wir (anm. wir net) haben dieses Motto angenommen, weil christliche Männer und Frauen (anm beachte die männchen an ersta stelle) diesen Staat nach christlichen Prinzipien gegründet (anm wie alt bist du, daß du den staat mitgegründet hast?) und entwickelt haben Es ist also auch nicht abwegig, dies an den Wänden unsererSchulenmit einem Kreuz zu manifestieren. (anm ein witz von einen jungen, der in sämtlichn shuln ärga machte, bisa zu die nonnen kam und vom erstn tag an brav war. das wolltn die eltan natürlich genau wißn und fragtn, was sich denn geändat hat? -ihab den angnagltn gsehn und gwußt die spaßn nicht) Wenn Sie sich durch Gott beleidigt fühlen, (anm es sind zu viele die von pädophilen geistlichn nicht nur beleidigt, sondan shwer valetzt wurdn) dann schlage ich vor,Siewählen einen anderen Ort auf der Welt als Ihren neuen Wohnsitz, denn Gott ist nun mal Teil unserer Kultur. (anm. wann imma die begann, wie den weihnachstbaum gibt es in etlichen bräuchen und traditjonen übableibsl da keltn. was war das christliche missjonieren andres als ein gemetzl?) Wenn Sie das Kreuz in der Schule empört, oder wenn Ihnen der christliche Glaube nicht gefällt, dann sollten Sie ernsthaft erwägen, in einen anderen Teil dieses Planeten zu ziehen, er ist groß genug. Wir (anm wir nicht) sind hier glücklich und zufrieden mit unserer Kultur undhabennicht den geringsten Wunsch, uns groß zu verändern; und es ist unsauchvöllig egal, wie die Dinge dort liefen, wo Sie herkamen. Dies ist UNSER STAAT, UNSER LAND, und UNSERE LEBENSART, (anm denn davon darf es in poplmoplhausn nur eine gebm) und wir (anm wir nicht) gönnen Ihnen gerne jede Möglichkeit, dies alles und unseren Wohlstand (anm. wieviel östarreich zb vom marshal plan profitiert, is dir auch fremd, oda es nicht paßtda? ) mit uns zu genießen.Aber wenn Sie nichts anderes tun als reklamieren, stöhnen und schimpfen über unsere Fahne,(anm die is auch sheiße, blut vonnem gefecht, isma zu shaurig, iwill was lebendigares, jedes smiley, für dich lachgesicht, gibt mehr her) unser Gelöbnis, (anm was für ein fuck gelöbnis? ihab nie was gelobt) unser nationales Motto oder unseren Lebensstil, dann möchte ich Sie ganz dringend ermutigen, von eineranderen, großartigen österreichischen Freiheit Gebrauch zu machen,nämlichvom 'RECHT UNS ZU VERLASSEN, WENN ES IHNEN NICHT PASST!' (anm, nein bitte bleibt´s da. das mein ich auch eigennützig, es is zwar hart, aba wennsi solche ärgan, amüsiertmi das ein wenig) Wenn Sie hier nicht glücklich sind, so wie es ist, dann hauen Sie > ab! (anm du könntest dich auch shleichn. ich bevorzuge ein östareich mit weniga haßerfulltn hetzan) Wir haben Sie nicht gezwungen, herzukommen. (anm, nein eh nicht und es sind auch nie busse irgendwohin gefahren, daß gastarbeita kommen) Sie haben uns darum gebeten, hier bleiben zu dürfen. (anm eu-juhuu, alle eu bürga, ob aus d-land, frankreich, bulgarien, lettland, rumänien, shweden, spanien,....dürfm sich überall inda eu niedalaßn. ob´s dir paßt oda nicht) Also akzeptieren Sie gefälligst das Land, das SIE akzeptiert hat. (anm, aba nur wenn sie angepaßt san!) Eigentlich ganz einfach, wenn Sie darüber nachdenken, oder? Wenn wir dieses Schreiben an unsere Freunde (und Feinde) (anm da größte feind is in dir lao tze) weiterleiten, dann werden es früher oder später auch die Reklamierer in die Finger bekommen. (anm und die fürchtn sich jz?) Versuchen könnte man's wenigstens. Egal, wie oft Ihr es empfangt... sendet es einfach weiter an alle, die Ihr kennt! mfg Rosemarie ("Die Selbstmordrate ist traditionell hoch: Etwa 400.000 Österreicher sind generell von Depression betroffen, etwa 15.000 pro Jahr versuchen, sich das Leben zu nehmen; die Zahl der Suizidenten ist in Österreich doppelt so hoch wie die der Verkehrstoten: Alle sechs Stunden stirbt ein Österreicher durch eigene Hand" wikipedia) |
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neue geshichte von barbara | |||
Ein Fall für
Anatol: der verschwundene Weihnachtsbraten oder Anatol und Erich feiern Weihnachten |
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harry potta is wichtig!!! sindi, die gute, borgtma imma den aktuellen band, bevor sie ihn selba liest diesmal beshwerte sie sich "warum hastma netgsagt, daß dumblebore stirbt?" | |||
"So einfach dürfen wir es uns nicht machen, | |||
daß wir erklären: die einen sind Engel und die ändern sind Teufel. Viktor E. Frank mehr zitate aus frankls buch trotzdem Ja zum Leben sagen Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager findest du hier | |||
2kerne heißt nicht unbedingt dopplt so shnell | |||
28.11.7 mi | |||
schweiz "die armewaffe zuhause sei ein unnötiges gefahrenpotential" 10vor10 | |||
vieln dank alln tiershützan, die gegn japanishe walfänga
vorgehn. was hilft heutzutage ein tota wal da wißnshaft? und
auch sonstign bemühtn shützan sei mein dank ausgesprochn "Japan ignoriert hartnäckig das Walfangverbot von 1986 und hat seitdem über 13.000 Großwale getötet. Für 2007 setzte Japan eigenmächtig eine Fangquote für 1.010 Minkewale,... fest" prowildlife |
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26.11.7 mo | |||
a sackal im baum für lene | |||
25.11.7 so | |||
fishzubereitung mit herausfordarung, das teil war größa als die pfanne und steifgerohrn | |||
"Ich sehe keinen Unterschied zwischen Krieg und Terrorismus | |||
Terrorismus ist der Krieg der Armen, und Krieg der Terrorismus
der Reichen." Sir Peter Alexander Ustinov wikipedia |
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mali | |||
"nichtmal jedes 5. kind alebt das 5. lebensjahr"
voxtours In der einheimischen Sprache Bambara ist Mali außerdem das Wort für das Wappentier des Landes: das Nilpferd wikipedia |
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das war am uberg als wir wir3heldn untawegs warn, mir fehln die sonnign zeitn | |||
ordem et proges ? | |||
in para war eine 15 jährige ein monat lang ihren männlichen
zellengenoßn ausgeliefat für frauen gibt es in diesa region brasiliens keine eigenen gefängniszellen, das vorgehn is zwar vabotn, wird aba immawieda praktiziert mehr im kurier |
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!!!neue fotostrecke!!! | |||
touris und co in
venedig + upgedatetes aquarium |
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24.11.2007 fr | |||
"in halle gibt es eine sondakommision (soku kupfa) die sich nur mit geklautn bahnkabln befaßt" focus |
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23.11.2007 do erntedankfest | |||
zum leid von millionen truthännen besorgte 6 neue, junge garnellen für´s große aquarium, turmdecklshneckn gabi von anfang an rein. die garnellen san die erstn shwimmlebewesn. als nächstes kommen "fenstaputza" von tante emma |
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"sieh dir das an, die vasicharung shickt uns eine
letzte mahnung find ich gut, daß die damit endlich aufhören" roseanne wikipedia |
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22.11.2007 mi | |||
gestan habis vollbracht und nächtens
eine supa fotoserie gmacht |
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"ehrlich gesagt gibt´s keinen grund sein kind
(1o jahre) shlampe zu nennen" supananny katja saalfrank und dennoch hut auf hut ab vor alln eltan und sonstign, die sich ändan wolln und hilfe suchn |
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d-land ein totes kind mehr | |||
"5jährige
lea sophie starb in schwerin" das jugendamt besuchte die familie vor 2 wochen und konnte keine vanachläßigung feststelln, obwohl die ärte begutachtn, daß die kleine hungerödeme hat und seit monatn hungate was hat das jugendamt für bewertungskriterien??? die eltan fanden die kleine blau angelaufm, nachdem sie vom spaziergang mit den hundn zurückkam. sie habe sich wohl selbst mitna latzhose "stranguliert" die ärtze stellten unternährung fest war das wirklich "nur ein unglück" ? |
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die welt is shlecht u ungerecht | |||
magasüchtige werdn zwangseingewiesn auf irgendwelche
psychjatrishe intensivstatjonen und warum nicht auch 200-300kg shwere??? |
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Kinderrechte sind Menschenrechte | |||
Alle Staaten bis auf die USA und Somalia sind der Konvention
beigetreten Ein Kind steht heute statistisch gesehen 4,4 Erwachsenen gegenüber vor 30 Jahren waren es noch 2,6 Die Rechte der Kinder werden nicht nur in Entwicklungsländern verletzt. Auch in Deutschland leiden Kinder unter Armut, Vernachlässigung und Gewalt. So leben allein eine Million Jungen und Mädchen von Sozialhilfe. Besonders schwierig ist die Situation der rund 220.000 Kinder und Jugendlichen, die als Flüchtlinge in Deutschland leben. Jugendliche ab 16 Jahren werden im Asylverfahren wie Erwachsene behandelt. unicef "kindarechte sind menschnrechte und die geltn in deutshland nur mit vorbehalte ein asylvafahrn is wie ein labyrinth, alleine isma fast machtlos 3sat |
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21.11.2007 di | |||
cranio-sacrale theraphie is doch kein shrott ihab die
ärztin gfragt. imuß wohl sehr unglaubwürdig dreingshaut
ham, sie wollte wißn, wie ich
drauf komm. -"na weil die füsiotherapeutin das statt füsiotherapie vasucht hat" die ärztin"das is sicha kein shrott, dafür brauchtma eine 4 jährige ausbildung" meine skepsis wuchs "das gibt´s ja nicht! vier jahre ausbildung dafür daßi auf ihren händen lieg? -"fragen sie mal genau nach ihrer aussbildung, das klingt wiewas andres" "und mir ises wursht, wie mein liquor shwingt" -)"das kann ihnen auch wurscht sein" so beim gehn azählte ich noch, wie mir die "therapeutin" zum abshied einen klaps auf die shulta gab mit den wortn, "sie können müde werdn oda einen emotionalen ausbruch." da shüttelte die ärtzin dann auch den kopf und meinte" ihr gefühl war richtig" irgendwann solltn menshn soweit sein unabhängig von andan eine meinung zu ham, entsheidungen zu treffm,...dennoch freut´s kommen andre zum selbm shluß |
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"gott existiert nicht, oda er is grausam"
dr house gilt in östareich imma noch da blsfemieparagraf? |
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"ja marge, du hast den letztn perfktn mann" hj simpsons | |||
20.11.07 mo | |||
endlich bionade
im land letzes monat aöffnete ein riesnbiosupamarkt (alpenstraße), viele freut´s da biotante wird´s wehtun. aba auch im "biobuissnes" kauft der mit mehr kapital (da größare) mehr an waren ein, bekommt einen entsprechenden rabatt und kann daraufhin günstiga vakaufm im gegnsatz zu den "kleinen", die imma weniga besucht werdn und andast bio, eine kampffishdame zog ins aquarium |
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da somma endete aaprupt und jz is bibabittakalt | |||
"ich find mich total normal - die normalität
da andan is vielleicht banal" karl lagerfeld |
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17.11.7 fr | |||
erstn shneemänna - gebaut beida uni freisaal | |||
du fühlst dich bei manchn ärztn unwohl? | |||
egal als was du auch imma dargestellt werdn könntest,
such so lange bis du wem vatrauunswürdign findest. nicht jeda vadiehnt
dein vatraun, und du hast nunmal nur einen körpaund hin und wieda tauchn
meldungen von "shlächtan" auf. Dr. Arnold P. (Chefarzt der St.-Antonius-Klinik in Wegberg bei Mönchengladbach) darf bis auf weiteres nicht mehr als Arzt arbeiten. eina da vorwürfe: Sechs Patienten starben an den Folgen der schweren Behandlungsfehler. die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach beruft sich auf Aussagen von Gutachtern. Laut Staatsanwaltschaft gab es auch unnötige Organentnahmen. Sprecher Lothar Gathen: "In einem Fall wurde einem Patienten die Gallenblase entnommen, obwohl es keine medizinische Notwendigkeit gab." Bei einem anderen Patienten wurde fälschlich ein Tumor diagnostiziert. Aufgrund dieser Fehldiagnose sei der Patient operiert worden. Die Bezirksregierung Köln hatte Dr. Arnold P. die Zulassung als Arzt vorerst entzogen. Er bleibt jedoch Klinik-Geschäftsführer. abendblatt |
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unglaublich aba leida war | |||
staatsanwaltshaft shlampte und steckte vahurteiltn pädophiln
in kita staatsanwalt retemayer spricht von eina katastrophe "Anfang dieses Jahres war ein wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern vorbestrafter Mann wegen Leistungsmissbrauchs im niedersächsischen Melle zu einer Geldstrafe von 3000 Euro verurteilt worden. Seinem Antrag, ersatzweise soziale Dienste in einem Kindergarten leisten zu dürfen, habe die dafür zuständige Gerichtshilfe bei der Staatsanwaltschaft in Osnabrück ohne ausreichende Prüfung zugestimmt, so der Behördensprecher weite.r In dem Meller Kindergarten habe sich der 41-Jährige dann im März einem sechsjährigen Jungen unsittlich genähert und im darauf folgenden April einem siebenjährigen Mädchen "derwesten gegn die besheidaussttellende wurde 1 disziplinarvafahrn eingeleitet. klingt alsob ein opfalamm geshlachtet wird. mich intressiert wieviel zeit die "pro akt" übahaupt zur vafügung hatte. wäre sie mit aktn nur so zugedeckt gewesn, wundat ne fehlleistung kaum |
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die stanisläuse - das warn supalieblingsbücha, damals inda kleinkindzeit | |||
boykott dem allgemeinen häcmäc | |||
aufruf zum relaxn, hoch mitdie haxn | |||
"ich kann mich nicht imma nach andan richtn" oda psychotante shiebt paraneua | |||
ein trauriga rekord, die stadt linfen in zentralchina is vadammt
dreckig 2000 fabriken und immanoch illegale kokarein sorgn für eine art dunstnebl auch an shön sonnign tagn, die lebmsawartung beträgt 10 jahre untam landesdurchshnitt und als reicht die luftvashmutzung nicht isda trinkwassa extrem vaseuchtes 750 000 menshn sterbm inda volxrepublik china pro jahr an den folgen extrema umweltvashmutzung vox-nachrichten vom mi 14.11.2007 anm und die kulturrevolution tut gutes "Britische Experten vergleichen Linfen sogar mit Tschernobyl, nur dass hier vier Millionen Menschen leben. "Das Taschentuch ist jedes Mal schwarz, wenn ich mir Nase putze. Ohne Mundschutz ist es noch schlimmer. Wir atmen täglich eine Extra-Portion Gift, klagt Jiang Yafeng br-online |
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14.11.7 mi | |||
Stephan
Balkenhol: Sphaera ibin voll die shneeheldin 18:47:50 (die andre zeit) leida vashwandn die shneeflockn mitda vakleinarung und dann kaufte ich noch für mum ihre geburtstagsgeshenke, immawiedavawendbare fenstafolien mit weihnachstmotiv, shnemänna, elche, weihnachtsmänna,...da ganze shrott aba sie is shon glücklich üba die cocacola santa claus werbung im tv, also was solls? |
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13.11.7 di | |||
da gesündeste shlaf is vormittags | |||
!!!neue fotostrecke!!! | |||
berlina maua | |||
was isnur aus bitte und danke gewordn? marge die ham sich wohl gegnseitig umgebracht, sone mord selbstmordabmachung homer simpsons |
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12.11.7 mo | |||
ach wie enttäuschend, hab träumt iradl kurz durch italien und kroatien weil´s so nah is | |||
11.11.7 so | |||
so was vonen strum | |||
bücha im abvakauf gebm was her | |||
aus beate uhse Autobiographie ,lch will Freiheit für
die Liebe" (anm ein zeithistorishes dokument da übarashenden art. für so prüde hätti die "altn" net ghaltn) Mein Vater neigte zu Depressionen. Ich habe ihn nie weinen sehen; aber ich kann mir vorstellen, dass er vielleicht geweint hat, wenn wieder einmal ein fabelhaft stehendes Feld von einem Gewitterregen verwüstet worden war und tausend Zentner Weizen platt am Boden lagen. In solchen Momenten sagte meine Mutter zunächst nichts. Sie kochte meinem Vater eine Tasse Kaffee, stellte ihm das Luxusgetränk, das es sonst nur sonntags gab, hin, streichelte seine Hände und tröstete ihn. Sie war eine starke Frau, eine selbstständige Frau in einer Zeit, in der Frauen gemeinhin noch wenig galten. Im Königsberger Adressbuch fand sich damals vor dem alphabetischen Namensverzeichnis noch folgende Erläuterung: »Die Adressen je eines und desselben Namens sind möglichst derart geordnet, dass Beamte und Militärpersonen zuerst aufgeführt sind, hierauf folgen die übrigen Stände nach dem Alphabet derselben, sodann Faktoren, Kutscher und Arbeiter und endlich bilden Witwen und unverheiratete Damen den Schluss.« Meine Mutter war schon emanzipiert, ehe es das Wort gab. Damals arbeitete meine Mutter, obwohl sie bereits zwei Kinder hatte, nämlich Ulrich und Etti, im nahen Kiel - als Kinderärztin. Das war ein Beruf, den sie sich schwer erkämpft hatte. Abitur war für Mädchen im Kaiserreich prinzipiell noch nicht möglich. So wechselte sie in eine Jungenklasse. Das war eine Pionierleistung. Mit fünf anderen Mädchen setzte sie die Zulassung zum Medizinstudium durch - noch eine Pionierleistung. Bei der ersten Vorlesung in Heidelberg moserte ein Professor: »Wenn diese Langhaarigen in ihren langen Röcken nicht den Saal verlassen, lese ich nicht.« Sie ließen sich nicht abweisen. Meine Mutter stammte aus einer wohlhabenden Familie in Berlin. Der Vater meiner Mutter war Brauereibesitzer. Er starb, als sie zehn Jahre alt war. Meine Großmutter machte meiner Mutter vor, was meine Mutter wiederum mir vorlebte: Auf die Dauer hilft nur Power. Als ganz kleines Kind wollte ich unbedingt Kapitän werden. Alle, die das im Haus erfuhren, lachten mich aus: »Du spinnst doch, du bist doch bloß ein Mädchen.« Daraufhin flüchtete ich mich heulend auf den Schoß meines Vaters und schluchzte: »Die sagen, ich kann nicht Kapitän werden, weil ich bloß ein Mädchen bin. Was sagst denn du dazu? « Er fasste mich mit seiner Riesenpranke und tätschelte mich beruhigend. »Weißt du, mein Kind«, sprach er dann zu mir, »wenn man im Leben etwas wirklich will, dann kann man es auch. Natürlich musst du bereit sein, allerhand dafür zu tun, viel zu lernen und viel zu arbeiten. Und es könnte zum Beispiel sein, wenn du Kapitän werden willst, dass du nach Rußland auswandern mußt. Denn gerade habe ich gelesen, dass die russische Flotte soeben die ersten weiblichen Kapitäne eingestellt hat.« »Oh«, sagte ich, »das geht ja einfach.« Und war vollauf getröstet. Später haben immer wieder Leute gehöhnt: Ach, du bist ja bloß ein Mädchen. Mit denen habe ich gar nicht erst argumentiert. Ich wusste ja, die sind doof, und mein Vater, der ist schlau. meine Eltern wollten, dass ich eine gute Ausbildung bekam - umfassend und liberal. meine Eltern wollten, daß ich für mich selbst herausfände, was ich einmal werden wollte. (anm davon können sich vilel heutnoch eine deftige sheibe abshneiden) Meine Mutter hätte gerne gesehen, wenn ich Medizin studiert hätte wie sie selbst. Mein Vater träumte gewiss davon, dass ich einmal sein Gut Wargenau weiterführen würde. Ich selbst wußte nur, dass ich nichts Genaues wußte. Meine Mutter meinte, in Cranz sei ich unterfordert. »Du solltest Umgang mit Kindern haben«, sagte sie eines Tages, »an die im Leben die gleichen Anforderungen gestellt werden wie an dich.« Deshalb suchten meine Eltern nach einem modernen Landschulheim, in dem eine liberale Erziehung gewährleistet war, in dem Mädchen und Jungen meines Schlages von Sexta bis zum Abitur lebten und wo viel Sport und musische Fächer auf dem Stundenplan standen. So landete ich schließlich im Landschulheim Juist. Dort gefiel es mir sehr. Wir waren 180 Kinder im Landschulheim Juist, mehr Jungen als Mädchen. Vielleicht war ich zunächst auch mehr Junge als Mädchen. Jedenfalls fühlte ich mich mehr den Jungen zugehörig. Mit fünfzehn Jahren war sogar den Mädchen schon erlaubt, am Wochenende die ganze Nacht über fortzubleiben. Aber auch diesmal passierten, so weit ich das übersehen konnte, keine Schwangerschaftskatastrophen an unserer Schule. Wir waren privilegiert. Wir wohnten in Villen, in Dreibett-und später in Zweibettzimmern. Jeweils zehn bis zwölf Kinder, jüngere, ältere, Buben und Mädchen, bildeten eine Art Familie. Ein Lehrer, der offiziell »Leiter der Kameradschaft« hieß, fungierte als Vater und Mutter in einer Person. Die Memoiren der Fanny Hill fand ich durchaus anregend, allerdings schien mir der Stil ziemlich altbacken. (anm, isa eha fad zu lesn) Deshalb hätte ich das Freudenmädchen Fanny Hill fast nicht ins Sortiment aufgenommen. Schließlich kam der Klassiker doch in mein Programm. Mit der Folge, dass wir jahrelang Ärger mit dem Freudenmädchen hatten. Hohe Gerichtsinstanzen beschäftigten sich mit Fanny Hill, viele Sachverständige fertigten Gutachten darüber an, ob die Geschichte der Dirne und ihres Lotterlebens ein Kunstwerk sei - oder einfach nur Schweinkram Die Prozesse, die Antworten auf diese Frage brachten, zogen sich ganze fünf Jahre lang hin: von 1964 bis 1969. Der Schriftsteller John Cleland hatte Fanny hill, or the memoirs of a woman of pleasure (dt.: Memoiren eines Freudenmädchens) im Jahre 1750 veröffentlicht. Immer wieder kam das Buch vor den Richter. Prozesse fanden unter anderem in England, den USA und Dänemark statt. Die Strafsache gegen eine örtliche Buchhändlerin wies der Amtsgerichtsrat zurück, weil Die Memoiren der Fanny Hill seiner Überzeugung nach »keine Frivolitäten und Schlüpfrigkeiten und kein vulgäres obszönes Wort« enthielten; die beigefügten Zeichnungen seien von »künstlerischem Rang«, und ein »reifer, natürlich empfindender Erwachsener wird sich durch das Buch in seinen Anschauungen über die Bedeutung gesunder körperlicher Beziehungen zwischen Lebenspartnern bestätigt, nicht aber in seinem Scham- und Sittlichkeitsgefühl verletzt finden«. (anm gesetzestexte san seltn einfach formuliert) Denkste. Am 30. Oktober 1964 erschienen vier Herren mit dienstlichem Gesicht im Beate-Uhse-Laden in der Angelburger Straße in Flensburg, zückten einen »Durchsuchungsbefehl -Beschlagnahmebeschluss«, und mit mehreren Fanny-Hill-Büchern rückten die Kriminalbeamten wieder ab. Unter dem Aktenzeichen 7 Js 1537/64 wurde von der Flens-burger Staatsanwaltschaft Anklage erhoben Gegen jenen Paragraphen 184 Ziffer l des Strafgesetzbuches hatte ich verstoßen, der schon zu Zeiten Kaiser Wilhelm II. formuliert worden war: »Mit Gefängnis bis zu einem Jahr und mit Geldstrafe oder mit einer dieser Strafen wird bestraft, wer unzüchtige Schriften feilhält, verkauft, verteilt, an Orten, welche dem Publikum zugänglich sind, ausstellt oder anschlägt oder sonst verbreitet, sie zum Zwecke der Verbreitung herstellt oder zu demselben Zwecke vorrätig hält, ankündigt oder anpreist.« Und inzwischen wurde auch noch gegen mich Anklage erhoben. Übrigens gegen keinen der anderen l 500 Buchhändler, die den Titel ebenfalls führten (anm aba justicia is net blind?) Der Fall Fanny Rill sollte zu einem Meilenstein in der Rechtsprechung werden Denn es ging nicht nur um das Buch und ob es unzüchtig ist oder nicht. Am Beispiel von Fanny Rill wurden prinzipielle Probleme deutlich: Was heißt eigentlich »Unzucht« in Zeiten, die liberaler werden? Was ist eigentlich mit den »guten Sitten« gemeint, auf die sich Gerichte in ihren Urteilen stets stützen? Wie muss man den Begriff »Moral« verstehen? Wann wird der Beschreibung von Intimszenen literarischer Wert beigemessen? Sonderbare Ängste offenbarten sich in den staatsanwaltschaftlichen Bewertungen. »Das Buch verherrlicht das Dirnenleben und reizt zur Nachahmung eines zügellosen Geschlechtslebens an. Auch unter Berücksichtigung der Wandlungen der zeitgenössischen Wertvorstellungen auf dem Gebiet der Sexualität besteht die nahe Gefahr, dass Jugendliche durch die aufreizende Darstellung geschlechtlicher Vorgänge und sexueller Techniken, die die geschlechtliche Begehrlichkeit und Neugier anregen, in ihrer sittlichen Entwicklung auf falsche Bahnen gelenkt werden.« Professor Dr. Wilhelm Emrich, Direktor des Germanistischen Seminars der Freien Universität Berlin, bewertete Fanny Rill als ein »Kunstwerk von bedeutendem Range, welches nach Form und Inhalt eine besondere literarische Leistung darstellt, bei der die besondere künstlerische Art der Darstellung dem Gesamtwerk den Charakter des Unzüchtigen nimmt. Aus der Werkanalyse ergibt sich ferner die Tatsache, dass die Schrift ein wichtiges kultur- und sittengeschichtliches Dokument ist, das nicht zur Pornographie gehört, sondern ethischen und künstlerischen Wert besitzt, ja sogar - geistesgeschichtlich gesehen - einen hervorragenden Platz in der neuzeitlichen Entwicklung zu einem personalen sittlichen Liebesbegriff einnimmt.« Prof. Dr. med. Dr. phil. Hans Giese, Leiter des Instituts für Sexualforschung an der Universität Hamburg "Sexualität sei nicht nur arterhaltend, sondern erfülle auch eine wichtige Funktion für die Partnerschaft." Peter Paul Möbius, von Beruf Schriftsteller, gutachtete über die Beurteilung des Wertes oder Unwertes eines Buches, die weitgehend von der jeweiligen Einstellung der Sexualmoral der Menschen jeder Epoche abhängt: »Das Verlangen nach sexueller Befriedigung ist zu allen Zeiten im gleichen Ausmaß wirksam gewesen. In der Antike befriedigte man es ohne Schuldbewusstsein; im Mittelalter kam es infolge der Askeseforderung zur Verdrängung der natürlichen Sexualität in die Bereiche der Perversität; der Mensch der Renaissance riss die seine Freiheit beschränkenden Hindernisse nieder und stellte den Körper mit all seinem Verlangen ins Zentrum als Ausrichtungspunkt aller Funktionen; das Barock zwängte die menschlichen Liebesbeziehungen in ein steifes Zeremoniell, das sich erst im Rokoko zum galanten Spiel auflöste; die Revolutionen aktivierten vergebliche Bemühungen, zur Natur zurückzufinden und das Natürliche als Natürliches anzuerkennen; das bürgerliche Zeitalter schließlich suchte - mit Misserfolg - das Verlangen des Menschen nach sexueller Betätigung mit den Maximen einer allgemeinen Hochmoral zu vereinen. Es scheiterte daran, dass es der Ehe die Funktion zur vollen geschlechtlichen Befriedigung beider Partner wenn schon nicht entsprach, so doch einer solchen nicht die gebührende Geltung verschaffte. Die Folge davon war die Bildung und offiziöse Anerkennung einer >doppelten< Moral, die für Mann und Frau, Arm und Reich, Alltag und Festtag geradezu konträre Verhaltensweisen aufstellte Dieses unselige Erbe ist uns noch heute aufgebürdet und hat seit dem 19. Jahrhundert zu schweren Krisen in der Beurteilung aller Moralmaßstäbe schlechthin geführt Kurz, das ungeschriebene Sittengesetz eines Volkes unterliegt einer ständigen Wandlung und Entwicklung. So hat man, um dies an einigen Beispielen deutlich zu machen, die Praktizierung der Prügelstrafe fast überall abgestellt, man hat, mehr oder weniger, eine bis dahin gültige Diskriminierung verschiedener Rassen als Unrecht gekennzeichnet, und man hat in der Bundesrepublik der Frau die Gleichberechtigung gegeben. In den letzten 50 Jahren war diese Entwicklung in Deutschland besonders stürmisch.« »Bei dem Roman >Die Memoiren der Fanny Hill< handelt es sich zwar um ein Werk der erotischen Literatur, nicht aber um eine unzüchtige Schrift« - entschied schließlich der Bundesgerichtshof am 22. Juli 1969. »Es bedarf demnach nicht mehr der Entscheidung, ob der Roman als Kunstwerk den verfassungsrechtlichen Schutz des Artikels 5, Absatz 3 Grundgesetz genießt.« Ein wirklicher Meilenstein auf dem Weg zur Liberalisierung. Die Bundesrichter waren zu der Überzeugung gekommen, daß»die Toleranzgrenze gegenüber geschlechtsbezogenen Darstellungen einem Wandel unterworfen ist«. »Angesichts dieser Entwicklung kann die Schilderung geschlechtlicher Vorgänge als solche nicht mehr als unzüchtig im Sinne § 184 StGB angesehen werden, wenn sie nicht aufdringlich vergröbernd oder anreißerisch ist und dadurch die Belange der Gemeinschaft stört oder ernsthaft gefährdet.« "der Koitus ist ein Politikum ersten Ranges. Die Schlafzimmer sind bürgerliche Grabkammern. Für totale Politik! Wir in Frankfurt fordern, erklärt die Untergrundstation Hauptwache zum Lovetunnel! Kein U-Bahn-Zug ohne Liegewagen! Verabredet euch, wenigstens 200 Männer und 200 Frauen, alle zu einem präzisen Termin, bestellt und nehmt alle greifbaren Taxis und lasst euch sternfahrtartig zur Hauptwache fahren, haltet die Taxifahrer durch Geldsuchen, Trinkgeldgeben, Fragen etc. so lange auf, bis der Verkehr zum Erliegen kommt. Fangt dann sofort an zu ficken.« Ein Verkehrsaufruf, der 1969 erschienen ist, auf dem Höhepunkt der Sexwelle. Anfang der sechziger Jahre war noch alles, was mit Sex zu tun hatte, verpönt Ich musste weiterhin mit dem Stigma leben, ein »übles Gewerbe« zu betreiben. 1963 zählte mein Unternehmen schon zu den größten Arbeitgebern in Flensburg Und zu den besten Steuerzahlern. Für mich ist das Streben nach Profit - wie für jeden Unternehmer - selbstverständlich wichtige Voraussetzung, um eine Firma leben und wachsen zu lassen Inzwischen beschäftigte ich fast 300 Mitarbeiter, für die ich mich verantwortlich fühlte. Nur wenn das Unternehmen weiter wuchs, davon war ich überzeugt, konnte es langfristig Bestand haben. Ein privates Motiv für meine Hingabe kam hinzu: Ich wollte nie wieder arm sein. Ein wichtiger Orientierungspunkt für meine geschäftliche Ausrichtung war immer Amerika. Immer schon las ich amerikanische Fachliteratur Amerika, auch davon war ich überzeugt, war uns stets fünf bis sieben Jahre voraus In seinen Trends, in der Wirtschaft, bestimmt auch in Organisation, Technik und besonders der Werbung des Versandhandels. Davon wollte ich profitieren - und flog deshalb häufig in die USA. Beim ersten Mal, im September 1961, staunte ich wie ein kleines Kind über die Größe der Dinge. Alles war Kingsize, nicht nur die Gebäude und die Steaks, die Kinos und das New Yorker Down Town Hilton Hotel, in dem ich wohnte, um an der Jahreshauptversammlung der »Direct Marketing Association of America« (DMAA) teilzunehmen. Zweitausend Werbeleute trafen sich, tauschten Erfahrungen aus, lauschten Vorträgen, die nur ein Ziel hatten: Mehr Erfolg im Geschäft. Wie gering mein eigener noch war, im Vergleich zu denen meiner amerikanischen Kollegen, spürte ich unter anderem daran, dass ich bei meiner ersten Geschäftsreise in die USA mit jedem Cent rechnen mußte. Der Dollar kostete etwa vier Mark. Im Hilton Hotel kostete ein Frühstück vier Dollar. Deswegen ging ich um den Block, um in einem der Coffee Shops zu frühstücken - für 60 Cent. Amerika war immer seine Reisen wert. Die Menschen gingen locker miteinander um. Man ging lässig aufeinander zu, man pflegte einen freundlichen Umgangston. Geldverdienen war nichts, für das man sich schämte - im Gegenteil. Mir gefielen die Gepflogenheiten und die geschäftliche Atmosphäre in der Neuen Welt. Das, was ich aus Amerika mitbrachte, besonders die werblichen Erkenntnisse, ließen sich unmittelbar umsetzen: Erfolgreiche Werbung in den USA musste damals vierfarbig sein; ich wagte den Versuch und riskierte die hohen Werbekosten mit farbigen Angeboten Es klappte, die Kunden honorierten Farbe. Die Folge: erfreuliche Umsatzzuwächse. »Unsere Zeit hat viele Schranken überwunden. Uns steht offen, was uns früher verschlossen war. Wir können unser Leben nach eigenen Vorstellungen und Zielen leben. Und wir haben die Möglichkeit, glücklicher zu werden. Wir sprechen auch über das, >worüber man nicht spricht< (wie es einmal hieß), und wir gewinnen Erkenntnisse dabei, Wissen, Verständnis und Glück. Das Glück echter, Erfüllung schenkender Partnerschaft« - mit dieser Einführung verschickte ich den Beate-Uhse-Informations-Katalog 1966. Der Knüller darin: ein Buch des japanischen Frauenarztes Sha Kokken: Sexuelle Technik in Wort und Bild Die »Vielfalt der Möglichkeiten eines beiderseitig beglückenden Liebesspiels«, »Positionen der körperlichen Vereinigung« - erstmals wurden hier in einem Buch Liebesstellungen gezeigt. Zwar nur von Holzpuppen demonstriert, aber das war damals revolutionär So befürchtete ich, daß der Staatsanwalt mir die Bude auseinandernehmen würde, noch bevor wir Sha Kokkens Sexuelle Technik ausliefern konnten. Deshalb verhängten wir eine Urlaubssperre, um eine Million Kataloge auf einen Schlag an die Kunden zu verschicken und dann die ersten 50 000 Exemplare schon verkauft zu haben, ehe eine Beschlagnahme durchgeführt werden konnte. Die Druckunterlagen lagerte ich bei einer fremden Adresse in Hamburg aus. Sicherheitshalber. Dieses Aufklärungsbuch war freizügig wie keines zuvor. Es verkaufte sich wie geschnitten Brot, rund eine Million Mal. Das größte Wunder aber war: Es gab nur ein Strafverfahren, und das wurde schnell eingestellt. Millionen Werbeschriften hatte ich mittlerweile unter die Leute gebracht Wobei jeder der kleinen Kataloge auch eine Aufklärungsschrift war. Trotzdem sprach aus den Briefen, die täglich bei uns in Flensburg eingingen, immer noch bestürzendes Nichtwissen. Und dann war da Oswalt Kolle. Man nannte Oswalt Kolle einen Sexual-Ganghof er, Fernaufklärer der Nation oder Karl May der deutschen Schlafzimmer; man verspottete später seine Art der Sexualaufklärung als dürftig und banal Fest steht aber: dass sein Einsatz der Sache diente. Er beklagte die allgemeine Lustfeindlichkeit der Gesellschaft und trat für die Freigabe der Pornographie nach dänischem Muster ein, für die Streichung des Kuppeleiparagraphen und für einen freieren Umgang mit der Sexualität. Er brachte das publikumswirksam an die Öffentlichkeit, wofür auch ich jahrelang gearbeitet hatte. Er holte das sexuelle Leben aus der verschämten Dunkelheit der Schlafzimmer. Er brachte Bewegung, Phantasie und Offenheit in die sexuellen Beziehungen. Obwohl in seinen Filmen nicht gebumst wurde, kam es zum Eklat innerhalb der »Freiwilligen Selbstkontrolle«. Die kirchliche Beisitzer drohten, sich aus der Zensurinstanz zurückzuziehen. (anm. wieso ist das eine drohung?) »Beate Uhse ist eine Pionierin, ja eine Reformerin, die hart daran arbeitete, die vormals gehegten Vorurteile und die Unwissenheit um die Liebesdinge abzubauen. Das erste Gesetz gegen Empfängnisverhütung erschien in einer deutschen Gesetzessammlung, die auf 1870 zurückdatiert. Die Nazis, die von einer arischen Bevölkerungsexplosion träumten, setzten die Tradition fort, Empfängnisverhütungsmittel zu verbieten. Heute führt die Macht der katholischen Kirche und die Neutralität der deutschen Ärzte dazu, daß es nur sechs Familienplanungsinstitute in Deutschland gibt. Zum Vergleich: In England existieren 650 solcher Institute." Das schrieb das amerikanische Herrenmagazin Penthouse im November 1968 über mich. »Strotzende Fülle« - so würde eine korrekte Herleitung des Wortes Orgasmus aus dem Griechischen lauten. Die Gegenstände lagen auf dem Richtertisch. »30-Minuten-Creme« - ein äußerlich anzuwendendes Präparat, das durch seine anästhetisierende Wirkung die Reizempfindlichkeit des Mannes herabsetzt, damit er länger lieben kann; »Magic cream« - eine Spezialcreme, die die Organdurchblutung fördert, damit die Partner die Liebe stärker empfinden können; »Combiring 3fach vital« - ein unterstützendes Hilfsmittel, »das durch natürliche Direkteinwirkung auf die Klitoris den organischen Kontakt verstärkt und mithilft, die eheliche Vereinigung wieder zu naturgewollter Dauer zu führen« (Katalogtext); eine Reihe von Spezialpräservativen mit angerauter, genoppter oder gezackter Oberfläche, die »Koralle«, »Securacrepp« oder »Happy-End« hießen. »Diese vorgenannten Gegenstände sind im Wesentlichen zu unzüchtigem Gebrauche bestimmt, da sie vorwiegend einer unnatürlichen Steigerung geschlechtlicher Reize dienen«, hieß es in der Anklageschrift. Amtsgerichtsrat Alfred Granicky und die Schöffen, eine Hausfrau und ein Tischler, beugten sich über die Reizpräservative, die ich zur Kontaktverstärkung bei geringerer Empfindungsfähigkeit der Frau empfahl. Dann bemühten sie, was sie für die »allgemein herrschende Auffassung« hielten, und der 61-jährige Richter rubrizierte die unaussprechlichen Gegenstände als Verstöße gegen »Zucht und Sitte«. Immerhin konnte er sich auf ein Urteil des Bundesgerichtshofes aus dem Jahr 1962 berufen, wonach Spezialkondome zu einer »unnatürlichen Aufpeitschung geschlechtlicher Reize« führten. Das Flensburger Schöffengericht verurteilte mich zu 6000 Mark Geldstrafe, weil ich Kondome der besonderen Art »angekündigt und angepriesen« hatte. Künftig durfte ich die Artikel zwar weiter verkaufen - aber werben durfte ich nicht dafür. Mir ging es um mehr. Mir ging es im Prinzip um das Recht auf den Orgasmus. Das juristische Gerede von einer »unnatürlichen Steigerung geschlechtlicher Reize« empfand ich als nackten Unsinn. Um den Orgasmus war es in Deutschland schlecht bestellt Damals noch schlechter als heute. (1989) Die Statistik zeigt ein trostloses Bild: Jede dritte Frau zwischen 18 und 65 Jahren kennt das Phänomen nur vom Hörensagen. Selbst wenn sie selbst Hand anlegten. Mehr als die Hälfte der Frauen erlebt beim Geschlechtsverkehr mit dem Partner nie oder nur selten einen Orgasmus. Viele täuschen ihn nur vor. Auch die Mannsbilder kommen nicht so gut weg, wie viele glauben: Viele kommen zu früh (38 Prozent), viele kommen nicht zur gewünschten Intensität (37 Prozent). Ein Dilemma, das in den meisten Partnerschaften große Probleme schuf. In Tausenden von Briefen hatte ich diesen Orgasmusnotstand herauslesen können. Meine Hilfsmittel als Gegenstände zu verurteilen, die einer »unnatürlichen Aufpeitschung geschlechtlicher Reize« dienen - das fand ich lächerlich und gefährlich. Ich ging in die Berufung. Es ging mir nicht nur ums Geschäft - es ging vor allem um die Sache. Als »makaber und mittelalterlich« qualifizierte Prof. Dr. med. Dr. jur. Reinhard Wille vom Institut für gerichtliche und soziale Medizin an der Universität Kiel die richterliche Spruchweisheit in zweiter Instanz ab. Noch mehr aber verblüffte die drei Berufsrichter und die beiden Schöffen, was dieser Sachverständige zum Orgasmus zu sagen hatte. »Beim Orgasmus handelt es sich um eine natürliche Erscheinung. Damit ist auch das Bestreben zu seiner Herbeiführung, auch bei Anwendung gewisser Hilfsmittel, nicht als unzüchtig zu werten. Diese Gegenstände vermögen nämlich keine Erhöhung der Intensivität des Orgasmus und somit keine widernatürliche Steigerung des Lustempfindens über den Orgasmus hinaus zu bewirken, da der Orgasmus individuell konstant verläuft und seine Intensität bei derselben Person stets gleich ist. Eine Steigerung des Orgasmus ist medizinisch nicht denkbar. Allerdings können die Gegenstände ihrem Zweck entsprechend zu einer Steigerung des Lustempfindens in dem vor dem Orgasmus liegenden Stadium führen. Diese Luststeigerung kann jedoch ebenfalls nicht als unzüchtig angesehen werden, weil sie über den Orgasmus als den natürlichen Höhepunkt nicht hinauszuführen vermag und damit im Bereich eines natürlichen Vorganges bleibt. Die aufgeführten Hilfsmittel dienen daher nicht einer unnatürlichen Aufpeitschung geschlechtlicher Reize.« Auch mich überraschte die liberale Position des Gutachters, der den Orgasmus als »medizinisch wünschenswert« und Spezialkondome als »Hilfsmittel für einen natürlichen Zweck« bewertete. Freispruch. Doch diesmal ging der Oberstaatsanwalt in die Revision. Nun musste sich also das Oberlandesgericht in Schleswig mit Parisern, Verhüteriis, Pfeifenschonern oder wie Kondome sonst noch im Volksmund genannt werden, befassen. Senatspräsident Philipp beshließt in der Strafsache gegen die »Kauffrau Beate Rotermund, verwitwete Uhse, geb. Köstlin« »Die Darstellung sexueller Vorgänge an sich, insbesondere die des nackten weiblichen Körpers, auch die Hervorhebung der Geschlechtsmerkmale, Stellungen und Bewegungen, die einen sexuellen Anreiz, besonders auf Männer, ausüben sollen«, betrachtete er »für sich allein nicht als grob belästigend.« Allerdings nur, »wenn sie nicht übersteigert und anreißerisch erscheinen, etwa durch aufdringliche, verzerrende, unrealistische Darstellung geschlechtlicher Vorgänge, aus der Verherrlichung von Ausschweifungen oder Perversitäten oder aus der obszönen Weise des Ausdrucks oder der Darstellung«. Ob Spezialpräservative der unnatürlichen Reizsteigerung dienen und die auf den Klitorisbereich wirkenden Hilfsmittel zu unzüchtigem Gebrauch bestimmt sind - diese Entscheidung wurde dem Bundesgerichtshof überlassen. Der gab am 14. März 1972 bekannt: Nein. »Spezialpräservative, Wirkpolster und Salben, die beim Geschlechtsverkehr durch Reizsteigerung oder Reizverlängerung den Orgasmus herbeiführen sollen, sind nicht im Sinne des Paragraph 184 Absatz l Nummer 3 Strafgesetzbuch zum unzüchtigen Gebrauch bestimmt.« Ein bahnbrechendes Urteil. Professor Hallermann, ein bekannter Gerichtsmediziner, gab zu Protokoll: »Die Partnerschaften leiden nicht an zu viel, sondern an zu wenig Sexualität. Alles, was der sexuellen Anregung dient, seien es mechanische Hilfen, Präparate oder anregende Bücher, Hefte, Bilder, ist positiv zu beurteilen. Man sollte Beate Uhse dankbar sein, dass sie den Männern und Frauen diese sexuelle Anregung vermittelt und ermöglicht.« Der lange Atem hatte sich gelohnt. Meine Ehe mit Ewe (Ernst-Walter Rotermund) lief keineswegs so, wie ich mir eine Ehe vorstellte. Im Gegenteil: Meine Ehe war ein trauriges Kapitel. Mein Mann war zwar treu - aber seiner Freundin Helga. Vielleicht hätte ich mir auch einen Freund suchen sollen. Aber in puncto Treue dachte ich altmodisch. Herumgehopse kam für mich nicht in Frage. Treue, spottet man, sei ein starker Juckreiz mit dem Verbot, sich zu kratzen. Oder: Treue sei Mangel an Gelegenheit. Unter der Untreue meines Mannes litt ich wie ein geprügelter Hund. Dennoch: Zu jener Zeit dachte ich nie mehr an Scheidung. Die Kinder waren noch jung, sie liebten ihren Vater, und ich wollte ihnen ein harmonisches Elternhaus erhalten. Wenn Ewe bei uns war oder wir gemeinsam in die Ferien fuhren, war unsere Familie perfekt. Den Kindern war er ein aufgeschlossener Vater und für mich ein freundlicher, ja liebevoller Partner. Später dann fürchtete ich den entsetzlichen Hickhack der Scheidungsformalitäten und hatte Sorge, dass die Firma die finanziellen Folgen der Scheidung nicht verkraften könnte. Ewe und ich lebten in Gütergemeinschaft. Und das Wichtigste: Immer noch hatte ich die schöne Vision vom Happyend: Mit meinem Mann sah ich mich in der Abendsonne sitzen, Hand in Hand auf einer Bank unterm Rosenstrauch. Später mal. Es war nicht möglich, Ewe auf unsere Situation anzusprechen. (anm, das hörtma imma wieda üba viele göttagattn) Immer wenn ich mit ihm ernsthaft reden wollte, konterte er knapp: »Wenn's dir nicht passt, lass dich doch scheiden.« Es war am Ostersonntag 1971, als Ewe mit mir ernsthaft etwas zu bereden hatte. »Helga soll bei uns einziehen.« Mein Mann stellte sich ein Leben mit zwei Frauen vor. »Du«, versicherte er treuherzig, »bleibst natürlich die Beste.« »Und was mache ich, wenn du mit Helga ins Bett willst?« »Du suchst dir auch 'nen anderen Partner. Da hast du doch keine Probleme mit." »Da muss ich gründlich drüber nachdenken.« Obwohl ich wusste, dass ich mich mit solchen Umständen nie anfreunden könnte. Ich habe mich damals halb totgeheult. Erst mal weg, dachte ich. Buchte die Bahamas. Mein Sohn Ulli flog mit, als Trost- und Tennispartner. Das werde ich nie vergessen, weil schon an diesem ersten Abend die Fügung einen jungen Mann in meinen Gesichtskreis platzierte: John. Ein großgewachsener, freundlicher Mensch, athletisch gebaut. Wir lächelten uns zu. Wir zogen uns magisch an. Wir waren beide bereit und öffneten uns. Wir spürten große gegenseitige Sympathie. Und wir fühlten gleichzeitig eine Schwäche - jedenfalls mussten wir beide ins Bett. Miteinander. Wir blieben ein paar Tage zusammen. Kein schlechtes Gewissen meldete sich bei mir. Im Gegenteil. Es war ein wunderbares Gefühl, von einem Mann begehrt zu werden, der genauso alt war wie mein ältester Sohn. Eines Tages rief Ewe von Frankreich aus an. Alles wäre beschissen, sagte er, Helga und er würden sich nicht verstehen. Er bat mich, ganz schnell zu kommen. »Ich kann nicht kommen«, erklärte ich, »hab Besuch.« Nach eineinhalb Tagen war Ewe aus St.Tropez zurück. Er führte sich auf wie in unseren Flitterwochen. Er plauderte galant mit mir, er hielt Händchen, er brachte kleine Geschenke, er brachte mich morgens in die Firma, die er fast zwölf Jahre nicht mehr betreten hatte. Und nachts entwickelte er sich zum Stürmer. Zweimal nahm er mich jede Nacht. Die Kinder feixten: » Guck mal, der Alte, auf einmal ist er nett zu dir. Mutt, du hättest dir schon vor zehn Jahren einen Lover zulegen sollen.« Ewe war reizend. Nur wenn er John meinte, sprach er in gemeiner Art und Weise von »deinem schwarzen Affen«. Wir beschlossen, unser Eheleben wieder aufleben zu lassen. Er wollte sich von Helga trennen. Ich sah uns jetzt schon wieder deutlich unterm Rosenstrauch glücklich alt werden. Zwei Wochen schöne Ferien. Auf dem Heimweg, kurz vor Hamburg, platzte Ewe in die Idylle: »Wen nehmen wir denn als Anwalt für unsere Scheidung?« »Ewe, lass doch den Quatsch.« »Ich meine das ernst«, versicherte er. »Ich kann den schwarzen Affen nicht vergessen.« Ewe machte wirklich Ernst. Er fuhr nach Hamburg und sprach bei Rechtsanwalt Groenewold vor, der sich als Verteidiger von RAF-Terroristen einen Namen gemacht hatte. Dem erzählte er Schauergeschichten von einem Schwarzen, mit dem ihn seine Frau betrogen hat. Groenewold zeigte kein Interesse für die Geschichte. Das änderte sich, als Ewe beim Verabschieden sagte: »Übrigens, ich bin der Mann von Beate Uhse.« Da wurde er als Mandant interessant. Nach wenigen Tagen erreichte mich Ewes Scheidungsbegehren, in dem die Abfindung beziffert war: 12 Millionen Mark. Eine Irrsinnssumme. Das Unternehmen Beate Uhse wäre tot gewesen, wenn ich Ewes Forderung hätte befriedigen müssen. Ich machte ihm deswegen einen anderen Vorschlag: »Nimm du den ganzen Kram, du bist doch Kaufmann, und zahle mich aus. Ich bin mit l Million Mark zufrieden. Das kann die Firma verkraften.« Prompt kam von Ewes Seite ein neues Vergleichsangebot: 3 Millionen Mark. Immer noch eine wahnsinnige Summe. Doch sie war realistisch, meinten Wirtschaftsprüfer und Anwalt. Eigentlich konnte Ewe zufrieden sein. Leider hatte ich mich getäuscht. Rachegedanken regierten Ewe. Später gab er das klipp und klar zu. Er wollte mich geschäftlich und menschlich ruinieren - seine Frau, die ihn mit dem Schwarzen gedemütigt hatte. (anm da größtefeind is in dir) Ewe zelebrierte Pressekonferenzen. Er behauptete, dass er meinem sexuellen Pensum nicht mehr gewachsen gewesen sei. Er erfand erotische Details, die sich wunderbar als Lesefutter eigneten. Böse Briefe von Kegel- und Skatklubs erreichten mich. Noch nie in meinem Leben habe ich etwas als so ungerecht empfunden wie damals das Verhalten der Presse, die chauvinistische Instinkte rücksichtslos anheizte: Hier ein Ehemann, der 20 Jahre lang fremdgeht. Seiner Frau nahe legt, doch nicht so »altmodisch« zu sein und sich auch einen Lover zu suchen. Dort eine Frau, die nun nach all den Jahren diesen Vorschlag realisiert. Normale Gleichberechtigung sollte man denken im Jahre 1971. Von wegen! Ewes Verhalten galt als Kavaliersdelikt. Beate aber wurde als unersättliche, sexgierige Fünfzigerin verteufelt, die wegen eines jungen Mannes die Scheidung verlangte und den armen Ehemann seinem traurigen Schicksal überlässt. (anm geshiedene ehemänna san perse arm und bemittleidenswert) Um mich vor den Belästigungen fremder Menschen zu schützen, hatte ich mir eine schwarze Langhaarperücke gekauft. Am 9. Mai 1972, dem Geburtstag unseres gemeinsamen Sohnes Ulli, wurde ich geschieden. Aber das empfand ich nicht als Erlösung. Eine seltsame Traurigkeit, eine lähmende Trostlosigkeit erfasste mich plötzlich. Mir schien, als hätte ich eben 25 Jahre meines Lebens weggeworfen. Sinnlos vertan. Die besten Jahre im Leben einer Frau. Die Firma Beate Uhse war nie ein »einfaches« Kind, sie ist es auch heute nicht. Die Liberalisierung des § 184 StGB brachte nicht wirklich größere Freiheit für die Erotikbetriebe. Im Gegenteil, die Komplikationen für uns wurden eher größer. Der Laie glaubt zum Beispiel im Allgemeinen, daß hier in der Bundesrepublik Pornographie ohne Beschränkung verkauft werden kann. Aber das ist nur bedingt richtig: »Pornographie darf nur in Geschäften verkauft werden, die der Kunde üblicherweise zu betreten pflegt« - schränkt der Gesetzgeber ein. Im Versandhandel ist Pornographie illegal. Jegliches Anbieten, Werben oder Ausliefern verboten. Das Schlimmste daran ist: Man darf den interessierten Kunden nicht einmal sagen: »Wenn du Pornos möchtest, dann geh in einen Sexshop.« Nach dem Gesetz ist dies bereits ein Hinweis auf Pornographie und damit nicht gestattet. Dabei genießt die heutige Generation Pornographie längst so selbstverständlich wie Kurzurlaube oder Kinobesuche. Auch die Debatten der letzten Jahre um Pornographie haben die Menschen eher verunsichert. Was ist eigentlich Erotik, was Sex, was Softporno, was Porno, was harter Porno, was Gewaltporno? Als besonders bedauerlich und unfair empfinde ich es immer, wenn in einigen Medien durch bewußt falsche Darstellungen Verwirrung gestiftet wird und man argumentiert, dass Pornographie stets mit Gewalt verbunden sei. Erotika dürfen nicht mit Pornographie verwechselt werden. Der moderne Mensch hat's schwer. Die neue Beschwernis heißt: Freizeitstress. Die Menschen haben Angst, etwas zu verpassen. Deshalb absolvieren sie ihre Freizeit im Schweinsgalopp und verweilen bei keiner Tätigkeit in Muße. »Wir werden zu Reizüberflutungsopfern, verlieren unsere innere Ruhe und springen von einer Sache zur nächsten. Unser Leben verläuft im Hoppingtakt«, der Freizeitforscher Horst Opaschowski aus Hamburg. Hinzu kommt: Die Menschen von heute brauchen immer stärkere Reize, um eine Sache überhaupt als reizvoll empfinden zu können. Dagegen sinkt der Genußwertindex dramatisch ab. Rot wirkt nicht mehr als wirklich rot. Wohlgerüche werden viel schwächer wahrgenommen. Die Sensibilität des zuständigen Gehirnareals reduziert sich jährlich um zirka l Prozent. Stärkere Reize sind also überall gefragt. Nicht nur bei Düften, Farben, beim Essen und Trinken, sondern auf allen Gebieten des menschlichen Lebens, also auch bei der Sexualität." Machen Sie doch mal folgenden Test: Spielen Sie mit (Ihren) Kindern an der Playstation Computer- oder Videospiele. Schon nach ein paar Minuten wissen Sie, was Ihr Wissen und Ihre Erfahrung in der Welt der Jungen noch wert sind. Die Menschen im Osten (ddr) waren in Sachen Sexualität sehr frei und völlig unverklemmt. Wir hatten mit einem Schlag 2 Millionen neue Kunden gewonnen. Vor der Wende belief sich unser Umsatz auf 89 Millionen Mark. Im Jahr eins nach der Wende (1990) konnten wir uns deutlich steigern: auf immerhin 115 Millionen Mark Umsatz" entnommen aus beate uhse ,lch will Freiheit für die Liebe" Die Autobiographie Aktualisierte und erweiterte Taschenbuchausgabe I.Auf läge © 2001 by Econ Ullstein List Verlag GmbH & Co. KG, München © 1989 by Verlag Ullstein GmbH Titel der Originalausgabe: Mit Lust und Liebe - Mein Leben ISBN 3-548-60049-2 |
da leider manche meine angelsäxischen wortliebhaberein
nicht so ganz verstehn dieser link führt zu den ereignissen älterer tage, hupf ruhig hin |
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D O W N S T A I R S |
KLICK HEITA WEITA !!!
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