15:25 vona s bahn statjon springpfuhl

"Die Gebiete am östlichen Stadtzentrum berlin, bis dahin ländliche Flächen um die Dörfer Marzahn, Bießiesdorf (Biesdorf hatte das Unglück, etwa alle hundert Jahre zerstört zu werden, zuletzt 1945), Kaulsdorf, Hellersdorf und Mahlsdorf, waren dazu bestimmt, das drängende Wohnungsproblem der DDR zu lösen. Und so entstanden hier Neubausiedlungen, in denen heute zusammengenommen etwa 250 000 Menschen wohnen"  1

inda stadt salzburg lebm knappe 150 000

es war vadammt windig und arshkalt
14.12.2008  alles © meine bilda
(always rememba bad karma follows you around)

ibinma vorkommen wie ina mishung
aus videospiel und film

und es wara vadammta wind

"In Marzahn entstanden zwischen 1977 und 1990 mehr als 4,2 Millionen Quadratmeter Bruttogeschoßfläche - mehr als sechsmal so viel wie am Potsdamer Platz, wo es "nur" 650 000 Quadratmeter sind, so Günter Peters Stadtbaudirektor von 1966 bis 1980 in Ostberlin war am Bau der "größten Plattensiedlung Deutschlands", an dem er maßgeblich beteiligt" sky-line

das kleine dunkle isdas rathaus

"Helene-Weigel-Platz. Hier haben die Plattenbauten keramische Fliesen als Veredelung, denn der Platz war so etwas wie der Empfangssalon der Großsiedlung, in dem Gästen wie Michail Gorbatschov, Willy Brandt und ungezählten Parteisekretären des sozialistischen Auslands die Erfolge des real existierenden Sozialismus im Wohnungsbau vorgeführt wurden. Blockhaft, aber vergleichsweise klein steht hier auch das Rathaus.
Es trägt das Wappen des ehemaligen Bezirks: ein Rad, das die Industrie symbolisiert, und darüber fünf Ähren für die fünf damaligen Ortsteile:

1979 wurden Marzahn, Biesdorf, Hellersdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf aus dem Bezirk Lichtenberg ausgegliedert und bildeten fortan den neuen Stadtbezirk Marzahn. Bereits sieben Jahre später halbierte ihn die DDR-Regierung wieder, um den Bezirk Hellersdorf zu gründen, seither bestand er nur noch aus den Ortsteilen Marzahn und Biesdorf.
Durch die Bezirksreform wurden diese wieder mit
den anderen drei Ortsteilen vereint - ein Hin und Her der Verwaltungen. Das Wappen wurde erstmals 1980 anlässlich der Maiparade präsentiert. Gleichzeitig feierte man das erste Mal den „Marzahner Frühling", seither das eigene Fest von Marzahn, das seinen politischen Jubel-Charakter mittlerweile völlig verloren und sich zum wirklichen Volksfest gewandelt hat" 1

"Marzahn war der erste Ortsteil der Reichshauptstadt, der 1945 von der Roten Armee eingenommen wurde. Damals hatte Marzahn knapp 1000 Einwohner.

während des Baus von Marzahn fand man 20 große Sprengbomben und über 2000 Brandbomben." 1

"Links seitlich des Rathauses liegt in einer parkähnlichen Landschaft jener Springpfuhl, der dem Bahnhof seinen Namen verleiht.
Derartige Gewässer, die in der Eiszeit durch Grundeisblöcke entstanden, gab es im Marzahner Gebiet früher viele, vor allem die kleineren Pfuhle wurden aber im 19. Jh für die Rieselfelder planiert.
(anm Rieselfelder warn vorläufa von kläranlagen)
Auf dem Platz und der Grünanlage hinter dem Pfuhl versammelte man zahlreiche Plastiken des 1984 in Biesdorf unter dem klangvollen Thema „Poesie des Lebens" abgehaltenen 1. Internationalen Bildhauer-Symposiums Sozialistischer Staaten.
Mal kantig, mal rund, werden auf jeden Fall immer Menschen dargestellt." 1

"Ende 1977 konnte dann in der Marchwitzastraße 43 die erste Wohnung des Baublocks „001" bezogen werden, ein halbes Jahr später übergab Erich Honecker im nahe gelegenen Wohnblock Luise-Zietz-Straße 129 die tausendste Wohnung an eine „glückliche Arbeiterfamilie",
und Ende 1981 wurde in der Paul-Dessau-Straße 1 die zwanzigtausendste Wohnung gefeiert.
Diese Geschwindigkeit war nur durch die kaum zu übertreffende Effizienz der Plattenbauwerke möglich und die Tatsache, dass es sich hier um ein Prestigeobjekt handelte, das auf Kosten anderer Bauvorhaben bevorzugt behandelt wurde.
Darum hatte das Wort Marzahn in den anderen Städten der DDR keinen guten Klang. 1

Der Identifikation mit der Umgebung des Wohnblocks dienten die „Mach-mit-Wettbewerbe". Die Baubrigaden stellten nur die Bauten fertig, das Wohnumfeld mit den Grünanlagen blieb der Bevölkerung überlassen.
Mögen auch die astronomisch hohen Millionenzahlen freiwillig geleisteter Arbeitsstunden von den politisch Verantwortlichen schöngerechnet worden sein, so waren sie doch unabdingbar für die Gestaltung der Neubauviertel." 1

"Marzahner leben inem Areal, das ca 1 km breit ist, sich in nord-südlicher Richtung auf etwa 5 km erstreckt und durch ca. 25 km Straße erschlossen wird" 1

kino sojus Architekt: Wolf-Rüdiger Eisentraut, der auch am ballast da republik mitwirkte

"19.10.2007: Plattenbau-Kino "Sojus" schließt nach 26 Jahren. Im "Sojus" liefen Erfolgsfilme frühestens etwa drei Monate nach ihrer Deutschland-Premiere. Eine Kinokarte kostete 1,99 Euro, dienstags nur 99 Cent. (US-Prinzip der sogenannten One-Dollar-Kinos)" morgenpost

"Berliner und Touristen, die mit Marzahn die Vorstellung einer tristen Plattenbausiedlung verbinden, sind bei einem Besuch überrascht über die renovierten, oft farbenfroh gestalteten und von ausgedehnten Grünanlagen durchbrochenen Hochhaussiedlungen, in denen sich vor allem junge Familien wohlfühlen" berlin-tourist-information

zu ehren eines kleinen jungen fuhri extra nach marzahn, um die Allee der Kosmonauten zu fotografieren. leida habi den namen des films net parat, aba es handelte auch von einem kleinen jungen, der sogar indie psychjatrie mußte, nur weil er extrem langsam ist.
dort wurde er wenigstns bald wieda entlassen, was seina ratlosn mutta nicht weitahalf. und der junge wohnte ebm hier irgendwo

"Die Gesamtlänge der Straße beträgt etwa 5,4 km." wikipedia

fotoalbum-berlin
"“Das sieht aus wie bei uns”, meinte eine Bekannte aus Moskau, als wir mit dem Auto aus dem Umland auf die Silhouette von Marzahn zu fuhren. Sie hat gelächelt" fensterzumhof

Angkasawan=Astronaut=Gitinavard=

Kosmonaut=Taikonaut=Weltraumfahrer

tram

"Auf Höhe des heutigen S-Bahnhofes Raoul-Wallenberg Straße auf der Seite des Parkfriedhofes Marzahn, befand sich eines der ersten rassisch definierten nationalsozialistischen Zwangslager in Deutschland, das von den Nazis zynisch als „Zigeunerrastplatz Marzahn" (offizieller Name: Berlin-Marzahn Rastplatz) bezeichnet wurde. Viele Sinti- und Romafamilien, die in festen Häusern gelebt hatten, mussten ihren Wohnsitz aufgeben und in das Zwangslager übersiedeln" keinvergessen_zwangslagermarzahn
"Die hygenischen Zustände im Lager waren katastrophal. Für die Menschen gab es lediglich zwei Toilettenanlagen und drei Wasserstellen. Ab dem Kriegsbeginn wurden viele Inhaftierte als Zwangsarbeiter in der Berliner Industrie eingesetzt"
wikipedia

landsberger allee


Die Marzahner Räumlichkeiten füllte dann das friseurgeschichtliche Museum. Neben kuriosen Instrumenten zur Behandlung - nicht nur - von Haaren sind hier auch Kunstwerke zu finden wie zum Beispiel der von Henry van de Velde entworfene Jugendstil-Frisiersalon des kaiserlichen Hofcoiffeurs" 

 1 ANDREAS BERNHARD
ganz berlin - spaziergänge durch die stadt
nicolai verlag, sehr zu empfehlen

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