! hupf zur 1gangsseite !
foto-st
      hupf zur kapitelübersicht
 


                                 was hier los is - oda a net, dedicated to ju pu

es is vielleicht nicht jeda 1trag für kindachen geeignet, drum fragt vorsichtshalbe eure eltan oda sonstige

© alles meine (always rememba bad karma follows you around)

  aktuelles tagebuch

 klick  hin  und  du  findest  jüngere  geschichtchen

 
  da somma dauat net ewig, also rauf aufdie berg
 8.7.8 di  fest da riesn in douai frankreich soda simpsons kalenda
   
 7.7.8 mo  tanabata sternenfest in japan soda simpsons kalenda
  keine ahnung warumi nächtens am liebstn aufräum u putz
aba solang da dreck wegis, kanni damit lebm
zum glück machi net urlaub in südfrankreich
 
  "aba jz is die zeit da frauen gekommen" erste vakäufarin in libien (arte)
 8.7.6 so
  puhh wiedamal glück ghabt, übalegte um 8uhr obi am uberg fahr
jz is a donnawetta und ibin froh, daß frühmorgens mein sofarelaxbedürfnis übawiegte. es haglte sogar, da wäri am berg, im wald, aufda strasse net glücklich gwesn
           
                  16:26 da war das unwetta unvameidlich
 5.7.8 sa   devils promenade festtag da komantshen, kiowa u creek  soda simpsons kalenda
  offizjelle aöffnung madame tisouts wachsfigurenkabinett in berlin
mitna wachsfigur von hitla was für diskursjon sorgt
angenommen die tätn darauf vazichtn, eines der bekanntesten männchens da deutshn geshichte auszustellen, was ändat das an den braunen gesocks
 flugzeuge san geil
         
          am übafuhrsteg um 15:38
 und paraden
              
  united parade    (ignaz harrer strasse 15:56)   fotostrecke Unite Parade  7.7.7
 3.7.8 do
  ivastehnet, warum manche as gegn ausvakauf ham, izahl lieba 20€ als 60€
     puhh, noch knap dem unwetta entronnen. beim heizkraftwerk mitte warda wind so extrem, daßis grad noch vom rad shaffte, viel fehlte nicht und mi häts hinprackt
 
  "glaubm die aussairdishn an uns?" otto waalkes
 2.7.8 mi
  salicylspiritus - endlich habi a geeignetes lösungsmittl für die kleberübareste anden küchnkastln. ibin entzückt-)
 1.7.8 di
  santana konzert, darauf freuimi seit 9.12.2007
 
  "keine sheiße inda sheiße" herr zönes aus shweden, der papier aus elchkot macht
 
  "kennt denn keina ein lied, daß nicht aus der werbung is?" lisa simpsons
 !!!!! neue fotoserie!!!!
  wieda rossfeld
 30.6.8 mo
  1908 shlägtn in sibirien 1meteorit ein
 29.6.8 so     !!!viva espanja-)!!!!
  die neue installierte wundawelt in hellbrunn da sinne is nett, da kama durchs wassa watn
 28.6.8 sa
     
         gams (rupicapra rupicapra) am hochstauffen
tiere beidalei geshlechts san behornt, die teile waxn ein lebmlang und bleibm imma dran
 27 JUNI   MUK JAUK   Kambodscha
  Ihr Name heißt „Schwarze Frau". Sie verkörpert die Erde und die Nacht, ist eine Ursprungsgöttin, die Leben bringt und nimmt. Verehrt wird sie in Höhlen und großen Steinen. Steine werden auf den Hausaltar gelegt, damit sie die Menschen beschützt und nährt      zitiert aus
 27.6.8 fr
  steffis orange gürtlprüfung (karate)
 26.6.8 do
  wiedamal körbe gworfm
 "Sachverständige
  Es gibt Zeiten da schelten sogar die Opportunisten den Opportunismus
Glaub ihnen denn sie wissen am besten wovon sie sprechen
Trau ihnen nicht, denn sie schelten den Opportunismus aus Opportunismus
"
erich fried
 25.6.8 mi
  supa jo kommt fix nach sbg
 gut zu wissen
  den egelsee gibt´s nimma
"Dem Schwarzenberg zu Füßen aber liegt ein naturkundliches Juwel, der Egelsee.
Von dem See ist nichts mehr zu sehen, aber der Name erinnert an eine Zeit, als das Wasser zur Seegröße aufgestaut wurde, damit die Fichtenrundlinge des Schwarzenbergs durch den Klausbach gedriftet werden konnten. Endstation war ein großer Holzrechen kurz vor der Salzachmündung. Der Rechenwirt in Glasenbach erinnert daran. Der Egelsee ist in der Zwischenzeit gänzlich verlandet, Teile der Feuchtwiesen werden heute landwirtschaftlich genutzt, ein anderer Teil steht unter Schutz"
Naturerlebnis Salzburg - die schönsten wanderungen
christian Heugl • wolfgang Tonis   2002 © Niederösterreichisches Pressehaus   ISBN 3-85326-519-7

zu den nichtmehr see kommtma, wema einfach nur die glasnbachklamm bis zum ende geht und dann "rechts" abbiegt, einfach nur den fluß entlang
 24.6.8 di
  da hohe göll is endlich shneefrei
 
  da vameintliche guppyjungfish is ein fadnfishjungfish
 23.6.8 mo
  wieda gewitta, daß dritte in 2 tagn
         
  2:10 links vom uberg
  
  "nur etwa 1/3 da menshn, die vom blitz getroffm werdn sterbm"galileo
cyn anm. na wie beruhigend
 21.6.8 sa    tag da ureinwohna (kanada) soda simpsons kalenda
  "wer die wahl hat, hat die qual"
gaisbergonfire Flugshows und –vorführungen, Autogrammstunde mit Matthias Lanzinger,
Großes Sonnwendfeuer ,...
     Johannifeuer auf der Bergterrasse da Jennerbahn (fährt an diesem Tag durchgehend bis 24.00 Uhr und bietet Freifahrt für alle Kinderbis 16 Jahre)
 20.6.8 fr      jongliertag soda simpsons kalenda und weltflüchtlingstag
  37,4 mill menshn (37 400 000) sind flüchtend, die armen
               
  23:16 stadt salzburg inda klassishn ansicht
          
  net vollmond 3:48
     die auszeichnung für die fähige hausfrau werdi wohl kaum bekommen
eha "shon wieda mit da washmashine bad und so geflutet".
 19.6.8 do
  schloßkonzert (im shloß mirabel) is wegn fußball em abgesagt
 18.6.8.mi    vollmond
          
 17.6.8 di
  tag des glücklichn wartns-)
      so putzig junge prachtshnerln a san, ausgwaxsn gfallnsma net
 
  össis klingt doof
immahin weniga haßafüllt als piefke
shluchtnsheißa findi witzig, trifft halt net auf die wiena zu, bedenke, weltweit heißn würstln so
 16.6.8 mo
  da ärztestreik hatte a was gutes, wer weiß wanni sonst, daß riesnaquarium im unfallkranknhaus entdeckte, und nett sans dorta, sogar da arzt
zum glück nix tragishes, nur nervig
      "es ist nur ein spiel, wenn man gewinnt, valiehrt man, ises sheißzeitvashwendung" al
 
  es muß sich voll sheiße anfühln, wenn du volla koks bewußtlos daliegst und deine "freunde" beratn, wost begrabm werdn sollst
 enttäusht von den menshn, aba niemals vom hund
   innshrift auf grabstein in parisa tierfriedhof
 15.6.8 so
  "ein wunda gibt es nicht alle 14 tage, sonst wärsja kein wunda" otto rehnagl
 13.6.8 fr
  ja beharlichkeit bringt dich weit oda hin u wieda funtsjoniert das system
kläga zieht die klage zurück, hurra. kläga war die tele2, die son inkassobüro "wir besuchn sie auch zuhause" angashiertn, weilse von mir noch kohle wolltn, nachdems ma das netz sperrtn undmi anda "serviceline" vakommen liesn, obwohlse von begin an meine korekt bankdatn hattn.
 !!!!! neue fotoserie!!!!
  bis lofer
 12.6.8 do
  "deutshland is vonda realität eingeholt wordn" zdf
und wieda kanni da croatishn fußballmannshaft allaherzlichst gratulieren
 11.6.8 mi könig kamehamha tag hawei soda simpsons kalenda
  kirchnglockngebimml nervt
 10 JUNI     DANA
   "Dana ist die höchste irisch-keltische Göttin, die Königin des mythischen Stammes göttlicher Wesen, Tuatha de Danaan. Dan heißt im Keltischen „Wissen". Alle Orte und Namen, die Dan, Don, Danu enthalten, gehen auf Dana zurück. Die Donau ist ihr Fluß. Dem Mythos nach hatte Dana auf dem europäischen Festland eine große Stadt, möglicherweise in Manching, Oberbayern, wo umfangreiche keltische Ausgrabungen gemacht wurden. Dana wurde in den sogenannten „Keltenschanzen", die eigentlich umfriedete Kultplätze sind, verehrt. Das Tor öffnet sich stets nach Osten, Danas heiliger Himmelsrichtung. Auch viele Gräber haben den Eingang im Osten, wo das Morgenlicht auftaucht, das als Licht der Dana gilt" zitiert aus
 10.6.8 di
      
  21:01    zarta regnbogn in abendstimmung
"gerade" geht´s zur ramsau, ikam von "links" (südn) aus lofer (sehr öd)
und fuhr nach "rechts" (nordn) richtung bad reichnhall und dann heim zum sofa
mein persönlicha rekord üba 90 km geradlt
 9.6.8 mo shavuot israel feiatag soda simpsons kalenda
  shopping wm in singapur - endlichmal ne wm mit sinn-)
 
  allaherzlichste gratulatjon da croatishn fußballmannshaft
 7.6.8 so    Drachenbootfest (Duanwu Jie) in Beijing u Shanghai
  "Dieses populäre Fest findet am fünften Tag des fünften Mondes statt (meist im Juni). Ruderteams treten in langen, verzierten Drachenbooten gegeneinander an. Auf jedem der Boote hält ein Trommler die zwei Ruderreihen im Takt. Das Fest erinnert an den aufrechten Beamten Qu Yuan, der sich nach seiner Verbannung vom Hof des Fürsten von Chu vor fast 2500 Jahren ertränkte. Damals warfen die schockierten Bürger Reiskuchen ins Wasser, um die Fische von dessen Leiche fernzuhalten. Heute werden Reiskuchen in Form von zongzi, Pyramiden aus in Schilfrohr gehülltem und zusammengebundenem Klebreis, gegessen. Am Qing-long Hu in der Nähe der Ming-Gräber außerhalb von Beijing sowie auf diversen Seen und Flüssen in der Umgebung von Shanghai kann man Prozessionen und Rennen beobachten" Beijing - Shanghai © 2007 Dorling Kindersley
 7.6.8 sa
         
  wieda rossfeldstrasse diesmal kam nebl und regn
gern wäri rauf zum kehlsteinhaus, aba das war net da tag dafür. immahin kein gewitta
in grödig fand ein fußballspiel da regionalliga statt, mit rel vieln zushauan
und ein reh hörte ich bellen, zerst dachte ich warum kommt jz ein hund, dann wars ein reh. warum das so gshrien hat?
 6.6.8 fr    donut day soda simpsons kalenda
  1/4 kg getrocknete pfeffaminzblätta san mengenmäßig sehr viel
 
  biodiesl (1,269/l) kostet weniga als das minaralölprodukt (1,389/l)
gesehn beim lagerhaus, pflegerstrasse 26
  
  
calvin "glaubst du, daß unsa shicksal von den sternen bestimmt wird?"
hobbes""    calvin "ich shon"
hobbes"wirklich?wieso das?"
calvin "das leben macht mehr spaß, wenn man nicht für seine taten vahantwortlich is"
 5.6.8 do
   "jedn tag vahungan 24 000 menshen" rtl
 
  neua reis red dragon
 4.6.8 mi    art basel - die größte kunstmesse is aöffnet
  "bis jz sind 270 milljonen lita milch inden gulli gefloßn" sam pro7
ja ihab endlich eine salzburgkarte mit berchtesgadn,jz san die bergmassive komplet - ausvakauf im buchdepot
 !!!!! neue fotoserie!!!!
  königsbachalm
 3.6.8 di
  vadammt termin vapaßt
 
  es gibt echt ein tal, was killertal heißt,in baden würthenberg   wikipedia
 2.6.8 mo    christo botev gedenktag in bulgarien soda simpsons kalenda
  die erstn shneckn san gshlüpft
 1.6.8.so     gay pride gedenkmonat soda simpsons kalenda
  
wieda zum königssee gradlt und diesmal "rechts" rauf zur königsbachalm, nett aba net so spektakulär, zum glück wurdi net naß, die antiregnjacke war zaus
 1.6.8 so
  mum sagt, shengen is dieses monat aufgehobm, also wer nach d-land radlt, oda umgekehrt, muß nen paß dabeiham, das gilta für die grüne grenze. dort wird patroliert. so soll hools und sonstign vorgebeugt werdn
 31.5.8 sa weltnichtrauchatag
  

"d-land, durchshnittliches einstiegsalter bei zigarettenkonsumenten is 13 jahre" pro7 newstime

 !!!!! endlich neue fotoserie!!!!
  volkskundemuseum zur abwexlung mal kultur statt natur
 29.5.8 do
  düssldorf d-land
"um 11 uhr zogn dunkle wolkn auf, das hatte was von endzeitstimmung" wdr
 28.5.8 mi unabhängigkeitstag armenien soda simpsons kalenda
  Informationen für Armenier und Deutsche
"Eine Reise nach Armenien ist in der Tat nichts Alltägliches. Das fängt schon bei den Reisevorbereitungen an. Es gibt so gut wie keine gängigen Reiseführer über dieses Land im Kaukasus, so dass man sich die Informationen über das Land aus anderen Quellen (Prospektmaterial, Internet etc.) zusammentragen muss"
Reisebericht von Volker Willschrey, Dillingen/Saar
 
  "warum soll theata museal sein?" fritzi haberland
 27.5.8 di
  d-land kuhkälba bekommen endlich mal wieda ihra mütta milch
 
  die universitätskirche sucht sponsorn für die restaurierung, zb 4 500 € um nen kleinen engln rauszuputzn, 9 000€ fürnen großn
 
  als kind intressierte mich fußball
 25.5.8 so
  ach san die wildfangforelln lecka
 24.5.8 sa
         
  mim rad zum königssee dann rauf richtung grünsteinalm, aba linxs weita zur kührointalm üba die breite forststrasse runta und wieda heimgradlt
 23.5.8 fr
  mum legtsi a fahrrad zu, warum nicht, nur weil´s seit 30 jahrn nimma gfahrn is, egal
 22.5.8 do     tag da immigranten in kanada soda simpsons kalenda
  austriacisch-allemanisches wörterbuch mit pflanzn und tiernamen agänzt
 21.5.8 mi
  ein tag fürn berlin pulli von sindi
 
  und dann wünshima no so supamegageile boxn unda shalldichtes heim
  
  wer die preise in d-land für teua hält, soll mal nach östareich kommen, hier kostet weniga mehr
 19.5.8 mo    vesakh buddhistisha feiatag soda simpsons kalenda
  die apflshneckn hameia glegt, des san riesndinga
          seine heiligkeit da 14, dalai lama spricht vorm brandnburga tor in berlin
er is aktuel da lustigste man da weltgeshichte
 
  "mein großvata sagte imma, wenn du jemandn zur sau gemacht hast, dann stell ihn auch wieda auf die beine" dog, kopfgeldjäga auf hawei,    wikipedia
 

17.5.8 sa

  kuhl in nichtmal eina woche radlte ich üba 100 km
endlich wieda sindi gsehn - die neue bierinsl is hübsh
 
  "manchmal klappt es, manchmal nicht" chriss angel,    geht üba wassa
 
  "das vasteht jz keina" maischberger zur redenda christin
 !!!!! neue fotoserie!!!! und update
  bad reichnhall      üba ramsau
 
  "nicht alles hatne moral, ihabja auch keine" fran, die nanny
 16.5.8 fr
  bin eins mim sofa
 15.5.8 do      aoi matsuri japanishes fest der götta soda simpsons kalenda
  "Aufgrund der beiden japanischen Hauptreligionen Shinto und Buddhismus gibt es in Japan mehr Feiertage als in anderen asiatischen Ländern. Der Geburtstag Buddhas wird ebenso gefeiert, wie das milde Stimmen der Shinto-Götter bei diversen Prozessionen und Festen" embjapan
fotos vom Stockrosen-Fest
wieda radln üba ramsau, endlich im tageslicht und umweg zum hintersee
         
  daheim dann da lang ersehnte anruf, du kannstda fishe holn, nix gegn die leistungen da kühlindustry, aba am bestn is a fish, der vor kurzm noch sorgnfrei herumshwam
 d-land
   jeda 10. erntehelfa muß aus d-land kommen und viele spargl werdn inda erde shlecht oda
boykott den deutshn zwangsarbeitspargl
 14.5.8 mi       die rad self service station im shloß mirabel is gut
  
   "na bini net supastark" wolltsie unbedingt fotografiern lassen, i wartete grad beina rotn ampl, da zücki oft die kamara um das wartn zu übabrückn
      und ein kranich stand inda salzach, dort wo die saalach reinmündet
 
  "man darf auch nie aufhören" baxxter von scooter nachdem sie madonna inden britishen chart von platz1 vadrängtn
 
  "Es gibt keine größere Illusion als die Meinung, Sprache sei ein Mittel der Kommunikation zwischen Menschen" ELIAS CANETTI
 13.5.8 di
  wenns wahris, treffi sindi, endlich
 
        "viel arzt - viel medizin" wang
held philip klappate 7 ärzte ab, bis endlich die nr.7 was los war und wie philip´s knie wieda wird
 12.5.8 mo     tag des limerick soda simpsons kalenda
  pfingstn hat irgendwas christliches
 
  "i bin total improvisiert, ich mache alles mit instinkt" karl lagerfeld
 11.5.8 so     motarradlatreffm in golling
              
      wieda bluntautal da neuaworbene fahrradcomputa zeigt 31,3°C
in den zwei wochn zum letztn mal shmolz viel shnee weg undi konnt weita
rel viele tiere trafi, blindshleichen, eine lebendig, eine tot, eichkatzal, ringlnatta, gemsn und enzian blüht
 irena sendla vastarb
  obwohl ihr damals das sheiß nazigesocks die beine brach,
irena sendla, selbst nicht jüdin, shweigte und die nazis erfuhren nix von den vastecktn kindan
 robert´s tip
  " Für jeweils 1.000 Suchanfragen pflanzt Ecocho bis zu 2 Bäume
- dadurch wird eine Tonne Treibhausgase getilgt
"
 11. mai     O
   "Die Göttin O aus Südamerika ist eine alte Maya-Großmutter. Sie wird mit vielen Augenfältchen und einem Webstuhl dargestellt und gilt als die webende, alles wissende, alles wirkende und bewirkende Urahnin und Göttin. Sie webt das Leben und trennt es wieder auf. Sie hat alles gesehen, was es gibt. Wer sie ruft, erfährt das Muster des eigenen Lebens und kann sich an der Gestaltung beteiligen. Was von ihr gewünscht wird, trifft ein."
zitiert aus eine göttin für jedn tag von luisa francia 1996 verlag frauenoffensive münchen;
sylvia steht net drinn, silvia anet, wie kama nur die waldgöttin auslaßn??
 10.5.8 sa   natjonala tag da windmühle, niederlande
   jayde nicole, 22 is seit 25 jahren das erste nicht blonde playmate des jahres
 9.5.8 fr
  4G isdes shee-)            gelsn stechn shon
 8.5.8 do
  israel feiat oda des einen leid, des andren freud
 7.5.8 mi
  endlich sonnenliegtag-)
auf aquarienarbeit kama voll reinkippm, bei 3 beckn kanns sehr lang werdn
 "a kibara is kha habara"
  in philadelphia rastetn polizeibeamtn aus und shlugn vadächtige, die shon am bodn lagn
 
  sehr krasses übas nazigesocks und den muttatag
 
  iberichtige, mum is doch kein günther jauch fan
 6.5.8 di
  iwarat gern am gaisberg gfahrn, aba wollte unbedingt das grummln am hintarad ausda welt shaffm. dankda hilfe des witzigen fahradmechanika ebner (hernau) paßt das wieda. die hintabremse und gangshaltung müßn noch wartn, isja net zwingend notwendig. manchmal bini voll minimalistish-)
es fing voll zum regnen an, da hätti am gaisberg eh ka freud ghabt
 5.5.8 mo cinco de mayo mexikanisha feiatag   soda simpsons kalenda
   das rad grummlt laut, kommi angefahrn, drehnsie die menshn um und shaun, wasda so lärmt
hoffentlich hörts bald wieda auf
 4.5.8 so
  intanatjonala lachtag und morgn is montag
 !!!!! neue fotoserie!!!!
  leopoldskrona weiha
 3.5.8 sa
  graz fotoserie mit text agänzt
und bei den übalebmskünstla einiges üba rechtsradikale lügen und wie man sie widerlegt
 
       "Da ich in der vornehmtuerischen Armut der unteren Mittelklasse erzogen worden war, hätte mich der Ausbruch von Rassenhaß und frauenfeindlicher Bosheit, dem wir in Großbritannien, jener Bastion der Demokratie, ausgesetzt wurden, eigentlich nicht überraschen dürfen. (Und das schließt den inzwischen reformierten Michael Caine ein, der durch sein niedliches Cockney-Lispeln hindurch etwas nach dem Motto sagte: "Ich versteh nicht, warum er sich nicht ein nettes englisches Mädchen sucht".)
     Da war aber die Kacke am Dampfen! Da verläßt einer "unserer Jungs" sein angelsächsisches (was das auch immer sein mag) Heim und Herd und treibt's zu allem Überdruß mit einer verdammten Japse! Weiß er nicht, wie das war mit der Brücke am Kwai? Erinnert er sich nicht an Pearl Harbor?
     Die englische Presse ließ richtig die Sau raus - der ganze angestaute Fremdenhaß ergoß sich auf Yoko. Es muß schwer für die Leute gewesen sein: wegen der EG und überhaupt hatten sie darauf verzichten müssen, französische Erzfeinde, Itaker oder Spaghettifresser, Käseköppe, Krauts usw. zu hassen (jedenfalls schriftlich), ganz zu schweigen von den Fidschis und Fuzzis aus dem Dschungel.
Wir fühlten uns beide erniedrigt und verletzt, wenn Yoko als häßlich und gelb beschrieben und mit anderem unflätigen Müll bedacht wurde, zumal von einem Haufen bierbäuchiger, provinzieller, alternder Lohnschreiber. Du bist, was Du ißt - und denkst. Wir wissen, was diese Leute essen und was man ihnen zum Denken gibt: die Tischabfälle ihrer Herren.
     Yoko fiel es schwer, das zu verstehen. Ihr Leben lang war sie als eine der schönsten und intelligentesten Frauen Japans anerkannt worden. Es war offener Rassismus und Sexismus. Ich habe mich für Britannien geschämt. Obwohl ich selbst voller rassistischer und frauenfeindlicher Vorurteile steckte (tief in mir begraben, dort, wo sie gepflanzt worden waren), glaubte ich immer noch an jenes englische Märchen, die Amis seien die Rassisten: "Doch nicht bei uns, alter Junge, das wäre einfach unsportlich."
Von oben bis unten herrscht dieses Einverständnis - ein "Gentleman's Agreement". Allerdings habe ich auf meinen Reisen herausgefunden, daß sich jede Rasse allen anderen überlegen fühlt; und das gleiche gilt für jede Klasse. (Der amerikanische Mythos besteht in dem Glauben, sie hätten keine Klassengesellschaft.)
Es war eine entsetzliche Erfahrung.

     Mein Leben mit den Beatles war zu einer Falle geworden. Einer Endlosschleife.
Ich hatte bereits einige kurze Ausflüge auf eigene Faust gewagt, Bücher geschrieben und mitgeholfen, sie zu einem Theaterstück für das National Theatre umzuschreiben
Obwohl ich schon damals (1965) mit der Freiheit liebäugelte. Im Grunde machte mir der Gedanke Angst, ich hätte "nichts zu tun". Was ist das Leben ohne Konzerttourneen?
Es ist eben das Leben.
Ich hatte ihnen gegenüber allerdings Schuldgefühle, weil ich die Sache ohne Vorwarnung aus dem Hut zog. Schließlich hatte ich Yoko - sie hatten nur einander.
Ich fühlte mich so schuldig, daß ich McCartney als Mitkomponisten meiner ersten eigenständigen Single angab ("Give Peace A Chance") - statt Yoko, die sie tatsächlich mitkomponiert hatte.
Ich war nie der Meinung, daß Künstler "ihrem Publikum etwas schuldig sind", genausowenig wie die Jugend König und Vaterland ein Leben schuldet.
     Und was das Showgeschäft betrifft, mein Leben war das nie
Oft wünsche ich, auch wenn es nicht hilft, Yoko und ich wären nicht berühmt und könnten ein wirkliches Privatleben führen. Aber die Würfel sind gefallen, vielmehr: das Blut ist vergossen worden, und ich gebe mir Mühe, nichts zu bereuen. Ich habe nicht vor, Zeit und Energie bei dem Versuch zu verschwenden, anonym zu werden. Das wäre genauso dumm wie überhaupt erst berühmt werden.

Wir wußten, daß wir nicht heiraten und uns in die Flitterwochen zurückziehen könnten, ohne von der Presse gejagt zu werden. Unvergeßlich der Anblick, wie die Presseleute der halben Welt an unserer Schlafzimmertür einander drängelten und zertrampelten in der vergeblichen Hoffnung, dabei zu sein, wenn es der Beatle und seine Niggerfrau in der Flitterwochen-Suite des Amsterdamer Hilton-Hotels für den Frieden miteinander trieben. Und die enttäuschten Seufzer, als ihnen dämmerte, daß es keinen Sex geben würde und wir nicht einmal nackt waren! Wir haben natürlich alle gefilmt.
     Wir wollten unseren großen Erfolg in Amerika wiederholen, die Show am Boadway herausbringen (im Plaza-Hotel, um genau zu sein). Aber die US-Regierung meinte, es sei zu gefährlich, uns in einem Hotelbett über den Frieden reden zu lassen. Also führten wir die Show in Montreal auf und strahlten sie (per Radio und Fernsehen) über die Grenze aus
Unser Pressedienst sammelt weltweit Zeitungsausschnitte, und die sind voller bizarrster Meldungen. Gelegentlich soll ich hintergründige Botschaften von mir geben wie: "Ich habe meinen Beitrag zur Gesellschaft geleistet und habe vor, nie wieder zu arbeiten!"
Als ob das Aufziehen eines Kindes keine Arbeit wäre!
"
John Lennon "zwei jungfrauen oder wahnsinnig in dänemark"
© 1993 Pendragon Verlag ISBN 3-923306-89-X
Die Originalausgabe erschien 1986 unter dem Titel Skywriting By Word Of Mouth
"Wir waren uns kurz in der Indica Gallery begegnet; woran ich mich am besten erinnerte nach diesem Treffen, war die sehr schöne Art, wie er seine Nase bewegte,.."yoko ono
 
  "mücknstiche bringen glück, kratz ihn auf und wünsh dir was" grandpa simpsons
 2.5.8 fr   jom hascho´a
(holocaust gedenktag, 6 milljonen starbm zu zeitn des natjonalsozjalistishn größnwahn)
und internat.tag da tubaspiela soda simpsons kalenda
  ouih muß frühaufstehn und wurde zum erstnmal gestreckt, klingt aufregenda als is
 1.5.8 do    lei day hawaianisha tag da blumenkränze  soda simpsons kalenda
  zum sonnenliegn is zu kalt
in tahiti lockten riesenwellen surfa und shaulustige, gewinna, der erst 16jährige dean dowen
  !!!!! neue fotoserie!!!!
  bluntautal
 29.4.8 di
  es gibt shon kleine, neue babyentn und babygänse
formalbiologish nicht korekt, aba alle jungtiere san babys
 28.4.8 mo
  gregor ausm shönen berlin checkt sein neues auarium und
"Nicht wenig haben dazu deine aquarienbilder beigetragen, die mir immer so gut gefallen."
yeah da kommt freude auf-)
 27.4.8 so
  ibin supa,ibin toll, bluntautal-)
  
   
 26.4.8 sa !!!!! neue fotoserie!!!!
   uberg im zoom
 "als engl im himml endlich vereint,
   keint grund das jemand die totn beweint" die geistavilla
 25.4.8 fr
  tag da bäume
 
  lenes gelba "vorhang" is toll
 
   "840 millionen menshn hungan" hunger und wut oda
     Warum die Welternährungskrise kein Zufall ist (you-tube)
    !!!!! neue fotoserie!!!!  
  üban dürrnberg
 seit 1516.4.23 gilt das deushes reinheitsgebot für bier
  (hopfm, malz, gerste, wassa und hefe)
 23.4.8 mi    welttag des buchs
  spargl auft und kocht zum erstn mal, lene sagt der sollso supagsund sein
bin neugierig obdas mim morgnpipi zutrifft
 
  björn steiger stiftung - wer sich hier registriert, wird beinen notruf übas handy geortet und gesundheitsdaten werden bei den rettan übamittlt
 21.4.8 mo
  seine heiligkeit da 14, dalai lama is nun ehrenbürga von paris
"Mit der Verleihung der Ehrenbürgerwürde der Stadt paris an den Dalai Lama und den inhaftierten chinesischen Regimekritiker Hu Jia hat sich Bertrand Delanoë dem Beschwichtigungskurs Präsident Sarkozys gegenüber Peking widersetzt" faz
 20.4.8 so
        
  hoher göll (19:03) vonda rossfeldstrasse
riesnradtour hallein - dürrnberg - oberau - rossfeld - unterau - markt shellenberg - sbgstadt (sofa)
 
  "das erfolgskonzept in neuseeland ist denkbar einfach. jedes ausländakind bekommt so lange einzeluntaricht, bis es english kann" goodbye deutshland
das is integratsjon im gegnsatz zu den haßafülltn nazikram vonwegn sei net andast und ja gush
 
  chief wigum "so, wo solln wir die hinrichtung durchführn?"
side show bob "gibt es kein gerichtsvafahrn?"
chief wigum "auch noch vorlaut werdn" simpsons
 18.4.8 fr
  simbabwe is ein sehr junga staat in afrika
barbara war shon dort undi kann endlich relaxn
  
  "man kann liebe gebm, aba net kaufm"   justin Chambers spielt in greys anatomy
 !!!!updated aquarium
  die neun labyrinthfishe san jz endlich online
 
  free tibet und alles andres
  
 "ich ein gesuchter terrorist?    die polizei im haus!
   Düsseldorf, Berger Allee 9, 26. August 1976.
Am späten Vormittag lag ich noch im Bett meines großen Zimmers und ruhte mich von einer nächtlichen Studiosession aus, als es an unserer Haustür klingelte. Da es vormittags oft wegen Reklame, Post oder sonstiger Besuche klingelte, reagierte ich nicht und drehte mich auf die andere Seite, um weiterzuschlafen. Ich erwartete niemand, also konnte es nur für Karl oder Emil sein. Dann hörte ich, daß die Wohnungstür geöffnet und gemurmelt wurde. Kurz darauf klopfte Emil an meine Zimmertür, trat ein und schlich leise an mein Bett
Er flüsterte mir zu, daß da zwei Zivilpolizisten im Flur seien und mich dringend sprechen wollten. Sie seien sehr nervös, und es wäre wohl besser, wenn ich sofort aufstünde und herauskäme. Auf meine Frage, was sie denn wollten, antwortete Emil, daß er das nicht wisse. Ich fand es ziemlich lästig, stand aber gequält auf und zog meinen rosaroten (!) Bademantel über. In der Diele musterten mich die scharfen Augen eines jungen, schneidigen Zivilfahnders und die eines älteren, erfahrenen Beamten. Ob sie mich einmal sprechen könnten, fragten mich die beiden fast unisono. Ich bejahte zögernd, ließ mir aber ihre Dienstausweise zeigen und bat sie dann in unsere große Küche.
     Dort bot ich an, uns einen Tee zu kochen, ich sei ja selbst gerade erst aufgestanden.
Sie lehnten mein Angebot allerdings höflich ab. Hätten nur wenig Zeit und wären wegen einer ernsten Sache da. Der ältere zog ein Foto aus derTasche, während der andere ständig seine Hände in der Manteltasche behielt. Auf jeden Fall wirkte der junge Mann sehr aufgeregt, und ich hielt es für besser, ihn nicht zu reizen. "Erkennen Sie diese Person?", fragte mich der Alte. Ich erschrak. Auf dem Bild war ich selbst abgelichtet - oder jedenfalls jemand, der mir täuschend ähnlich sah. "Das bin ja wohl ich", antwortete ich ungläubig dem Beamten, der mich aufmerksam musterte. "Sie erkennen sich also selbst wieder", suggerierte mir der Mann und warf seinem Kollegen einen bedeutungsvollen Blick zu.
Auf meine Frage, woher er das Foto denn habe, da ich es nicht kenne, antwortete der Polizist, das täte im Augenblick nichts zur Sache, und er fragte weiter: "Wo waren Sie am Montagnachmittag, den Soundsovielten?" Ich hatte nicht die geringste Ahnung.
     Das Datum, das er mir genannt hatte, war soweit weg von mir, daß ich Schwierigkeiten hatte, mich zu erinnern. "Soll ich Ihnen ein bißchen auf die Sprünge helfen?", fragte mich der Redeführer, und ohne meine Antwort erst abzuwarten, fuhr er im gleichen Satz fort:
"Sie fuhren an dem betreffenden Montag gegen 16 Uhr in einem dunkelgrünen Mercedes Coupe der S-Klasse über die Südbrücke in Richtung Düsseldorf. Trifft das zu?"
Bei mir klingelte es allmählich. Ja, tatsächlich, ich begann mich zu erinnern.
Ich war auf dem Heimweg vom holländischen Vlissingen an der Nordsee gewesen, wo ich die hübsche Marita, meine damalige Freundin, mit ihrer Familie in den Ferien besucht hatte. Das tolle Coupe war leider nicht mein Eigentum. Peter Diepke, ein Freund aus dem Nachbarhaus, hatte es mir geliehen. Dies alles erklärte ich den Beamten und sie wunderten sich, daß ich mich plötzlich so gut erinnerte. Auf meine Frage, woher sie von meiner Fahrt wüßten, erklärten sie mir, ein Arzt hätte mich an diesem Tage kurz vor der Südbrücke auf der Gegenfahrbahn der Autobahn in dem Wagen erkannt und die Polizei benachrichtigt.
Er behauptete, er habe Christian Klar auf der Autobahn gesehen. Sogar mein Nummernschild hatte sich der aufmerksame Mediziner im Vorbeifahren noch merken können. Ich wollte nicht glauben, wozu Menschen fähig sind, wenn sie sich eine Belohnung erhoffen. Christian Klar war damals einer der meistgesuchten RAF-Terroristen Deutschlands. Die Brisanz der Lage wurde mir mit einem mal klar, und ich wußte jetzt auch, weshalb der junge Polizist die Hände in den Taschen behielt. Daß die Terroristen der RAF keine langen Faxen machten, wenn sie sich entdeckt fühlten, war bekannt, und es wurde ständig im Fernsehen und Radio vor ihrer Gefährlichkeit gewarnt. Christian Klar war kurz zuvor an einem Mord im Chinarestaurant auf der Oststraße beteiligt gewesen.
Die Beamten nahmen wohl an, daß sich der Verbrecher noch in der Stadt aufhielt und eventuell hier unter meinem Namen versteckte. Sie waren völlig unsicher, ob sie den Gesuchten nun vor sich hatten oder nicht. Was konnte ich machen?
     Da kam mir mein Freund wieder einmal zu Hilfe. Emil hatte in der Diele meine Befragung mit angehört und kam nun in die Küche. Er fragte die beiden Beamten, ob sie nicht die Gruppe Kraftwerk kannten. Verstört bejahten sie: "Ja, sicher. Autobahn. Wir fahrn, fahrn, fahrn, klasse Song." Emil sagte daraufhin: "Und das ist Wolfgang Flur, der Schlagzeuger der Band, und der ist gewiß kein Terrorist. Kommen Sie doch einmal mit in sein Zimmer, dort kann er es ihnen beweisen." Ziemlich überrascht und verunsichert folgten uns die beiden Trenchcoats durch die lange Diele in mein Zimmer, wo noch mein aufgeschlagenes, warmes Bett auf mich wartete.
      An der Wand neben dem Fenster hing eine Goldene Schallplatte mit meinem Namen. Die Polizisten betrachteten das edle Stück. So etwas hatten sie noch nicht aus der Nähe gesehen. Immer noch unsicher, ob ich nicht eventuell doch der gesuchte Christian Klar war, baten sie mich dennoch ein Protokoll zu unterschreiben, in dem sie die Erklärung meiner Autofahrt an dem betreffenden Tag festhielten. Wir schenkten den Beamten noch eine Single von Kraftwerk und signierten sie ihnen. Beim Hinausgehen belehrte der freche Emil noch grinsend den jüngeren Polizisten: "Passen Sie schön auf sich auf. Das Leben da draußen ist sehr gefährlich." Ich war beunruhigt, daß wir so "aufmerksame" Mitbürger in der Umgebung hatten.
     Damals traute keiner dem anderen. Alle jüngeren Leute, die sich sonderbar verhielten oder teure Autos fuhren, konnten gefährliche Terroristen sein. An jeder Ecke, in allen Postämtern und an Litfaßsäulen hingen die Kopfbilder der RAF, und die sahen vielen Bürgern ähnlich. Der Staat hatte hohe Kopfprämien auf sie ausgesetzt.
Wer wollte sich nicht gerne das viele Geld holen? Die Folge war, daß in der Bundesrepublik endlos denunziert, überwacht, angezeigt und bespitzelt wurde. Hier fühlte ich mich aber langsam nicht mehr wohl. Hier wollte ich so schnell wie möglich wieder weg!
     Ein anderes Mal war die Polizei auf unangenehmere Weise erschienen. Es war wohl in dem Jahr, bevor ich zur Gruppe stieß. Emil erzählte mir die Geschichte: Kraftwerk war noch unbekannt und machte kleine Tourneen und Auftritte in Deutschland.
Nach Konzerten und Reisen kamen sie gewöhnlich in Florians Wohnung zusammen, der damals in einem dreigeschossigen Haus seines Vater in der Nähe der Theodor-Heuss-Brücke wohnte. Eines Nachts kamen sie sehr spät mit ihrem Ford Transit von einem Gig zurück und brachten die Instrumente, Verstärker und Mikrofonständer in die Wohnung und in eine angrenzende Garage. Sie waren noch einige Zeit in der Wohnung, erfrischten sich und unterhielten sich über den Abend
     Es muß schon spät gewesen sein, als Emil aus dem Fenster blickte und plötzlich an der Balkonbrüstung im zweiten Stock ein Paar Hände sah und als mit lautem Krachen die Wohnungstür eingetreten wurde und Polizisten hineinstürmten. Mit einem Satz sprangen zwei weitere Männer über die Balkonbrüstung und drangen durch die Balkontür ein. Es waren mehrere Beamte eines Sondereinsatzkommandos, die nun mit Waffen in den Händen die Musiker zusammentrieben und an die Wand stellten.
     Alle mußten die Beine spreizen und sie wurden nach Waffen abgetastet.
Eine penible Wohnungsdurchsuchung folgte und dann ein endloses Verhör der Anwesenden. Wer sie seien, was sie machten, wo die Waffen steckten, die sie vorher ausgeladen hätten, und welcher terroristischen Vereinigung sie angehörten, wollten die Beamten wissen. Natürlich konnte die Sache nach einiger Zeit aufgeklärt werden.
      Weil Kraftwerk noch nicht bekannt war, konnten sie alle keinen Prominentenkredit erwarten. Ein Bewohner der schmalen Straße hatte sie angeblich in der Nacht beim Entladen ihres Transporters beobachtet. Er wollte gesehen haben, wie sie Waffen ins Haus trugen, und rief die Polizei an. Die dachte sofort an eine terroristische Gruppe oder an einen Waffenhändlerring und reagierte mit ihrer ganzen antrainierten Härte.
Auch hier wollte sich wohl jemand eine goldene Nase verdienen.
          mit dem rennrad auf und davon - bin nicht mehr zu retten
Düsseldorf, Mai 1982. Die Zeit nach unserer Welttournee entwickelte sich wenig arbeitsreich, was unsere Zusammenkünfte im Musikstudio betraf. Florian und Ralf hatten sich teuerste Rennräder zugelegt und waren immer öfter mit Radsportfreunden in der Umgebung Düsseldorfs und in der üppigen Natur des Bergischen Landes zu sehen.
Ein Wettbewerb, der Erste sein zu wollen, entwickelte sich bei ihnen, den sie in meinen Augen fast schon genauso fanatisch austrugen, wie sie früher unsere Musik entwickelt hatten. Das führte dazu, daß sie lieber die Fahrrad Prospekte von Campagnolo, Shimano und anderen Zubehörfirmen studierten, anstatt Ideen für neue Musiktitel auszuhecken, wenn wir uns im Kling Klang trafen.
     Speziell für Ralf schien das Rad eine heftige Alternative zum Synthesizer geworden zu sein. Er lief fast nur noch in enganliegender, schwarzer Rennradkleidung herum und hatte sich die Beine rasiert und eingeölt, wie es die Profis tun. Jeder Windwiderstand mußte beseitigt werden, um schneller zu werden. Ich muß gestehen, er wurde von Monat zu Monat fitter, war immer frisch durchblutet und hatte diese euphorischen Rudi-Thurau-Rennfahreraugen, wenn Sie wissen, was ich meine. Ich glaube, Ralf bekam damals ein völlig neues Gefühl für seinen Körper. Er sah attraktiv aus und spürte die Muskeln wachsen. Auch bei seiner Radsportgruppe war er wieder der Anführer und wurde von allen bewundert. In Ralfs Wohnung lagen haufenweise Gummireifen für seine Räder herum. Er hatte sich im Lauf der Jahre mehrere Rahmen speziell für seine Körpergröße und die "Kriterien" ausgestattet deren Bewältigung er von sich in asketischer Übertreibung abverlangte. Manchmal verreiste er sogar mit einigen Sportsfreunden nach Frankreich, und sie fuhren extreme Etappen der Tour de France in den Alpen oder Pyrenäen.
Reifen behandelte er wie andere Leute ihren Wein.
Gut gereift mußten sie sein wie ein alter Jahrgang. Je länger sie abgelagert waren, um so besser sei ihre Qualität, erklärte mir Ralf einmal.
     Die ganze Begeisterung gipfelte darin, daß er 1983 einen Song komponierte, der die klassische Tour de France beschrieb und am 5. Juli 1999 wiederveröffentlicht wurde.
Er hatte einen ersten, bezahlbaren Sampler angeschafft, den "Emulator". Das Gerät war revolutionär für die gesamte Elektromusik. Wir konnten mit ihm sämtliche Geräusche, auch natürliche, auf elektronische Speicherelemente aufnehmen und auf den Tasten in allen Tempi und Tonarten wiedergeben. Das funktionierte zum Beispiel hervorragend mit der Gangschaltung seines Rades und mit dem Geräusch des Kettenlaufs, das die Hi-Hat im Song ersetzt. Auch Florians angestrengtes Atmen und Stöhnen wurde gesampelt und in den Song eingebaut. Der Beginn der Emulator-Sampletechnik war der Anfang für die spätere Techno-, Dancefloor- und Remix-Musik. Ohne Sampler und Sequenzer wäre sie nie möglich geworden. "Tour de France" wurde 1983 veröffentlicht und manchmal als Trailer vor Etappenübertragungen der Fernsehanstalten gespielt.
     Ich mußte mir nun auch ein Rad zulegen, weil wir einen Film für die Single drehen wollten. Da ich aber nicht besonders gut Rad fahren konnte, übte ich einige Tage vor dem Termin, die Balance auf dem nervösen Vehikel zu halten. Daß ich während der Dreharbeiten nicht vom Ghromgestell fiel, grenzt für mich heute noch an ein Wunder.
Wenn man aber im Film genau hinsieht, kann man erkennen, daß ich ganz schön wackele. Das Rennradfahren war für mich jedenfalls nur ein kurzes Vergnügen.
Als ich es einigermaßen beherrschte, fuhr ich öfter nach Krefeld, um Ralf zu besuchen.
Es war ein schöner Weg durch die flachen Rheinwiesen, über Kaiserswerth, Wittlaer und dann hinter Duisburg über die Krefelder Rheinbrücke bis in die Stadt hinein.
     Einmal passierte mir dort ein Unfall. Ich befand mich im Zentrum auf einer Hauptstraße, die aus Kopfsteinpflaster bestand, ganz in der Nähe von Ralfs Haus. In der Mitte der Straße gab es Schienen für die Straßenbahn. Plötzlich fegte aus einer Seitenstraße von rechts ein Junge auf seinem Rad in meine Straße herein und übersah mich vollkommen. Ich wollte ihm ausweichen und riß meinen Lenker nach links, wo ich sofort in die Schienen geriet.
Hart knallte ich auf das Pflaster und hatte höllische Schmerzen in meiner rechten Kniescheibe. Als ich aufblickte, konnte ich gerade noch mitbekommen, wie ein riesiger Bundeswehrlaster mit seinen dicken Ballonreifen auf mich zu rollte.
      Eigentlich hätte es jetzt aus sein müssen mit mir, aber mit Ach und Krach bekam der Fahrer seinen grünen LKW einen Meter vor meinem Rad zum Stehen. Ich war zwar gerettet, aber geschockt, und meine Lust aufs Radeln war gänzlich dahin.
Ich hängte mir den verbogenen Drahtesel über die Schulter und holperte mit höllisch schmerzendem Knie zur Straßenbahnhaltestelle. Die nächste Bahn, die nach Düsseldorf fuhr, bestieg ich und nahm innerlich meinen Abschied vom Radfahren. Das Laufen hatte mich noch nie in solch eine gefährliche Situation gebracht.
(anm, mim rad kommtma weita)
Bis heute laufe ich gern zu Fuß am Fluß und mit Lust lange Strecken ohne Frust.
Dabei kann ich gut nachdenken, träumen und neue Melodien pfeifen, die ich dann auf meinen Taschenrecorder aufnehme, damit ich sie nicht vergesse.

     Ich hatte nicht mehr so viel Freude an unseren Themen über Computer, Roboter und Maschinenmenschen. Ich liebte mehr die ersten Platten wegen ihrer Romantik. "Neonlicht" oder sogar die ganz frühe "Ananassymphonie" sind deshalb immer noch meine Lieblingssongs. Solche Melodien sind ein Teil von mir selbst; sie waren auch schon vor Kraftwerk in mir. Ich bin nunmal ein unverbesserlicher Romantiker und bringe diese Eigenschaft heute in meine Yamo-Musik mit ein.
Meine musikalischen Aufgaben waren mit der Einführung der Sequenzer derart gering geworden, daß es nur noch weniger Besuche im Studio bedurfte, um ab und zu einige Styles und Rhythmen auszuprobieren und zu beraten, was programmiert für eventuelle neue Tracks wurde. Ich zog mich immer mehr in mich zurück und verbrachte meine Zeit lieber mit der schönen Freundin und langen Reisen durch Italien, Ischia, an den Cardasee oder an die Cöte d'Azur, wo wir in der Nähe von St. Tropez im französischen Landhaus von Florians Eltern unsere Ferien verbringen durften. Hunderte romantische Abendessen, erlebnisreiche Stadtbesichtigungen und abends endlose Liebe in toskanischen und französischen Betten waren ein großes Nachholbedürfnis, das ich gierig stillte.
An den Wochenenden trieb ich mich mit Constanze oft in Amsterdam (nl) herum, das wir beide wegen seiner vielfältigen Kulturangebote liebten.
     Manchmal sah ich die Kollegen wochenlang gar nicht, und wir begegneten uns eher in den Discotheken Kölns anstatt im Kling Klang. Ich fühlte mich mehr und mehr überflüssig. Überhaupt fiel mir immer öfter auf, daß ich mich selbst in einer Phase der starken Veränderung befand. Mein emotionales Wesen wollte nicht mehr so recht zu meinen rationalen Freunden passen Es machte mir keinen Spaß mehr, weil meine Freunde an etwas anderem ihren Spaß gefunden hatten, das nicht meine Sache war. Ich merkte es doch ganz genau: Das Radfahren war ihre neue Leidenschaft. Dabei wollte ich aber nicht mitmachen. Diese Fahrradgruppe war mit anderen Menschen und neuen Maschinen besetzt, und ich hatte keine Lust, jetzt auch noch Leistungssportler zu werden. Das Musizieren und Erfinden war für mich nicht mehr möglich, und ich mußte mir etwas überlegen, wie meine Zukunft aussehen könnte. Ich spürte instinktiv: Für Kraftwerk war ich nicht mehr zu retten.
     Ralf tat sich immer schwer, eine Arbeit loszulassen, und so wurde es auch diesmal ein langer Schlauch damit. Eine Veröffentlichung war schon mit der EMI abgesprochen und katalogisiert. Eine offizielle Bestellnummer war ebenfalls an die Händler ausgegeben, sogar ein passendes Plattencover existierte bereits - da machte sich Ralf erneut an eine komplette Überarbeitung. Dann stürzte er uns auch noch in große Sorgen um seine Gesundheit. Ralf hatte einen schlimmen Fahrradunfall auf dem Rheindamm. Inmitten seiner rrrrrrrra-senden Truppe war sein Rad mit dem Gefährt eines seiner Sportsfreunde kollidiert, und er war hart mit dem Kopf auf die Asphaltpiste gekracht. Da er leichtsinnigerweise ohne Helm gefahren war, erlitt er schwerwiegende Verletzungen. Mit einem Schädelbruch wurde er ins Krankenhaus eingeliefert, wo er lang ohne Bewußtsein lag. Wir machten uns wahnsinnige Sorgen um den Freund, und seine Genesung dauerte Wochen, was die Veröffentlichung der Platte zusätzlich hinauszögerte.
          Die ganze Remix- und Cover-Orgie, die sich nach 1982 über die gesamte Musikindustrie und ihre Sparten wie eine Seuche ausbreitete, ist in meinen Ohren meist übler Müll. Mich gruselt zum Beispiel, wenn ich im Fernsehen Bierwerbung sehe, die mit respektlos zusammengeschnittenen und unpassend aneinandergeschnip-selten Teilen von George Gershwins genialer Melodie aus "Ein Amerikaner In Paris" unterlegt ist.
Die Coverversion von "Das Model" von der Gruppe Rammstein ist die schlimmste, die ich in der jüngsten Zeit gehört habe. Die hätten sich einmal die frühere Snakefinger-Version anhören sollen. Einfallslose Komponisten, dumme Produzenten und die gierige Musikindustrie, denen selbst nichts mehr einfällt, setzen aufschnelle Mark und Dollars mit Covers und vergessen darüber, innovative und talentierte Künstler zu produzieren, die wirklich etwas Neues zu bieten hätten."

zitiert aus KRAFTWERK - Ich war ein Roboter © 1999: Wolfgang Flur
ISBN: 3-85445-173-3 VerlagHannibal                      wikipedia
eric hat volla neid gemeint, du dürftest das buch gar nicht ham, ikenn kraftwerk shon viel länga
 17APRIL   SNENEIK TSONOQUA  Bellacoola, USA
   "Diese wilde Göttin ist eine Kannibalin, die jenseits der Zeit am Ende des Universums wohnt
Sie zieht mit ihrem Weidenkorb umher und holt Kinder und Verstorbene, um sie zu fressen.
Ihre eigenen Kinder haben Wolfsgestalt. Wer von ihr gefressen wird, kehrt in Wolfsgestalt wieder in die Welt zurück. Sie ist das Urbild des Todes und der Wiederkehr
Sie ist wild, frei, nicht bezähmbar, nicht zivilisierbar. Sie repräsentiert die ursprüngliche Macht der Frau, die den Zyklus des Universums erfüllt
"  gefundn in eine göttin für jedn tag von luisa francia 1996 verlag frauenoffensive münchen; sylvia steht net drinn, silvia anet, wie kama nur die waldgöttin auslaßn??
 
  barry white - klassisha fall von alt aba gut
 16.4.8 mi
       
  magnolien kongreßpark
 15.4.8 di    !!!!! neue fotoserie!!!!   und tag gegn lärm
  da es heute regnet, gibt´s die riesnradtour shon als fotoserie üba die ramsau



 da leider manche meine angelsäxischen wortliebhaberein nicht so ganz verstehn
dieser link führt zu den ereignissen älterer tage, hupf ruhig hin
 
 
2_older_days
    D O W N S T A I R S

KLICK HEITA WEITA !!!


aquarium     bella italia

BOTANIK    möwe     fire

rip      
gaisbergrennen06          

roll on mozart    papafish

netherlande    wir3heldn

kijk-cubus wohnen im würfl

zoobesuch in hellabrunn

und hellbrunn       grafitis

karneol  edelstein       lp

menshn 2006     donaukanal

shlachthof st.marx

    oberbaumbrücke
   ohne filta

zu allen salzburg-fotoserien

zu allen berlin-fotoserien

zu allen wien-fotoserien

würschtlprata     

            
da achte    am uberg    mushln und so

wien 2007a mix

 mehrmeer    
berlina maua

 
stoderzinken     hanfmuseum

steffi   
   dinos

neua linza dom

hanga7      uberg   perchten

frequency menschen

borsighallen      juilette

berlin sepia         würschtlprata   

ss_kaliert olivers bilda vonen punks not dead konzert

konstantin wecka

 überlebenskünstler            rom  

bienenprono    chiemgau

            zum gesammten inhaltsverzeichnis

benjie    nächtens    

frequency-festival 17.8.7

graz    Großglocknerstraße

drahdiwaberl  

wein is fein    oldies

roma     steingasse

   mushln und so     

touris und co in venedig

familie shwan     feba

beinhaus       perchten

weihrauch  
graz

bewegte bilda

austriacisch-allemanisches wörterbuch

Großglocknerstraße

 

 home                 üba foto-st                 impressum